Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik die sollten die messwerte bei mega8 sein?


von alexander H. (Gast)


Lesenswert?

hallo,
wie sollten die messwerte bei einem funktionierenden controller (avr
atmega8) aussehen?
ich habe das ganze jetzt zusammengelötet und irgendwie will das alles
nicht so wie ich es will.
welche spannung fällt normalerweise über dem avr ab? 5V??? bei mir
sinds 0,01 bis 0,02 V.
was kann der grund sein?

gruß

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?


von A.H. (Gast)


Lesenswert?

Nun, ich stelle die Frage am besten noch einmal. Anscheinend wurde sie
hier mißverstanden....
"die sollten die messwerte bei mega8 sein? "

von A.H. (Gast)


Lesenswert?

ähhh. "wie"...

von Elektrikser (Gast)


Lesenswert?

Ein bißchen zuwenig Infos.
Wie ist der Atmega8 angeschlossen?
Wie ist Aref und AGND beschaltet?
Was für eine Spannnung willst du einlesen?
(ich hoffe das es sich um ADC handelt.)
...

Gruß Elektrikser

von Hannes L. (hannes)


Lesenswert?

Deshalb mein Verweis auf die Glaskugel...

Deiner Frage kann ich nämlich nix entnehmen.
Was meinst du für "Messwerte"?

Die Betriebsspannung VCC sollte 5V betragen und mit Kondensator 100nF
Keramik abgeblockt sein.

AVCC sollte über ein LC-Tiefpass oder direkt an VCC und mit einem
eigenen Kondensator 100nF abgeblockt werden.

AREF sollte mit einem eigenen 100nF-Kondensator abgeblockt werden. Wie
man AREF ansonsten beschaltet, hängt von der Programmierung
(ADC-Referenz intern, extern, AVCC) ab. Extern angelegte AREF sollte
nicht unter 2,5V liegen.

Die Eingangspegel der digitalen Eingänge sollten den Hinweisen im
Datenblatt entsprechen und im Betriebsspannungsbereich liegen.

Die digitalen Ausgänge sind maximal mit dem im Datenblatt angegebenen
Strom zu belasten. Dabei ist auch die Gesamtstromstärke an GND, AGND,
VCC und AVCC einzuhalten.

Die Eingangsspannung an den Analogeingängen sollte innerhalb des
Betriebsspannungsbereiches liegen. Die Analogeingänge sind mit
Kondensatoren (siehe Datenblatt bzw. Appnote) zu puffern, da sie von
der internen "Sample&Hold-Schaltung" impulsartig belastet wird. Das
ist besonders bei hochohmigen Eingangsbeschaltungen sinnvoll.

Die Taktfrequenz (auch ein Messwert, oder?) sollte sich im zugelassenen
Bereich befinden. Wird interner Takt mit 2, 4 oder 8MHz aktiviert, dann
ist der Oszillator zu kalibrieren (Register osccal). Dabei ist darauf
zu achten, dass der AVR nicht übertaktet wird, ansonsten funktionieren
EEPROM und FLASH nicht richtig. Sollte UART zur seriellen Kommunikation
mit dem PC genutzt werden, dann ist ein "Baudratenquarz" einzusetzen.
Der interne RC-Oszillator ist dazu zu ungenau, ein Quarz mit "glatter
Frequenz" erhöht das Risiko der fehlerhaften Übertragung.

Die Temperatur und Zeit beim Löten (auch Messwerte, oder?) sollte den
üblichen Spezifikationen entsprechen.

Die Betriebstemperatur des AVRs (auch ein Messwert) sollte innerhalb
der erlaubten Grenzwerte (siehe Datenblatt) liegen. Es macht also wenig
Sinn, die Platine einer Heizungsregelung im Brennraum der Heizung zu
montieren.

So, nun habe ich dir einige (sinnvolle und unsinnige) Messwerte
genannt. Da du nicht klar und deutlich gefragt hast, welche
"Messwerte" dich interessieren, ist es durchaus möglich, dass deine
Frage nicht beantwortet wurde. Weitere Fragen und Antworten gibt es
exakt einen Mausklick entfernt von hier, nämlich in der linken
Navigationsleiste unter "AVR-Checkliste":
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste

Und das nächste mal bitte eine klare, konkrete, eindeutige Frage, dann
"wirst du auch geholfen"...

Frohen Rest vom Weihnachtsfest...
...

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Und denk auch noch mal ueber den Teil hier nach:

> welche spannung fällt normalerweise über dem avr ab? 5V??? bei mir
> sinds 0,01 bis 0,02 V.
> was kann der grund sein?

Also ich kann mir beim besten Willen keinen Reim darauf
machen, was Du hier eigentlich fragen willst. Die Frage
ist irgendwie genauso unsinning wie die Frage: Wieviele
Gummibaerli traben auf einem VW-Golf?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.