Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Handy-Abschirmung?


von Rolf (Gast)


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Testweise habe ich mein Handy mal in ein HF-dichtes verzinntes
Weißblech-Gehäuse mit 0,5 mm Wandstärke gelegt, das unten und seitlich
komplett zugelötet ist und keine Öffnungen hat, aber das Handy kann
auch darin von aussen erreicht werden, wie man am Klingeln im Gehäuse
hört, selbst wenn der Gehäuse-Deckel mit 5  kg festgedrückt wird.
Da ergibt sich nun die Frage, ob das Handy durch die Spalte zwischen
Gehäuse-Decke und Gehäuse sendet/empfängt oder direkt durch das
Weißblech.
Weiss hier jemand genaueres?

von TravelRec. (Gast)


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Welche Spalte? Durch das Blech senden? Relativ unwahrscheinlich. Hast Du
das Gehäuse mal geerdet?

von Elektrikser (Gast)


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Da kann ich leider nix dazu sagen, aber...

wenn du abschirmen willst, bau eine Kiste aus Lärchenholz. Damit wird
dein Handy nichts mehr empfangen. Die Wandung muss nicht einmal so
stark sein...

von Rolf (Gast)


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@Elektrikser:
Du hast zu viele Dracula-Filme gesehen; (trockenes) Holz mag zwar in
Pflog-Form gegen Vampire helfen, ist aber für Radio- u. Handystrahlung
transparent, wie man auch an historischen Antennen und in jeder
Holzhütte sehen kann.

@TravelRec:
Die Spalte zwischen Gehäuseunter- und Ober-teil beim nur aufgesetzten
Deckel.
Erdung bringt auch nix; das Gehäuse ist ja ein faradayscher Käfig.

Inzwischen habe ich mal weiter getestet:
Deckel an der Mitte der 4 Seiten festgelötet: bringt nix
zusätzlich Alu-Klebeband seitlich rundum, auch über die Spalten: hält
dicht; d. h. kein Empfang!

Das Problem ist wohl, dass das Gehäuse mit 160 mm Länge rund eine halbe
Wellenlänge lang ist und dadurch zu Schwingungen (Resonanz) angeregt
wird, die auch am Falz am Deckel vorbei geht. Das zeigt sich beim
Vergleich mit einer dicht schliessenden Keksdose, die zwar nur halb so
dick ist, aber praktisch keinen Spalt zw. Deckel und Dose: In der
geschlossenen Dose ist kein Empfang.

von Elektrikser (Gast)


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Habe ich nicht. Lärchenholz ist harzreich und funktioniert sehr gut. Ich
habe das schon bei einem Holzhaus ausprobieren dürfen. Das Handy hatte
im gesamten Haus keinen Empfang, obwohl der Sendemast nur 50m Luftlinie
entfernt war.

von Techniker (Gast)


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Hmmm....

Da hab grad nochwas festgestellt:
Hab das mit der Keksdose auch ausprobiert. Handy rein und angerufen -
kein Empfang! (wie erwartet)

Dann Schnurloses Telefon rein und vom Handy angerufen -> läutet! :-O

Warum?  ;)

von Hermann K. (Gast)


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Liegt wohl an der Sendefrequenz und an der Signalstärke

von georg stahl-laerch (Gast)


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Stahlbeton mit Laerchenholzeinlage und Mu-metall ;-)

von Rolf (Gast)


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Ja, denn ich habe es auch mit Keksdose und Alu-Folie über den Spalt am
Deckel-Rand probiert und es kommt immer noch durch. Es wird also
definitiv vom Schnurlos-Telefon durch das Gehäuse gesendet und das
liegt an Sendefrequenz und Signalstärke.
Allerdings sind die HF-dichten Gehäuse mindestens doppelt so dick wie
Kecksdosen, so dass da nix rauskommen dürfte (wenn auch alle Spalte
zugelötet werden).

Die (GSM-)Handys senden ja um 900 MHz, aber wo senden denn die
schnurlos-Telefone?

von Benedikt (Gast)


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Schurlose Telefone senden auf 885-887 und 930-932MHz
Hab ich heute zufällig gemessen...

von Rolf (Gast)


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Aha, dann müssen die schnurlosen aber deutlich stärker und empfindlicher
sein, denn ich habe wegen der Wellenlängenabhängigkeit mal mit einem 1 m
hohen Fass (0,9 mm Eisen) getestet und dieselben Ergebnisse wie mit der
Keksdose - selbst wenn der Fass-Rand unter der Metall-Manschette mit
Alu-Folie elektrisch abgedichtet wird.

