Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik FBAS Treiber


von Pascal Lenzner (Gast)


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Hallo,

ich suche einen Treiberbaustein, der mir aus eingangsseitigen Text-
und/oder Grafikdaten am Ausgang ein fix-und-fertig TV-tagliches
FBAS-Signal (PAL) liefert. Gibt es sowas in einem einzigen Baustein?
Was findet man denn diesbezüglich in alten Homecomputern/Spielekonsolen
(z.B. Atari, C64) für ICs?

Danke schonmal für eure Hilfe!


Ciao...

Pascal

von Sebastian Heyn (Gast)


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bei den meisten spielekonsolen wird das über den main processor gemacht,
manchmal sind da auch noch zusatzprozessoren drin.. Für text kann man
zum bleistüft STV5730A verwenden (discontinued)
Es gibt auch einige projekte die sowas mit cpld s machen. Forumsuche
benutzen

von Sebastian Heyn (Gast)


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Oder willst du ein text und ein bildsignal mischen?

von Rahul D. (rahul)


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Hast du schon mal nach "video" im Forum gesucht?
Solltest du mal tun...

von Pascal Lenzner (Gast)


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Danke für die Hinweise! Beim zweiten Anlauf fand ich tatsächlich noch
die ein oder andere Info im Forum, man muss nur die richtigen
Suchwörter finden ;-)...

@Sebastian:
Ich möchte nicht Text in ein vorhandenes FBAS-Signal einblenden,
sondern ein FBAS-Signal (von mir aus auch S-Video oder RGB) erzeugen,
welches aus Text oder sogar Grafik besteht.

von Rahul (Gast)


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TVT (oder so) heissen fertige Bausteine.
Für Grafik-Anzeigen sind FPGAs auch guit geeignet. Ein AVR tut sich da
schon etwas schwer, ausser wenn es wie die Textausgabe des C64 aussehen
soll...

von Christoph Kessler (Gast)


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Farbe in PAL bedeutet zumindest, dass ein PAL-Quarz, also Vielfache von
4,433 MHz angeschlossen sein muß. Die alten Heimcomputer habe das immer
getrennt, der PAL-Generator war oft ein MC1377. Die Bildspeicherung war
in irgendeinem RAM, und ein Grafikcontroller dazu z.B. MC6845. Der
Apple II war schon vom ganzen Aufbau auf NTSC-Farbausgabe entwickelt,
sein Taktquarz von 14,31818 MHz ist das vierfache des NTSC_Farbträgers
Für farbigeb Text gibts OSD (on-screen-display)-Bausteine, elv hat
einen Bausatz mit einem ST-Microelectronis-IC im Programm, wäre
vielleicht was

von Rahul (Gast)


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Ich kenne den APLLE ][ mit 1-2MHz. 14 MHz wäre schon ne Mördermaschine
damals gewesen.
Beim Apple][ war die "Onboard-Grafik-Karte" aus etwas RAM, Zählern
und anderem TTL-Zeug zusammen gesetzt.
Vielleicht sollte ich mal in meinen reingucken...

von Christoph Kessler (Gast)


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Die Quarzfrequenz im AppleII wurde für den 6502 durch 14 geteilt, für
die NTSC-Ausgabe durch vier (oder so ähnlich), der zusätzliche Z80 für
CP/M lief mit einem seltsamen 2MHz-Takt der alle 10 Takte mal wieder
den 6502 refreshen musste

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