Moschen Ich will Daten loggne lassen und der AT90S8515 soll diese im SRAM speichern. Jetzt probiere ich die ganze Zeit erstmal nur auf die erste Adresse zu schreiben. Klappt auch. Nach dem Ausschalten (des Stk500) und Wiedereinschalten sind die Daten mal da und mal nicht (anderer Wert). Jetzt gerade sind die Daten nur nach Reset da, und nach Aus/Einschalten ist der Wert 255 drin, obwohl ich ne 10 geschrieben hab. Ist der SRAM für Datalogging nicht geeignet, sollten man besser den EEPRom nehmen?
Das SRAM verliert seine daten wenn der Strom weg ist ;) Dass es manchmal noch halbwegs da ist liegt daran dass die Elkos auf dem Board noch kurze Zeit Strom liefern. Datenloggen ins sram geht nur wenn das sram immer strom hat ;) Sonst nen nichtflüchtigen Speicher nehmen wie nen eeprom.
..aber nicht vergessen: EEPROM sind langsam können nur so um die 100000mal beschrieben werden (bis auf ein paar Ausnahmen)...! ;) Tip: Nimm 'nen Gold-Cap mit 1F, 'ne gute Schottky-Diode und puffere damit den SRAM. Um Strom zu sparen disable den SRAM, wenn Versorgung weg ist..! Hab mit dieser Methode vor ein paar Jahren einen EPROM-Simulator gebaut, der seine Daten fast einen Monat lang behalten hat! ;)
Hi, S (statisches) Ram ist fluechtig. Sollen es viele Daten werden duerfte MMC/SD Card das richtige sein. Es gibt ansonsten von Atmel Dataflash IC's. Diese IC's sind nicht statisch.
"Diese IC's sind nicht statisch" Soll heissen, die sind dynamisch, also DRAM ? Wohl kaum. Was du meinst ist sicher volatile vs. non-volatile.
Der 8515 hat doch 512 Bytes internes EEPROM. Benutze dieses. Standard EEPROMs mit I2C-Ansteuerung im 8-poligen Gehäuse gibt es bis 64kB. Darüber gibt es von verschiedenen Herstellern Flashbausteine mit serieller Ansteuerung.
@Klaus, es ist das erste mal, dass ich in einer Antwort auf Google verweisen muss, da du grundsätzlich was nicht auf die Reihe kriegst. Also hier nochmal die Kurzform: SRAM ist ein statischer Speicher, der nach Abschalten der Betriebsspannung seine Daten nicht "behält", sie sind weg! Deshalb nennt man diese auch volatile (flüchtig). EEPROM ist ein non-volatile Speicher, d.h. auch nach dem Abschalten, also im stromlosen Zustand sind die Daten gesichert. Also deshalb mein Tip: Google etwa mal nach folgenden Begriffen: PROM,EPROM,EEPROM,SRAM,DRAM, etc. Vielleicht kommst du ja ein Skript von einer Mikrocomputertechnik-Vorlesung (So hieß die Vorlesung bei uns) einer FH/Uni ran. Da steht dann alles sehr ausführlich erklärt drin.
ok danke Leute, ich hab nochmal nachgeforscht, also das Problem ist nicht mehr das Abschalten der Energie (ist ständig zugeführt), sondern die Grösse des SRAMS. Brauche mehr Speicher. WIe oben schon geschrieben, will ich es so einfach wie möglich haben. Hab mir also mal die DataFlash-Teile angesehen. So ein 8MB Speicher wär ideal. Die können mit SPI angeschlossen werden - nur hab ich beim 90S8515 das SPI schon belegt mit nem CAN controller. Bräuchte also nen zweiten CS-Ausgang. Welcher AVR bietet denn das?
einen zweiten CS-Ausgang? da kannst du jeden freien Port-Pin nehmen, aus dem du TTL-kompatible Signale bekommst. (also normaler IO oder ein OC mit Pullup) Dann machst du mit MISO und MOSI party-line (parallel schalten) und SCLK gibts du an beide chips. Mit einem der beiden CS (oder Slave Selects) suchts du dir dann einen Slave aus, der die Daten annehmen soll. Wenn Party-line nicht geht (MOSI oder MISO geht nicht High-Z), dann machst du halt daisy-chain und schickst auf den Slave, der nichts machen soll einen NO-OP befehl und danach / davor den befehl für den richtigen Slave.
Party-Line: MISO: -----+------------+ MOSI: -----|-+----------|-+ SCLK: -----|-|-+--------|-|-+ CS1: -----|-|-|-+ | | | CS2: -----|-|-|-|------|-|-|-+ | | | | | | | | ------- ------- Gerät A Gerät B Daisy-Chain: MOSI: -----+ | +----------+ MISO: -----|-|----------|-+ SCLK: -----|-|-+--------|-|-+ CS1: -----|-|-|-+------|-|-|-+ | | | | | | | | ------- ------- Gerät A Gerät B
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