Hat schon mal jemand nen µC mit LabView programmiert, d.h. zumindest ein hex-file erstellt das man dann z.B. mit PonyProg auf den µC schieben kann? Braucht man dazu irgendwelche Tools für LabView, weil mir da eben nicht klar ist wie ich mit LabView z.B. auf die Register zugreifen könnte.
Also mir ist überhaupt nicht klar was Du da überhaupt vor hast?! Um ein hex-File zu erstellen oder auf Register zuzugreifen ist LabView wohl (wie meistens) eine selten schlechte Wahl bzw. wird nur mit übelsten Verrenkunken zu machen sein. Warum einfach, wenns auch schwer geht ;o) Gruß Andreas
Ich wollte es einfach nur mal wissen. Hab schon so manches mit LabView gemacht und da man auch FPGAs mit LabView programmieren kann hat mich das interessiert.
...naja willst Du die Controller nun mit LabView programmieren (beschreiben, flashen) oder damit Software für den µC entwickeln bzw. simulieren? Das hab ich irgendwie immernoch nicht gerallt. Gruß Andreas
Ich würd' den AT-Tiny gern mit HTML programmieren... ;-) <---(Smilie) ...
...ich kannte mal jemanden, der hat sich gefreut, das in Excel so schöne Linien sind. Da kann er seine Briefe schreiben ohne in der Zeile zu verrutschen... LabView ist ja eigentlich nur eine Oberfläche. Oder eine Programmsammlung um eine Oberfläche zu schaffen. Also könnte man z.B. AVRStudio aus einem LabView-Programm heraus ansprechen. Man sieht sozusagen nur das LabView-Programm. Das wäre ev. "sinnvoll" in einem System, welches AVR-Programme abhängig von Sensorwerten oder Eingabedaten generiert und in AVRs schreibt. Sozusagen eine "automatische AVR Programmierung". Nette Idee, aber Das war sicher nicht gemeint...
Ich kenne da einige Leute, die EXCEL lediglich als "kariertes Papier" einsetzen... ...
Habt viiiiiiiiiiielen dank für die seeeeeeeeehr aufschlussreichen Antworten....v.a. die,die sich auf Excel, Photoshop oder HTML beziehen. Subba.... Hätte ich die Qualität an Antworten schon vorher geahnt hätte ich mir die Frage gespart!! Habt vielen Dank auch HanneS, Rufus und ??? (aber was soll man von drei Fragezeichen auch erwarten!)
Spaß beiseite, versuchs mal mit AVR-Studio von ATMEL. Das kann man bei www.atmel.com kostenlos downloaden. ...
Und ich dachte dass AVR-Studio nur so zum Spass installiert wurde und dass es nur Platz auf der Platte wegnimmt. AVR-Studio ist selbstverständlich meine erste Wahl....ich wollte halt evtl. auch ne Alternative ausprobieren.
So schlimm war die Frage jetzt auch wieder nicht. Ein Hex-File wird bestimmt nicht rausfallen, aber theoretisch ist Code-Generierung möglich; allerdings nicht für µCs wie den AVR. Für einige wenige DSPs, FPGAs und 32 bit Controller ist es möglich. Auch dann wird wohl nicht gleich ein Hex-File erzeugt, sondern C-Code der anschließend mit einer Toolchain übersetzt wird. Gruß Dirk
So abwegig ist das ganze gar nicht! Es gibt (oder gab) ein Tool für Eagle zur grafischen Programmierung der 8051 und PIC's. Es erzeugte einen Assemblerlisting. Mfg Sascha
Keine Ahnung warum einige sich darüber lustig machen. Aber nicht jeder muß alles in Assembler oder C programmieren. Es läuft sogar darauf hinaus, daß grafische Entwicklungstools immer mehr an Bedeutung gewinnen. Zum Beispiel um zertifizierten Code für Luftfahrtanwendungen zu erzeugen ... Also ist der HTML / Excel Mist und was sonst noch genannt wurde einfach Schwachsinn. Cpt
das ist korrekt. viele control-laws oder nav-modelle werden hier in matlab/simulink modelliert und mit targetlink in c-code transformiert. eine programmierung "per hand" solcher modelle wäre aufgrund der komplexität auch nur noch schwer möglich.
Hi ! Also ich hab mir da schon bevor ich mein AVR-EvaluationBoard zammengelötet hab, Gedanken über AVR im Zusammenhang mit LABView gemacht. Letzeres gibts ja schon länger und ich hatte vor ca 10 Jahren mal ein Buch gekauft von MArkt&Technik mit ner TestVersion von Labview. Und da dacht ich mir damals schon man könnte damit eine Oberfläche für nen µC zammenstricken, um z.B. Messwerte in der Art von alten analog-Messgeräten (die mit den Zeigern), und natürlich für andere Messwerte usw. Wär auf jeden Fall ne sinnvolle Anwendung von LabView. Und jetzt da ich stolzer Besitzer eines selbstgelöteten ATMega32 bin, würde mich schon interessieren ob und wie man das anstellen könnte. Natürlich über RS232 die Werte abfragen, Grafische Messgeräte basteln und die Werte entsprechend skalieren o.ä. Nur iss des LabView ja mittlerweile ne Wissenschafdt für sich. Vielleicht kann mir da jemand nen Schubser geben, wie ich da nen Faden dazu finde. Gruss reever p.s.: Sorry wegen der Leichenschänderei, aber das Thema geistert mir schon die ganze _Zeit im Kopf rum (vielleicht gibts ja auch n einfacheres Tool für solche grafischen Messgeräte am Bildschirm) ??
