Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen Win-Compiler


von Wolfgang Weinmann (Gast)


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Hallo,

wenn ich Daten zwischen dem Mikrocontroller und dem PC ausgetauscht
habe, dann habe ich bisher immernoch DOS und Borland-Pascal eingesetzt.
Funktioniert einfach und zuverlässig.
Jetzt will ich aber Windows als oberfläche einsetzen.

Welche Entw.-Umgebung wird folgendem gerecht:

1) Ich will Fenster u.s.w. nutzen, will aber nicht ein halbes Jahr mich
zuerst in Windows usw. einarbeiten müssen. Soll nicht heißen, daß ich
mich garnicht mit einer neuen Technik auseinandersetzen will, aber es
sollte in diesem Fall mit überschaubarem Aufwand zu akzeptablem
Ergebnis führen.

2) ich benötige Zugriffe auf die I/O-Ports des PC´s (Ser., Par., evtl
USB)

Was schlagt Ihr vor?

Gruß

Wolfgang

von Christian Zietz (Gast)


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Wenn Du bisher mit Borland Pascal programmiert hast, wird Dir vermutlich
Delphi zusagen. Das ist objektorientiertes Pascal mit einem recht
mächtigen Formulardesigner für die GUI und zum Einsatz von sonstigen
vorgefertigten Komponenten.

Von den Versionen 6 und 7 gab es von Borland eine funktionsmäßig und
lizenzrechtlich eingeschränkte "Personal"-Variante, die diversen
Zeitschriften auf CD beilag und wimre auch zum kostenlosesn Download
angeboten wurde. Ältere Versionen findet man ebenfalls günstig, so habe
ich Delphi 3 Professional neulich für 9,95 EUR gesehen.

Was den Schnittstellenzugriff angeht: Das ist weniger eine Frage der
Programmiersprache als des Betriebssystems. Windows XP erlaubt halt
z.B. von sich aus keine direkten Zugriffe auf IO-Ports. Da Delphi aber
eine breite Anwenderbasis hat, finden sich fast immer Lösungen.

Christian

von Gehard Gunzelmann (Gast)


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Ja, ergänzend zu Christians Beitrag: Wenn Du eher C/C++ bevorzugst, kann
ich den Borland C++ - Builder empfehlen. Für den Zugriff auf den LPT:
http://www.entechtaiwan.net/
COM: http://www.winsoft.sk/comport.htm

für den USB-Anschluß suche ich auch noch.

Gruß
Gerhard

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