Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kommunikation mit iMax B6 oder Turnigy Accucel


von Un K. (twinky)


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Hallo Zusammen,

nach vielem Lesen und der Hilfe mancher User habe ich für mein Projekt 
raus gefunden das ein Turnigy Accucel Lader sowie der iMax B6 baugleich 
sind.
Für beide gibt es Opensource Firmware die ich flashen kann (wie, weiß 
ich).

Beide Geräte haben einen Seriellen Ausgang mit dem man mit ein paar 
Tricks den Ladevorgang überwachen kann. Ich würde allerdings gerne 
externe Peripherie an den Lader anschließen um den Ladevorgang zu 
starten. Ich würde gerne eine PC Software schreiben mit der ich 
Ladevorgänge starten und stoppen kann.

Soweit ich weiß kann man über die Pinleiste über die geflasht wird nur 
neue Software flashen und nicht kommunizieren. Der Serielleport ist nur 
zur Kommunikation nach Außen gedacht(?).

Weiß jemand wie ich mein Vorhaben umsetzen könnte?

Liebe Grüße!

von Un K. (twinky)


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Push :)!?

von Uwe B. (uwe_beis)


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Hilft dir vielleicht eine der Antworten vom googeln nach "iMax B6 
protocol"?

Die erste 
(http://blog.dest-unreach.be/2012/01/29/imax-b6-charger-protocol-reverse-engineered/comment-page-1) 
schien mir recht interessant.

Ich habe auch iMax B6. Wo ist der serielle Ausgang? (Wenn schon, muss es 
theoretisch ein Eingang sein, wenn was 'rein schicken will, aber zum 
normalen Flashen braucht man Ein- und Ausgang.)

Intern? Oder ist der Anschluss für den Temperaturfühler seriell?

von Dirk K. (dekoepi)


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Imax B6 hat auf der linken Seite 3 Pins für UART ausgeführt (da ist ein 
Logo für ein Thermometer dran, das man dort ebenfalls anschließen 
könnte). Ob das GND, TX und RX oder GND, TX und VCC sind, habe ich grade 
nicht vor Augen. Mit der ChealiCharger-Firmware kann man bis zu 115200 
bps einstellen. "Original" spricht das Imax B6 9600 bps.

Die Firmware ist so gestrickt, dass sie darüber lediglich Informationen 
raushaut.

Die verfügbare quelloffene ChealiCahrger-Firmware ist so umfangreich, 
dass zusätzliche Funktionen inzwischen keinen Platz mehr haben. Sie ist 
schön objektorientiert und in Klassen verkapselt.
Dadurch ist eine Optimierung nahezu unmöglich, die genügend Platz für 
eigene Funktionen freiräumen würde. Dazu müsste man das gesamte Gerüst 
neu strukturieren, gegebenenfalls monolithischer gestalten und 
vielleicht sogar auf ASM zurückgreifen.

Die "Programmier-Pins" umfassen die normale ISP-Schnittstelle wie vom 
Arduino bekannt, per SPI (+GND und VCC). Der Bootloader sorgt dann für 
das Einspielen neuer Firmware.

Es gibt auch Clones mit Nuvoton(?) ARM-µCs. Die werden dann anders 
angesprochen, benötigen eine andere 
Firmware/Compiler-Infrastruktur/Flash-Tools...

So mal in Kürze zusammengefasst, wie der Stand mit dem Imax B6 ist.

: Bearbeitet durch User
von Un K. (twinky)


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Hast Du denn eine Idee wie ich über externe Peripherie, sprich, ein 
Arduino Daten bzw Einstellungen an das iMax schicken kann?

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