> Und jetzt da ich stolzer Besitzer eines selbstgelöteten ATMega32 bin,
Der war guuuuut.
KH
Das was du mit LabView machen willst ist doch genau das, wofür es LabView gibt : Messdaten auswerten. Wer diese Messdaten nun schickt ist ja völlig egal. Dazu gibt es ja auch bei LabView die I/0 Sektion, in der man GPIB, RS232 und vieles mehr ansprechen kann. Hat aber eigentlich nichts mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun. Denn da ging es um die Erzeugung von Maschienencode durch LabView, nicht um die Auswertung eines seriellen Signals welches Messwerte liefert. Der Einstieg in LabView ist gar nicht so schwer, einfach mal bisserl die Tutorien durchmachen die dabei sind und schon hat man ne gute Grundlage. Nur nicht auf die Express VI's setzen, die mittlerweile im Paket sind, da ist viel nur Schund. Und verstanden was passiert hat man damit auch nicht. MfG, Swedisch
In unserer Schule hatten wir mal nen Vortrag von National Instruments über LabView, und um uns die Performance glaubwürdig zu machen, haben die gesagt, dass in vielen Fällen der grafische Code - in der Programmiersprache G geschrieben - zuerst in C umkompiliert wird. Ob bei der IA32 Architektur dieser Zwischenschritt ebenfalls genommen wird, weiß ich nicht, aber wenn der G-Compiler C-Code erstellen kann, so sollte es fasst kein Problem sein, ihn für nen AVR zu kompilieren. Vielleicht müsste man in ne LIB, welche für den AVR kompliliert wurde, Funktionen für die Registermanipulation schreiben, welche dann im LabView-Programm aufgerufen werden. Damit müsste es dann auch möglich sein, die Register für Timer, Ports etc. zu manipulieren und ab zu fragen. Die Möglichkeit zur Nutzung externer Funktionen gibt es aber erst in höheren Editionen - zumindestens nicht in der Schülerversion. Einen herzlichen, verspäteten Gruß an Markus Kolar
Zunächst einmal: LabView ist eine richtige Programmiersprache, auch wenn man nur "malt". Mann kann damit lustige Dinge machen, z.B. auch ein 4 Gewinnt oder ein Schachspiel programmieren oder große Messanlagen steuern. Von National Instruments gibt es ein paar Karten mit ARM-Progzessoren. Die kann man mit einer speziellen LabView-Erweiterung direkt programmieren. AVRs werden nicht unterstützt. Gruß, LabViewer
Hallo, um mit LabVIEW microcontroller und microprocessoren zu programmieren muss man sich die entsprechenden add-on toolsets für LabVIEW installieren. Dann funktioniert das mittlerweile sehr gut. Die Entwicklung geht sehr rasch dahin, dass µc und microprocessoren (gerade in grossen projekten) mit LabVIEW und Mathlab programmiert werden. Anfangs richtete sich diese Möglichkeit wohl mehr an Leute, die wenig µc-Code Erfahrung haben. In der Praxis hatr sich allerdings schnell gezeigt, dass die entwicklungszeiten von projekten, in denen labview für die code-erzeugung der prozessoren eingesetzt wurde deulichst unter den zeiten der projekte liegt, in denen sogenannte "assembler-hacker" oder auch c-programmierer am werk waren, bis hin zu ein viertel der zeit. weiterhin ist labview gerade für die prototypen-entwicklung hervorragend geeignet. man schreibt sich seine komplette testumgebung zusätzlich in kurzer zeit. das anfänglich investierte geld für die labVIEW-add-ons hat man rasent schnell wieder reingeholt..... Gruß Bbutt
// das anfänglich investierte geld für die labVIEW-add-ons hat man rasent // schnell wieder reingeholt..... als hobby programmierer bestimmt :D
Das geht ja schon für andere Prozessoren. siehe: http://www.ni.com/embedded/ Ich denke mal, der TE will auf sowas hinaus...
Das sollte gehen, siehe http://zone.ni.com/devzone/cda/tut/p/id/11784 damit kann die grafische Programmierumgebung für Labview mit einer beliebigen Toolchain verheiratet werden - z.Bsp. gcc Compiler. Allerdings muss ein eigenes BSP (board support package) erstellt werden. Für ARM7 CPUs gibts so etwas schon fertig, siehe http://www.ni.com/arm/d/ lg Ing. Robert Nowotny
Das sollte gehen, siehe http://zone.ni.com/devzone/cda/tut/p/id/11784 damit kann die grafische Programmierumgebung für Labview mit einer beliebigen Toolchain verheiratet werden - z.Bsp. gcc Compiler. Allerdings muss ein eigenes BSP (board support package) erstellt werden. Für ARM7 CPUs gibts so etwas schon fertig, siehe http://www.ni.com/arm/d/ lg
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