Guten Morgen! Ich bin über eine kleine mathematische Sache gestolpert, in der mir ein kleiner Denkanstoß fehlt und ich hoffe, dass mir jemand bei diesem hier behilflich sein kann ;) Die Gruppenlaufzeit ist bekanntlich als der Anstieg des Phasengangs definiert, tg = - dφ/dω [1]. Wenn ich mir den Phasengang und die Gruppenlaufzeit von z.B. einem Allpassfilter (siehe Anhang) betrachte, fällt jedoch sofort ins Auge, dass die Gruppenlaufzeit unterhalb der Grenzfrequenz einen nahezu konstanten Wert besitzt. In diesem Bereich ist jedoch auch der Phasengang konstant und damit wäre mathematisch gesehen der Anstieg auch quasi Null. Zu erwarten wäre gewesen, dass im Bereich der Grenzfrequenz die Gruppenlaufzeit den höchsten Wert hat, was aber nicht der Fall ist. Wo liegt mein Denkfehler, kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Vielen Dank im Voraus! ----------- [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Group_delay_and_phase_delay, Analoge Schaltungstechnik (Wagenheim 2010) S.33, Halbleiter Schaltungstechnik (Tietze, Schenk, 1999) S. 850, und sonstige Literatur zum Thema
Hallo Enrico, du musst du x-Achse auf linear stellen, wenn du mit dem Auge -dphi/dw schätzen willst. Wenn du mal wieder eine Frage hast die mit LTspice simuliert wurde, dann hänge doch einfach die benötigten Dateien mit an die Frage. Gruß Helmut
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Bearbeitet durch User
Alles klar, vielen Dank. Ist mir auch gerade aufgefallen, als ich es nochmal per Hand gerechnet habe!
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