Ein schnurlosese Telefon abzuschirmen ist doch ziemlich schwer.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das ist merkwürdig. Ein DECT-Telephon sendet mit 100 mW Leistung, ein
GSM-Telephon hingegen mit bis zu 2 W.
Allerdings wird GSM nicht nur bei 900 MHz (D-Netz), sondern auch bei
1.8 GHz betrieben (E-Netz). Vielleicht ist die getestete Keksdose ja
eine E-Netz-Dose?

von Techniker (Gast)


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Bin bei O2 (im moment bei Tölökom eingebucht) - nix E-Netz!  ;)

Abgesehen davon, senden ersteinmal ja die Feststation bzw. der
Handy-Umsetzer und nicht die Mobilteile..!

von Rolf (Gast)


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Also die Richtung ist egal (lineare Systemtheorie), aber die Entfernung
ist wichtiger: 100 mW /(10 m)^2 ist deutlich mehr als 2 W / (1000 m)2.

von TravelRec. (Gast)


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Angeblich soll ein Kupfer-, Alu- oder Kohlefasergeflecht mit Quadraten <
5mm sehr gut schirmen (zumindest bei Handys). Das schon mal ausprobiert
(also quasi das gesamte Handy drin einwickeln)? Ich denke auch, daß die
Keksdose im resonanten Frequenz-Bereich eher ein Verstaärker, denn eine
Abschirmung ist.

von Winfried (Gast)


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Es kommt weniger auf die Dicke des Bleches an. Vielmehr darauf, dass
nirgendwo ein Schlitz ist, wo HF "durchziehen" kann. Und da reicht
schon ein Keksdosendeckel, der nur aufgesetzt ist, weil der wg.
Lackierung elektrisch nicht mit dem Rest verbunden ist. Bei den
Wellenlängen von DECT und E-Plus reichen ja schon wenige Zentimeter
Schlitz und schon ist es vorbei mit Abschirmung. Es reicht eben ein
Schlitz, der auch nur einige Mikrometer breit ist, wie beim Übergang
vom Deckel zur Dose.

Was gut schirmt: Handy in die Mikrowelle.

Lärchenholz hat zwar eine gewisse Dämpfungseigenschaft (siehe google:
Lärchenholz Elektrosmog), aber ich wette, in einer Truhe aus
Lärchenholz wird man trotzdem guten Empfang haben.

von Christoph Kessler (Gast)


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Stichwort Schlitz-Antenne (slot antenna): wenn der Spalt im Gehäuse in
der Größenordnung der Wellenlänge ist, kann er wie eine Dipolantenne
wirken, allerdigs mit soweit ich noch weiß um 90Grad gedrehter
Polarisation, da es eine "magnetische" Antenne ist ( wobei
elektromagnetische Wellen immer aus beidem bestehen).
Eine große Keksdose ist tatsächlich auf etwa 900 MHz in Resonanz,
genauer ist es eine E010-Resonanz, das hab ich mal ausgemessen.
Einfache Formel für flache luftgefüllte Dosen: E010-Resonanzfrequenz in
GHz = 229/Innendurchmesser in mm, also Keksdose mit 22,9cm Durchmesser
hat 1 GHz

von Mikro A. (mikroavr)


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@Winfried: Was gut schirmt: Handy in die Mikrowelle.

Stimmt nicht - das hatten die mal auf SAT1 gezeigt. Und es läutete
doch.

Kommt immer Montag 20:15 Uhr - bloß mir fällt der Name der Sendung
nicht ein :-/.

von Techniker (Gast)


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Clever, die Show die Wissen schafft! ;)

von TravelRec. (Gast)


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Wozu Keksdosen und Fernsehen doch alles gut sind ;-) Wenn´s nach mir
ginge, würde ich alle Handys in eine große Mikrowelle legen, diese dann
aber auch auf 900W stellen und einschalten - aber nach mir geht´s ja
nicht ;-)...

von Jan (Gast)


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@Winfried

..."Was gut schirmt: Handy in die Mikrowelle."...

schon mal probiert...;)

Gruß Jan

von Mikro A. (mikroavr)


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@Techniker - stimmt - jetzt hab du wissen bei mir geschafft ;)

von Rolf (Gast)


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Also das mit der Mikrowelle habe ich getestet:
Handy: Kein Empfang
Schnurloses Telefon: Empfang

Also schirmt die Mikrowelle, aber das beeindruckt das schnurlose
Telefon nicht, weil durch die Ritzen noch genug durchkommt.
Das das Gehäuse innen wie aussen aus magnetischem Stahl ist, kann da
sicherlich nix durch.

