Hallo! Ich bin im "ElKo" auf den Artikel "Positive und negative Zusatzspannung aus Gleichspannung" gestossen ( http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/vadd2.htm ). Dort wird eine Schaltung mit Schmitt Triggern angegeben, mit der man die Eingangsspannung verdoppeln kann. Des weiteren das ganze in Kombination mit einer Villardschaltung, wobei man anscheinend pro Stufe eine Diode einsparen kann (halbiert den Spannungsverlust) Nun hab ich das ganze mal etwas abgewandelt, da mir 10mA oder weniger an max. Ausgangsstrom zu wenig sind. Ich habe statt 5 CMOS-Schmitt Triggern einfach je 2 Leistungs FET's (hier BUZ11, weiß aber nicht ob die optimal sind) mit zwei invertierenden Schmitt Triggern (zur Takterzeugung) und einem ICL7667 angesteuert. An JP2 (Schaltplan links unten) müsste theoretisch die 6fache Eingangsspannung anstehen, was bei ca 10V Vcc etwa 60V - Verluste sein müssten. Die Villardschaltung ist dann beliebig erweiterbar. Der Wirkungsgrad liegt auch (anscheinend) recht gut bei ca. 75-89%! Als invertierenden Schmitt Trigger würde ich einen HEF40106B (CMOS) verwenden (Eingangsspannug von 3-15V, brauch ich nicht noch extra 5V für Logik oder so). Ich hab mit FET's usw. nicht so viel am Hut, ich wäre froh wenn ihr euch die Schaltung anschauen könntet und mal ne Meinung oder Ratschläge dazu hier rein schreiben könntet! MfG Basti
Ich bin auch kein FET-Spezialist, aber wenn OutA auf High geht dann schalten Q1 und Q2 durch und dann ist schluss. Mit dem Wirkungsgrad für eine Villardschaltung liegst du meiner Meinung nach aber weit daneben. Überlege mal ob nicht ein Step-Up Regler besser ist.
wenn du die leistung einer Villard-Schaltung erhöhen willst, musst du in erster Linie die Kapazitäten der Kondensatoren erhöhen. Ein Spannungswandler mit ein paar kHz Takt und einen kleinen Trafo wären da besser. Villardschaltungen sind AFAIK für größere Leistungen nicht rentalbel.
genau, es rumst im Gegentakt. Abgesehen davon , dass die oberen Fets nie richtig durchsteuern... Sonst vom Ansatz her ok, die 1uF erlauben aber auch keinen wahnsinnigen Strom. Wenn Du eh schon 40106 verwendest und mit 12Volt arbeitest, kannst Du den 7667 auch weglassen. Mit einem Gatter machst Du den Takt, mit den 2. Gatter die Invertierung und vor jeden FET nochmal ein Gatter für den schnellen Pegelwechsel. Als Mosfet N-Kanal für die unteren Irxx2905 (habe ich jetzt nicht genau im Kopf) für die oberen P-Kanal IRLR5305(? dito). Gibt es bei Reichelt für ein paar Cent. Setup Regler mit einem hier so geliebten MC34063 sollte vom Wirkungsgrad besser gehen. UC 3843 ist mein Favorit. Wie viel mA brauchst Du auf der 60Volt Seite? AxelR.
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-270461.html#271309 der P-Kanal war schonmal richtig :-))
Hallo, ich bin jetzt was die Villard-Schaltung angeht nicht wirklich ein Profi. Jedenfalls kenne ich auch nicht den Grund warum diese Schaltung eingesetzt wird/werden sollte. Normalerweise macht man sowas mit Schaltreglern, deren Wirkungsgrad auch so bei >75% liegt. Der einfachste Aufbau ist ein Rechteckgenerator, an dessen Ausgang eine Spule nach Vcc und eine Diode (Schottky) in Durchlassrichtung geschalten ist. An der Diode greift man dann auch die Spannung ab - sollte mit einem Kondensator noch geglättet werden. Die Ausgangsspannung wird dann über das Tastverhältnis eingestellt. Natürlich gibts dazu auch eine meinge Chips, teils mit eingebauter, teils mit externer Treiberstufe - da ist für jeden Geschmack was dabei. Gruß Mario
ich habe damals C5 und C7 auf Masse gelegt. C4 und C6 über Emitterfolger NPN+PNP an einen 555. C4 und C6 hatten 2200uF, C5 und C7 je 1000uF. War ein Spannungswandler von 6Volt auf 12Volt. Kam gerademal 700-800mA raus und das ganze war riesengroß. War aber auch 1983... Das bekommt man mit 2Transistoren (wieder NPN+PNP), einer 10uH UKW Drossel, einer schnellen Schottky Diode und einem 220uF im Ausgang wesentlich kleiner, besser und einigermßen eleganter hin. Aber Du brauchst sicher die Schaltung, um hier höherer Spannungen zu erzeugen, da Du ja sagtest, die Schaltung kann beliebig erweitert werden. Da ist mit einem Stepup-Wandler irgentwann Schluß (zumindest mit einer Spule), kommt eben auf den Strom an den Du brauchst - weiss ich ja nicht... Gruß AR.
