Hallo zusammen, da ich 0 Ahnung habe, wende ich mich an Euch. Habe mir einen Ni-MH Akku 12V 2200mAh (ähnlich Canon NP-E3) über Ebay gekauft. Der soll meinen PC Lüfter von Noiseblocker (12V, 2.16W, 0,18mAh) antreiben, den ich zur Entlüftung meines Spiegelteleskops einsetze. Da ich das das Original Canon-Ladegerät nicht besitze und mir auch nicht für schlappe 240 Euro zulegen will, frage ich, ob es eine Möglichkeit gibt, diesen Akku aufzuladen? Wenn´s geht, bitte keine Fachbegriffe verwenden! Ich besitze ein Ladegerät für Autobatterien 12V 6A. Das soll ich wohl nicht zum laden des Akku benutzen? Wenn mir jemand Ross und Reiter benennen kann, wär schon gut. Vielen Dank Heiner
Mit einem Serienwiderstand den Strom deines Ladegerätes begrenzen und damit laden.
/// Ich besitze ein Ladegerät für Autobatterien 12V 6A. Das soll ich wohl nicht zum laden des Akku benutzen? /// Blos nicht!!! NiMH Akkus wollen mit einem konstanten Strom geladen werden, ncht wie Pb-Akkus mit einer konstanten Ladeschlussspannung. Das einfachste ist ein Labornetzteil mit Strombegrenzung.
NiMh-batterien, werden in 3 stufen geladen, für ladeschluss-erkennung gibt es verschiedene methoden: die einfachste ist die -Delta (wäre analog oder noch einfacher mit einem ADC eines uC realisierbar). mach dich doch mit den wörtern "laden" "NiMh" mal bei google schlau ;)
Danke für die sch... äh schönen Antworten! Ihr könnt einem Laien wirklich einfache Antworten geben. Respekt!!! --> Jens: ist das Dein Ernst? --> Tobi: Ist das eine Frage auf meine Frage, auf meine Frage ..... --> thunderstorm: 1. gut - Danke, 2. wie teuer? - nein Danke. --> mc.emi: und Du lies mal meine Frage nach und besuch noch einmal den Kindergarten! Lasst es gut sein.
one comment: als grosser tip für ein erfolgreiches gelingen oder nette hilfe, würde ich's mir nicht bei allen verbocken ;)
NiMH-Akkus werden in der Regel 14h lang mit 1/10 C geladen, in diesem Fall also 220mA. Die einfachste Lösung besteht aus einem LM317 und einem 5,6 Ohm Widerstand. Den Widerstand zwischen Adj und Vout schalten, den Pluspol des Akkus an Adj. Somit ergibt sich ein Konstantstrom von knap 220mA. Die Eingangsspannung sollte mindestens 18V betragen.
@ Marko B.: meine güte! darf ich dich belehren? ich meins wirklich nett, dass deine schaltungen in zukunft besser werden. mit dem LM317 stellst du eine fixe ausgangspannung her, was aber 2 widerstände braucht (Vout -> spannugnsteiler -> Vadj = 1.25V). das andere ist, dass sich die spannung beim laden ändert, somit ist der spannungsabfall über dem 5.6 Ohm-R nicht gleich, was zur folge hat, dass der strom nicht konstant ist... und 1/10C wurde beim NiCd-akkus verwendet, was aber bei NiMh fast nicht mehr geht - geschweige denn, wenn man eine ladeende erkennen möchte.
gut, ich habe jetzt selbst gegoogelt (5-7sec) und habe folgenden link für eine einfachste(!) konstantstromquelle gefunden: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0207011.htm ps: führender Akku-hersteller Ansmann, lädt seine akkus mit dem aktuellsten gerät 1.5C und lädt gepulst und mit -Delta-erkennung
Einfachster und billigster Weg: Verscherbele den Akku, besorg dir einen 12V-Bleigel-Akku und bestell' dir bei Pollin dazu ein Ladegerät für 12V-Bleigel-Akkus. Denn NiMH-Akkus in Reihenschaltung vernünftig zu laden ist garnicht so einfach. Konstantstrom war schon bei NiCd die schlechteste Lösung (verursacht Memory-Effekt), geht bei NiMH eigentlich garnicht. Selbst bei guten teuren Ladegeräten mit modernen Ladeverfahren besteht beim Laden des gesamten Akkupacks die Gefahr, dass die Zellen unterschiedlich werden und dadurch der Pack unbrauchbar wird, ehe die Zellen insgesamt verschlissen sind. Man muss also schon in regelmäßigen Abständen jede Zelle einzeln behandeln. Da du nun nicht als Elektronik-Freak die ultimative Akku-Ladetechnik "erfinden" willst, sondern ein Sorglos-Paket für deinen Lüfter suchst, ist die Lösung mit dem Bleigelakku wahrscheinlich die Sinnvollste. ...
mc.emi: Ich lasse mich gern belehren, aber nur wenn ich Unrecht habe. Ansonsten verweise ich auf Dieter Nuhr. Vgl. Datenblatt LM317, Seite 17, Beschaltung als Konstantsromregler mit nur einem Widerstand: http://cache.national.com/ds/LM/LM117.pdf
ok, sorry :| dann hab ich was dazu gelernt ;) wusste nicht, das man das teil auch so gebrauchen kann ^^ ...ich werde es mir mal genauer anguckn! ist dies wirklich eine saubere möglichkeit für eine konstantstromquelle oder ist es einfach ein nebeneffekt, dass es auf diese variante auch geht? ...hm, der LM317 gefällt je länger je besser :))
<<Danke für die sch... äh schönen Antworten! Ihr könnt einem Laien wirklich einfache Antworten geben. Respekt!!! --> Jens: ist das Dein Ernst? --> Tobi: Ist das eine Frage auf meine Frage, auf meine Frage ..... --> thunderstorm: 1. gut - Danke, 2. wie teuer? - nein Danke. --> mc.emi: und Du lies mal meine Frage nach und besuch noch einmal den Kindergarten! Lasst es gut sein.>> Also eigentlich ist es ein Wunder, daß Du nach dieser Antwort überhaupt noch Vorschläge gemacht bekommst. Ich denke vor allem was man unter Umgangsformen zusammenfaßt, könnte bei Dir stärker ausgeprägt sein. Gruß Wolfgang
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