Ich will mir eine Stromsenke als elektronische Last bauen und hab nur eine kleine Frage dazu. Wie legt man Cx und Rx aus? Gibts dafür praktisch eine Formel oder muss das experimentell ermittelt werden? Mir fallen da grade nicht die richtigen Stichworte dazu ein um danach zu suchen. Wenn ich bei mir im Bastelkeller mal mit dieser Stromsenke eine Last baue habe ich bisher auf dem Steckbrett Cx und Rx weg gelassen, hat auch immer funktioniert wie erwartet, jetzt will ich mir jedoch dafür ein kleines Gerät bauen und da solls ein wenig besser werden.
Schau mal hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 (Runterscrollen bis " Stromsenke als Belastung für ein Labornetzteil")
Hm, da steht auch ausprobieren dran. Ich denke dann werde ich es vorsehen, da später ggf. noch was dran ändern zu können.
Cx ist sozusagen die "Abkürzung" für die hohen Frequenzen, die durch den Tiefpass aus R2 und dem Darlington sonst eine zu große Phasenverschiebung hätten und die Schaltung schwingen lassen würden. Die Dimensionierung hängt also vom OPV, dem Leistungstransistor und sonstigen Schaltungselementen (R2, Rx oder evtl. Teiler) ab. Man kommt ohne Rx und Cx aus, wenn man eine vernünftige Kombination aus OPV und Leistungstransistor und dessen Ansteuerung wählt. Der OPV muss angemessen langsam sein und eine große Phasenreserve haben (der LM358/324 ist daher eine schlechte Wahl) und der Leistungstransistor darf in dem Frequenzbereich mit Vs>1 keine nennenswerte Phasendrehung machen.
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