Hallo! Erstmal danke für die vielen Antworten! Die Villardschaltung soll bei 4 Stufen natürlich nicht aufhören, da wäre ein Step-Up-Regler sicherlich besser. Ich wollte mir so ein Teil für kleine (also wirklich kleine) Hochspannugsexperimente bastelln. Ich bin aber echt am überlegen ob ich dazwischen noch einen Trafo machen soll, 10Volt pro Stufe sind wirklich nicht viel! Im Prinzip könnte ich doch statt der Villardschaltung erst einen Trafo anschließen und dann die Villard, oder? Das mit den P und N-Kanal FET's hab ich noch nicht so ganz verstanden...Q1/Q3 N-Kanal, Q2/Q4 P-Kanal? Und davor noch je ein Gatter (des 40106?) um genug Strom für die Umladung bereitzustellen (bei geplanten 38kHz)? Muss ich, um einen Trafo dazwischen zu bauen, noch andere (Schaltungstechnische) Dinge berücksichtigen? Bis zu welchem Übersetzungsverhältnis kann ich bei einem normalen "50Hz" Trafo gehen (und sollte ich dann nicht lieber einen kleinere Frequenz wählen)? Fragen über fragen...ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :-)
Servus, AFAIK wird das Übersetznugsverhältnis beim Trafo mit steigender Frequenz besser. Irgendwo ist aber der Hochpunkt erreicht, und dann gehts mit dem Wirkungsgrad bergab, weil das Kernmaterial nicht mehr mitmacht.
> Der Wirkungsgrad liegt auch (anscheinend) recht > gut bei ca. 75-89%! Ah, und wer hat Dir diesen totalen Blödsinn erzählt? Deine Großmutter?
Servus, /// > Der Wirkungsgrad liegt auch (anscheinend) recht > gut bei ca. 75-89%! Ah, und wer hat Dir diesen totalen Blödsinn erzählt? Deine Großmutter? /// nananna. Nich böse werdn. Wie Hoch ist denn der Wirkungsgrad???? Ich weiß ihn selbst nicht.
Hallo, ich weiß ja nicht wo bei Dir die Hochspannung anfängt. Am einfachsten Du baust Dir eine Kaskade aus einem alten Fernseher aus, ich glaub die hat bis 15kV am Ausgang. Sonst gibts da ja die bekannten verdächtigen, aus der Elektrostatik. - ja wie der Name sagt für keine dauerhaft großen Ströme, nur Funken ziehen und so. Alternativ kann man auch mit dem Tesla-Trafo zu werke gehen. Schau mal da: http://de.wikipedia.org/wiki/Influenzmaschine
Gute frage, es sollte halt einen einigermaßen sichtbaren Lichtbogen geben...ich hab da an ca. 1500-2000V gedacht! Funktenstrecke muss nicht mehr als 5-10cm sein :-)
Servus, *** Funktenstrecke muss nicht mehr als 5-10cm sein :-) *** => 50 bis 100 KILOVOLT
Vieleicht ist das ein Gedankenanstoss, ist allerdings schon etwas älter. Hubert
habe nochwas für Dich gefunden. Aber pass bitte auf, das Dir nichts passiert. Das "juckt" ordentlich. Habe ich selber schon in schmerzhafter Weise erfahren müssen! http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html ganz unten AR.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.