von Mikro A. (mikroavr)


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@Komisch - in der Sendung Clever auf SAT 1 , hat das Handy geklinkelt
8-/

von Rolf (Gast)


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Das hängt auch vom Handy und der Mikrowelle ab.
Das Handy hat hier neben der Mikrowelle vollen Empfang und in der
Mikrowelle keinen - wie man auch durch die Scheibe hindurch sehen
kann.
Du kannst ja mal selbst nachsehen. Das was da auf SAT 1 war, wird zu 90
% sicherlich nicht funktionieren.

von Jan (Gast)


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Also wenn ich mein Handy(Nokia6230,D-Netz,900Mhz) mal in die
Mikrowelle(Geschirmt und gebaut für 2,45GHz) stell ,ändert sich an der
Empfangsbalkenanzeige garnix,ich hab also in der MW genauso'n Empfang
wie davor.(was mich, ehrlich gesagt, selber etwas wunderlich
stimmt...)
Bei Handys mit E- Netz(1,8GHz)könnte sich da eventuell die Schirmung
schon ehr bemerkbar machen...

Gruß Jan

von Rolf (Gast)


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@Jan:
Du solltest eine Minute warten, bis die Empfangsfeldstärke-Anzeige
aktualisiert wird.
Und der wirkliche Test ist das Handy anzuwählen; erst wenn es dann in
der geschlossenen Mikrowelle klingelt, ist sicher, dass es wirklich
Empfang hat!
Ich habe nämlich auch in Kellerräumen noch eine Empfangs-Anzeige, kann
dort aber nicht mit dem Handy telefonieren, weil durch den Stahl-Beton
nix durchkommt.

von Jan (Gast)


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Das mit dem warten hab ich natürlich gemacht ,hat aber auch nix
geändert. Nach 15 min ging immer noch alles prima ,anrufen wie sms.
Das einzigste was ich nicht probiert hab ist die Sprachqualität in der
MW. Aber wie auch...:)

Gruß

von Christoph Kessler (Gast)


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In der Mikrowelle toben sich etwa 600 Watt aus, nach außen dringen nach
meiner Messung an irgendeinem Ofen z.B. 60 mW, das macht ein
Schirmungsmaß von nur 40 dB (Faktor 10 hoch 4).
Für Antennenverstärker oder Koaxkabel von der  Satellitenschüssel zum
Empfänger ist 90 dB üblich.
Mit etwas besserer Schirmung sollte das Handy nicht mehr klingeln
73
Christoph

von Winfried (Gast)


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In so einer Mikrowelle würde ich aber kein Essen mehr warm machen.

Ich glaube, es gibt große Unterschiede, was die Qualität der
Türabdichtung angeht. Bei unserer merke ich das schon deutlich. Wenn
ich etwas an der Tür wackle, zieht auf einmal wieder HF durch die
Ritzen.

Ich mache es umgedreht: Elektrosmog-Messgerät (Aaronia HF-Detektor II
Profi) in die Mikrowelle und Basisstation DECT draußen vor. Das
Messgerät ist recht empfindlich und ich bekomme es hin, dass absolut
nichts mehr angezeigt wird. Das wären dann unter 0,01 uW/m^2. Das DECT
sendet hingegen mit 10000 uW/m^2.

von NEokick (Gast)


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hey leute

habt ihr schon mal was davon gehört:

struktur eines stoffes????

man kann zb kupfer und stahl nehmen und es komplett abdichten..
(wandstärke ca 3mm)

man wird feststellen durch die kupferummantelung wird das handy
klingel

durch die stahlummantelung wird es nicht klingel

oder nehmt glass
auch wenn ihr eine stärke von 50cm habt wird es klingel

das kommt davon das die atomstruktur zu groß ist. man nennt es auch das
gitternetz

zwischen den atomen ist zu viel platz in manchen stoffen
so dass die strahlen dadurchdringen
außerdem kommt es noch darauf an wie die stoffe elektrischwellen
abschirmen können!!!!

schaut euch doch nur mal die pc gehäuse an

legt da mal ein handy rein und ruft an
(gehäuse muss alles dings auch hier komplett dicht sein und wenn es
geht mit dem selben material und ausgenommen pc gehause aus arcyl bzw
mit plexiglass fenster))

wie gesagt oft hat es nichts mit der wandstärke zu tun

nehmt doch nur mal eine keksdose aus kupfer oder zinn bzw zink
dann werdet ihr sehen das das handy klingel totz der kompletten
verdichtung!!!
  viel spass beim weiter experimentieren

mfg

von Rolf (Gast)


