Salü Jungs, (weil hier keine Mädels hat :-| ) Ich hab mal wieder eine von meinen Ideen. Diese ist besser als die anderen vorher. Ich würde gerne Realisierungsvorschläge von euch hören. Bauteile, Verwendbare/ Zweckentfremdbare Komponenten, technische Hürden. Folgendes: Eine Bekannte ist Querflötistin. Vergangenen Sonntag spielte sie in der Kirche und musste vorher ihr Instrument auf Temperatur bringen. Dies geschieht mit den Händen die den Hals der Flöte einige Minuten lang umschließen (Wenn die Finger kalt sind wirds schwierig.) und durch Anblasen. Welches 1. Langwierig ist in der kalten Kirche und 2. nicht wirklich angenehm. Lösung: In der Formel1 werden die Reifen mit Heizdecken bis kurz vor dem Rennen auf Temperatur gehalten. Ein kleine Heizung im Instrumentenkasten wäre für den Musiker eine Hilfe. Die Flöte könnte auf einer relativ konstanten Temperatur gehalten werden. Optional dazu könnte man sich wie bei einem Humidor noch eine Luftfeuchteregelung vorstellen. (Das aber zunächst weglassen.) Zur Heizung: Regelbares System oder nicht? Zum Nichtregelbaren System: Vorstellbar wäre, in den Instrumentenkasten einige Handwärmer hineinzugeben. Ich kenne diese in 3 Ausführungen und stelle sie kurz vor: 1. Einweghandwärmer die mittels Oxydation von Salzen mit der Umgebungsluft Wärme abgeben. Trennt man sie vom Sauerstoff wird der Prozess unterbrochen. Je mehr Luft man zugibt, desto wärmer werden die Säckchen. Ich hab mir mal welche im Baumarkt besorgt und vorteilhaft fand ich nur das geringe Gewicht und das kleine Volumen. Die Energieabgabe ist aber nicht vorherzusehen und man muss sie immer wieder neu kaufen.- Also verwerfen. 2. "Jägerdosen". - Tolle Sache. Ein kleiner Kohlestab wird angezündet und erhitzt die Dose über Stunden. - Hat aber ansonsten die gleichen Nachteile wie 1. 3. Diese Gelpacks mit dem Metallchip in der Mitte. Diese Idee gefällt mir bisher am besten. Sie sind wiederverwendbar, billig, und geben ordentlich Wärme ab. Diese einfach mit in den Instrumentenkasten geben, ein paar Minuten vorher aktivieren und warten. Ist elegant - ob man jetzt Akkus läd, oder diese Wärmepacks im Eierkocher erhitzt- vom aufwand her egal. aber irgendwie keine Lösung für einen Elektrotechniker ;-). Wegen der Einfachheit werde ich ihr diese Lösung vorschlagen. Regelbares "Profi"- System. Gedacht für Profis, oder für Kinder von Leuten, welche ihn ihren verzogenen, verwöhnten Sprösslingen mindestens einen kommenden Mozart sehen und die meinen, Equipment ersetze Talent. (Das sind die kleinen Scheißer die bei Radrennen/Wintersport oder auch im Alltag mit Ausrüstung auftauchen die sich z.T. nichtmal Profis leisten können NEID) Ein Befeuchteter, Belüfteter, mit Stufenloser, Gradgenau regelbarer Heizung ausgerüsteter, für den Transport Akku- aber auch Netzstrombetriebener, Internetfähiger, Mikrocontroller gesteuerter, Instrumentenkasten. Klingt doch gut, oder?
Du hast die elektrisch beheizbaren Schuheinlagen vergessen. Dort kann man eine Temperatur einstellen un die flexiblen "Sohlen" umschließen auch eine Querflöte.
Finde ich nicht bei Google. Hast Du eine Url? -Ich hab elektrische Handschuhe gefunden. kosten 139 - Find ich ein bisserl viel um daraus ein Modell zu basteln ..
140 ... das System ist komfortabel aber irgendwie zu teuer. Die thermosohlen für 40 Sind aber Hübsch. - vieleicht kann ich den Rest drumherum selbstbauen. Danke für die Info.
Ein Bekannter hat sich 5Watt-Widerstände in die Türschlösser seines Autos eingebaut. Und sorgt so dafür, dass die Türschlösser nicht einfrieren (ob da etwas besseres Öl nicht helfen würde?). Wenn du auch noch den Instrumentenkasten dazu lieferst, findets sich garaniert ein Markt. Ich würde mal beim örtlichen Musikalien-Händler fragen, wie das mit so einem Koffer ist (also die noch ohne Heizung). Im Modellbaubereich gibt es die Reifenwärmer übrigens auch.
Noch eine Idee: Nimm ein Peltier-Element zur Erzeugung der hohen Temperatur. Die arbeiten bei niedrigen Spannungen und die kalte Seite führst du nach aussen. Vielleicht weiss ja jemand wo es ummantelten Heizdraht gibt?
