Hallo Angehängte Schaltung und Layout liegen zu Grunde. Es geht um den http://www.ti.com/lit/gpn/tpa3130d2. Die Schaltung habe ich ähnlich dem Eval Board http://www.ti.com/lit/pdf/slou341 aufgebaut. Das FAULTZ-pin ist auf Low, also hat der Chip irgendwas, was ihm "Schmerzen" bereitet. Es sind weder eine Audioquelle, noch Lautsprecher angeschlossen. Ich habe folgende Sachen überprüft: - Kein Kurzschluss - Warm ist das Teil auch nicht - Spannungen an den Eingangs- und Ausgangspins entsprechen denen, die im Datenblatt angegeben sind (3V und 6,78V) - GVDD ebenso (7,18V) Den Tipp im Datenblatt unter 7.3.9. im dritten Absatz habe ich auch probiert. Wenn ich die Brücken R7 und R10 entferne und also nur das FAULTZ-Pin messe, dann liegen da 0,16V an. In dem Abschnitt ist allerdings erst die Rede von der Eingangsseite und dann von der Ausgangsseite; das leuchtet mir nicht ganz ein. Die Fehlerfälle in der Tabelle unter 7.3.8. kann ich somit bis auf den "too high DC offset" ausschließen. Sauber kontaktiert ist es auch und das PowerPad auf der Unterseite des Chips habe ich über eine große Durchkontaktierung von der Unterseite angelötet. Ich bin jetzt also am Ende mit meinem Wissen und kann nur noch auf Eure Hilfe hoffen. Danke
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Verschoben durch Admin
Wenn die Brücken offen sind fehlt der Pullup für FAULTZ, hast du darauf beim Messen geachtet? Ist Q1 ein NPN oder FET? Beim Transistor darf R10 keine Brücke sein, sonst kommt SDZ nicht über 0,7V. C33 könnte auch noch stören.
Hallo Panorama, Die Brücken waren ja beim ersten Start drin, also hatte FAULT seinen PullUp. Der Transitor ist ein digitaler NPN, der hat nen 2,2K Basiswiderstand + 47K Pulldown. Aber ich werde das nochmal probieren mit nur R7 gebrückt
So, wenn ich Brücke R7 wiederherstelle, dann kriegt FAULTZ seinen Pull-Up und bleibt auch auf dem Niveau der Versorgungsspannung. Jetzt habe ich beide Varianten probiert: R10 mit 100K und als 0R Mit 0R liegen geht FAULTZ auf 0,9V runter, bei 100K messe ich an dem Knoten irgendwas Schwankendes zwischen 0-150mV. (Transistor scheint auch OK gewesen zu sein, da mit einem neuen eingelötet das selbe Verhalten auftritt) Im Evalboard und im Datenblatt sind die Beispielschaltungen nur mit Basiswiderstand von 100K aber ohne Basis-Emitter-Widerstand. Kann es sein, dass es an diesem PullDown liegt? Ich dachte ja, dass ein digitaler Transistor für diese Anwendung der ideale Kandidat ist, oder wie seht ihr das? Leider ist's auch so, dass wenn ich das MutePin per Kabelbrücke auf GND ziehe, dass das FAULTZ-Pin wieder wie in oben beschriebenen Fall fällt: Spannung wandert in regelmäßigem Muster von 0-150mV und dann wieder zurück. Das ist echt komisch. Aber Mute hat ja seinen Pull-Up
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Bearbeitet durch User
Update: Ich konnte den Fehler wahrscheinlich einkreisen. FAULTZ kommt wegen "too high DC offset" Den habe ich nämlich mal gemessen: Im Mute-Zustand ist der bei beiden Kanälen unter 50mV, sobald ich in den UnMute-Zustand gehe, dann ist der bei einem Kanal bei bis zu 2V (das schwankt wieder in regelmäßigen Abständen) Gemessene Spannungen direkt an den BS und OUT Pins ergab bei einem OUT-Pin eine Spannung von etwa 1,5V, während die anderen bei um die 2,8 lagen. Irgendwie vermute ich nun stark, das im Verstärker ein Defekt vorliegt. Ich habe zum Glück noch einen als Backup da, aber den alten auszulöten, wird spaßig...
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