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Unsinn; es geht hier nicht um Röntgenstrahlen oder Neutronenstrahlen,
die durch Elektronenhüllenhüllen praktisch nicht abgeschwächt werden,
sondern um Wellenlängen um 30 cm; da entscheiden nur Leitfähigkeit und
Permeabilität des Materials, neben der Form der Oberfläche. Durch den
Skin-Effekt ist da die Wandstärke nebensächlich, aber Spalten nicht.

von Christoph Kessler (Gast)


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Ja da geistert allerlei Aberglaube herum... wie gesagt, ca.40 dB
Schirmung, während das Handy einen Dynamikumfang von vielleicht 80dB
hat. Es soll schließlich direkt neben der Feststation noch
funktionieren, aber auch in der Unterführung, ein paar Kilometer weg
davon. Ob es in der Mikrowelle noch klingelt, hängt von der Entfernung
zur Feststation ab, und den sonstigen Hindernissen dazwischen.
Übrigens die Sonne sendet mit 2 kW / m^2 bei klarem Wetter, das ist
auch elektromnagnetische Strahlung. Aber das werden die eingebildeten
Kranken nie begreifen. Das Leben auf der Erde hat sich trotzdem
entwickelt.

von TravelRec. (Gast)


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@Christoph Kessler:

Oha, elektromagnetische Strahlung also gleich elektromagnetische
Strahlung?! Also die Wellenlänge hat da gar keinen Einfluß, meinst Du?
Licht ist also das selbe, wie Handystrahlung und die Felder under
Hochspannungsmasten?? Und alle Kranken sind eingebildet? Na dann
verbrenn´ Dir mal nicht die Finger, wenn sich in einigen Jahren
´rausstellt, wovon all die vielen Leute Gehirnkrebs haben. Aber nein,
kann ja nicht sein, Du hast das ja alles studiert und für völlig
ungefährlich befunden. Dann können wir ja (ich nicht!) beruhigt
weitertelefonieren.....

von Winfried (Gast)


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Bei Handy zählt, wie schon geschrieben, die Leitfähigkeit. Selbst
ESD-Schutztüten (die metalisierten) bringen schon einiges an
Schirmwirkung. Ob Alu, Kupfer, Zink, Zinn, Stahl, Gold - schirmen tut
alles sehr gut. Vorausgesetzt man hat keine zu großen Löcher oder
Schlitze.

Es reicht übrigens auch schon ein 1mm Loch, wo man ein Stück Draht
durchschiebt, so dass es innerhalb und außerhalb des Gehäuses ist.
Vorbei ist es es mit der Schirmwirkung.

von NEokick (Gast)


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hey leute

probiert es aus

es kommt auch sehr wohl auf den stoff an welchen man zur abschirmung
nimmt

zb empfänger und sender
meistens haben sie eine messing mit zink überzogene atene
und warum???

naja kein kommentar weiter......................

mfg

von Arno H. (Gast)


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Normalerweise werden Messingteile vernickelt, aber nicht verzinkt.
Nickel sieht besser aus, ist verschleissfester und beständiger. Sieht
man an vielen Wasserarmaturen im Haushalt oder Haustürschlüsseln.

Die verschiedenen Abschirmwirkungen von z.B. Kupfer und Stahl beruhen
auf den verschiedenen magnetischen Eigenschaften. Kupfer ist "nur"
elektrisch leitend, Stahl hat zur nicht ganz so hohen Leitfähigkeit
auch noch magnetische Eigenschaften anzubieten.
Kupfer kann nur elektrische Felder abschwächen (wenn die Abschwächung
groß genug ist, kann man von Abschirmung sprechen), während
magnetisches Material auch die magnetische Komponente einer
elektromagnetischen Strahlung abschwächen kann.
Wie oben schon aufgeführt, kann man durch dilettantische Abschirmung
die Abschirmwirkung fast auf Null setzen. Da reicht eine vergessene
Lötnaht der entsprechenden Länge und eine wunderschöne Schlitzantenne
ist geboren.
Arno

von Oliver (Gast)


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Moin Lüds,

ich bin eher fürs Gegenteil, nicht abschirmen, sondern verstärken !
Mit 400W im KW Bereicht kommt man ganz gut rum um die Erde.

Mit einem Handy tendiere ich eher zum telefonieren, so ne Weißblechdose
am Ohr sieht doch nicht aus :-)
Und sobald Koaxkabel im Spiel sind, ist die Schirmung auch im Eimer.

Moin Moin
Oliver

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