Peltier? Die sind in diesen Mini-Kühlschränken fürs Auto. Mal sehen was die Kosten. Ummantelten Heizdraht? - Öööhh also, ich wollte die Flöte nicht zum Glühen bringen g. naja, ich hab ja auch nur kleine Leistungen. wenn ich einen Akku- Pack á 6 Mignon mit je 1200mAh und 1.5V hab, Dann ziehe ich eine Energiemenge von max. 0,0108kwh = 38880Joule Diese Energiemenge reicht aus um (ganz knapp) einen Liter Wasser um 10° zu erhitzen. Ich hab ein Energieproblem, wenn ich keinen Netzstrom haben will. - Vieleicht einen kleinen Gaslötkolben (Weller Pyropen oder so) außen auf eine Wärmepipeline geben? Wenn ich die noch leicht Isoliere reicht das vieleicht um den Instrumentenkasten gleichmäßig zu erwärmen. Bimetallthermometer noch, Violá.
Peltierelemente gibt es in verschiedenen Größen. Wenn du dieses in ein Gehäuse einbaust, kannst du die Kühlfläche innen mit wenig Aufwand vergrößern. Wenn du das Gehäuse noch gut dämmst, dann braucht es auch wenig Energie um die Normaltemperatur aufrecht zu erhalten. Vielleicht bietet sich eine kombinierte Lösung (Akku, Zigarettenanzünder) an. Peltierelemente gibts bei Reichelt und ab und zu auch fast verschenkt bei ebay.
Also ich (Klarinettist) frag mich, warum ihr mit Peltierelementen anfangt. Der Wirkungsgrad von nem Widerstand ist 99,9% (als Heizung). Deshalb: Widerstandsdraht nehmen, einmal im ganzen Koffer verlegen (am besten immer direkt unter der Flöte, also da wo se genau liegt) und dann nen kleinen Bleigel oder nen paar NiMh und je nachdem, muss man testen, nen zusätzlichen Widerstand. Flöte ist ja noch einfach, aber Klarinette... die Klappen sind immer sooo kalt. Wichtiger wäre noch: ne kleine Beleuchtung, wenn man von ner Marschgabel spielt. Da muss ich mir noch was überlegen.
>Flöte ist ja noch einfach, aber Klarinette... die Klappen sind immer >sooo kalt. Ja,das stimmt. Ich spiele kein Instrument ausser Kolben aber hab mal auf ner Veranstalltung nach aufforderung aus Jux probiert. Fühlte sich nicht gut an. Klang auch schräg g Egal. Back 2 Topic. Was muß denn dieser Wärmer für Anforderungen erfüllen ? Ich denke mal das er leicht sein muß also nicht sonderlich schwer. Große Leistungen und damit große Akkus oder Flüssigkeitssammlungen scheiden aus. Dann ist sicher nicht imnmer eine Steckdose greifbar (Für elektrische Heizung) also fällt der Netzanschluß flach. Vermutlich muß das Anwärmen in greifbarer Zeit erfolgen. Ich vermute das 20 Minuten eine ausreichende Zeit sind. Kann mir nicht vorstellen das ein Orchester aufschlägt und sofort loslegt. Ja und eine einfache Bedieung und Wartung sollte wohl auch gegeben sein denn wer Musiziert der hat vermutlich wenig mit sowas am Hut. Bis jetzt würde ich sagen das eine Elektrische Heizung in Frage kommt die mit handlichen Akkus gespeist wird. Damit die nicht zu groß und schwer werden muß eine relativ kleine Heizleistung reichen also sollte der Koffer schon Termisch isoliert sein. Zum einen kühlt das Instrument nicht so schnell ab und zum anderen reduziert das die nötige Leistung. Und da ich mal davon ausgehe das der Musiker sich möglichst in wärmeren Räumlichkeiten aufhält kann man so Wärmeenergie mitnehmen. Als Heizelement kämen Widerstände in Frage und als Energiequelle Mignonakkus.(8-12.hab ich nicht durchgerechnet) Das Ladegerät mit Elektronik sollte noch mit hineinpassen falls man länger unterwegs ist. Da bieten sich Schltnetzteile in Steckform an. Bei einer Querflöte dürfte das ganze recht kompakt und leicht werden da das Instrument auch recht klein ist (Volumen). Ja,so grob ist das sicherlich ne Lösbare Aufgabe. Es gibt aber immernoch die alte Methode das man das Instrument einfach ne Vietelstunde Körpernah trägt wenn es nicht zu groß ist. '-)
Wie wäre es mit rc-car Reifenheizdecken ? Gibts für 1:10er und größer . ( auch in rot ;-) Sind für ca. 7,2V , und haben PTC - Eigenschaft .
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