Hallo ich bin Anfänger und hab deshalb eine Frage, die ich mich garnicht stellen trau: ich müchte mit einem LM 335 Temperatursensor die Temperatur in meinen Atmel einlesen. Das sollte man ja über eine Brückenschaltung mit einem Widerstand machen oder? leider finde ich im Datenblatt keine Angabe über die dimensionierung diese Wiederstandes .Das datenblatt ist im Anhang! vielleicht könnt ihr mir helfen: Geht das überhaupt das ich das ganze mit 5 V betreibe da er ja 10mv pro C° ausgibt? und (5 : 0,1= 50 Schritte also max 50Grad)
Ich nochmal, unter "suchen" findste einiges, z.B.: http://www.mikrocontroller.net/forum-extern/read-1-269346.html#269346 Tony
Du hast das Prinzip nicht ganz verstanden. Der LM335 liefert bei 25 Grad 2.98V. Bei 1 Grad Differenz ist der Temperaturgang 10mV, also bei 26 Grad 2.99V, bei 27 Grad 3.00V usw. Der LM335 ist von -40 Grad bis +100 Grad spezifiziert, das bedeutet also Ausgangsspannungen von 2.54V bis 3.98V. Der Querstrom sollte zwischen 0.4mA und 5mA liegen. Wenn Du z.B. 5V Referenzspannung verwendest, wären das bei -40Grad ca. 2.5V gewünschter Spannungsabfall (5V - 2.54), bei 2mA (als Beispiel) wären das 2.5V/0.002A = 1250 Ohm. Gegentest: bei 100 Grad fallen an dem R noch knapp 1V ab, bei 1250 Ohm sind das also runde 0.8mA => gut in der Spec. Um maximale Präzision zu kriegen, würde ich eine 5V Referenzspannungsquelle benutzen und den Spannungsbereich des ADC voll ausnutzen, indem Du mit einem single OP in Subtrahiererschaltung die minimalen 2.5V auf Null bringst. Die Verstärkung des OP sollte so sein, daß Du bei Deiner maximalen Temperatur 5V hast. Schau Dir mal an, wie ein Subtrahierer geht (ein OP mit 4 Widerständen), damit kann man sehr gut irgendwelche Spannungsdifferenzen an den Meßbereich des ADC anpassen. Ich verwende gerne den LM324, dann hat man noch 3 OP für anderes übrig, der geht sehr gut an 5V und kostet ein paar Cent. Martin
Der LM335 zeigt die Temperatur in Kelvin an bzw. gibt eine Spannung aus, die einen äquvalenten Wert hat. 0°C (273K) wird durch 2,73V angezeigt. Du kannst jetzt entweder die 2,37V per Subtrahierer abziehen oder per Software.
DAnke erst einmal ich werd mir das mit dem subtrahierer mal ansehen. aber es geht auch ohne oder? Dann halt nur nicht so genau!
Hallo ich lass den Subtrahierer weg noch mal ob ich alles richtig verstanden habe: ich schliese also den LM335mit einen pin gegen GND und mit dem ANderen gegen den Widerstand(1,2KOhm). Den Widerstand an 5V und zwischen LM und Widerstand dann direkt (oder brauch ich hier einen Widerstand zur Sicherheit? )an den A/D eingang des Atmels? Und dann sollte der Atmel werte zwischen 2,54 und 3,98 Volt am Pin anligen haben ? mfg Beni
Meine Erfahrung: Den LM35 auf einen AD-Pin des MC. Pullup abschalten ! Der LM35 liefert Ausgangssignal das kaum belastet werden darf. Interne Referenz auf 1.1 Volt setzen. AD-Wandler mit 10 Bit betreiben. 20 Temperaturwerte über 1 min sammeln und Mittelwert bilden. Aber Achtung: die interne Referenz ist eher ungenau. Die Werte alternieren. Der LM.. ist nur auf den 1.Blick eine einfache Alternative zur Temperaturmessung ohne viel Aufwand. Die kleinen Ausgangsspannungen (im mV-Bereich) sind ungeeignet, um ihn als abgesetzten Temperatursensor zu verwenden. Eher als Temperatur-Schwellwertschalter. Also: OPV lernen. Brückenschaltung, Subtrahierer,Verstärker. SG Lumpi
Hallo, ich brauch keine extreme präzision und ich möchte den sensor nur zur erfassung von Raumtemperatur oder so nutzen. wie muss ich den senor jetzt anschliesen? Dei Brückenschaltung erscheint mir unlogisch, logischer würde für mich erscheinen einen pin gegen 5 V und den anderen direkt an den ADC. Geht dass?
Mit einer Brückeschaltung betreibt man andere Sensoren (IMHO kty,NTC etc.). So, wie du es beschrieben hast, ist es schon richtig.
Ich hab vor einer Woche auch einen Temperatursensor aufgebaut, allerdings mit 2NTCs und einem LM342...ich häng dir mal den Schaltplan mit an.
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