hi, ich habe mir einen ATmega8 gekauft und eine Grundschaltung aufgebaut Diese schaltung sieht so aus: http://www.kreatives-chaos.com/index.php?seite=avrgrund (die erste) ich hab noch nichts an den I/O ports dran außer eine anschlussleiste wenn ich die schaltung unter spannung setze mit (5,08V) wird der µC nach ca 30 sekunden schon sehr warm , so warm das ich angst hatte das er abbrennt. Ist das normal das der so ne heiße Temperatur kriegt ? , ich habe mir schon gedacht das er nen Kurzschluss hat oder das VCC und GND vertauscht sind, waren sie aber nicht (hab 3mal nachgemessen). woran kann das liegen? hat der µC einen Überhitzungsschutz, also das er sich ab einer gewissen temperatur abschaltet ? muss ich AVCC, AREF mit +5V verbinden , oder kann ich die auch ganz weglassen ? mfg Christian Edelsbrunner
Heiß werden darf da gar nix. Schutzschaltungen gibts da auch keine
Steckt er vielleicht um 180 Grad gedreht in der Fassung? Davon werden die meisten ICs heiß... Oder irgendein Ausgang ist nach Masse kurzgeschlossen, das kann man mit dem Ohmmeter leicht überprüfen Der AtMega8 ist ja hoffentlich noch für 5V gebaut und nicht wie viele neuere Chips nur max 3,3V?
ich hab das jetzt mal gecheckt , er steckt richtig im Sockel und kein Pin der nicht soll (die 2GND) habn kontakt mit GND ABER wenn ich den µC in den Sockel stecke dann hat VCC,AVCC,VREF kontakt mit GND, IST DAS NORMAL , scheint so als würde der Controller in sich kurzschließen und ich hab den ATMEGA8-16PI ich hab die schaltung eigentlich gleich aufgebaut wie meine schaltung mit dem AT90S2313 , nur halt andere Pinbelegung und AVCC VREF sind noch dazugekommen
Der Nachfolgetyp (mega88) zieht bei mir mit 22 MHz 21 mA bei 5 V, verheizt also 105 mW, und die sind auf dem 28-pol. Gehäuse praktisch nicht zu spüren.
kann es vielleicht auch daran liegen das ich nen externen Quartz mit 6Mhz drangehängt hab , obwohl der ja nen internen Oszillator hat ?
Was heißt "hat Kontakt", was sagt das Ohmmeter genau? Eine Diodenstrecke in Sperrichtung gemessen also 0,7V wenn der Pluspol des Ohmmeters an GND liegt könnte sein. Aber mit der koreekten Polung in Durchlaßrichtung ist das nicht normal.
Wenn solche Chips sehr heiss werden, dann ist fast immer irgendwas falsch angeschlossen - selten dass die ab Werk total hinüber sind. Hast Du das Pinout vom richtigen Chip mit dem richtigen Gehäuse verwendet? Sorry wenn die Frage blöd klingt, aber es hat auch schon mal jemand fertig bekommen, das Pinput vom Tiny2313 auf einen Mega32 zu extrapolieren. Vor ein paar Monaten hatte hier jemand ein CD4000 IC zum Glühen gekriegt, indem er ihn durch falschen Anschluss in den Latchup brachte. Er hatte Glück, der Chip überlebte es. Würde ich hier nicht drauf wetten, auch wenn die AVRs recht robust sind. Wenn das Teil mal durch thermische Überlastung aufgab, dann wird es auch bei korrekter Beschaltung heiss werden. Wodurch ein Dilemma entsteht: "Probieren ich einen zweiten AVR aus, mit dem Risiko auch den zu himmmeln?"
wenn der Chip drinnen ist messe ich zwischen GND und VCC 47,8 Ohm und ich hab die Pinbelegung von nem ATmega8 (aus dem Datenblatt) benutzt also an dem wirds nicht scheitern , ich hab jetzt nochmal alles überprüft und finde einfach den Fehler nicht, jetzt noch 2 fragen: macht der externe Quartz was ? und für was sind VREF und AVCC ???
Vorsicht, die Versorgungsanschlüsse liegen 'über Kreuz', also: Vcc auf 7, gegenüber liegt auf 22 AGND; GND auf 8, gegenüber auf 21 AREF, darunter auf 22 AVcc.
das das die über kreuz liegen hab ich richtig gemacht , ich habe gerade eine andere Schaltung mit dem Atmeg8 im inet gefunden die 1. ( die ich jetzt habe): http://www.kreatives-chaos.com/bilder/schaltungen/avr_grundschaltung.gif die 2. : http://www.elektronik-projekt.de/content/images/M8CS.gif bei der 2. wird beim ResetPin ein 10K Widerstand verwendet und beim 1. ein 100K Widerstand, kann das auswirkungen haben ?
nein, das macht nix kann es sein, das du statt einem postiven.- einen negativen spannungswandler benutzt hast? gerne werden 7805 mit 7905 vertauscht ;)
AVCC muss immer ran, das ist die Stromversorgung von dem Port mit den ADC-Eingängen. Aber das haben hier auch schon einige ausprobiert, m.W. ohne Heizeffekt, nur tut der Port dann halt nicht. AREF kann erstmal weggelassen werden. Quarz trotz internem Oszillator stört nicht. Reset 100K ist witzlos, da hat der ja intern schon weniger dran. 10K passt besser, Reset kann aber bei Tiny/Megas in störarmer Umgebung auch komplett ohne Beschaltung auskommen.
ich hab ein schaltnetzteil von nem alten OPTO to RS232 konverter dafür verwendet , das verwende ich jetzt schon seit einem Jahr und hat noch immer gefunzt, das hat gar keine negative Spannung, ich probier jetzt mal das mit dem RESET nicht beschalten aus
Das mit dem Resetknopf nicht beschalten hat nix gebracht , ich bin jetzt die ganze schaltung noch mal durchgegegangen , ich hab echt 0 Plan wieso der so heiß wird
Zum Test würde ich den Chip aus der Schaltung herausnehmen, und dann 'frei verdrahtet' nur 2 Pins anschließen: GND auf 8 und Vcc auf 7 per Strommeter (und Schutzwiderstand 47 Ohm), sollte nicht mehr als 20 mA ziehen.
Bevor Du vollkommen verzweifelst, wuerde ich noch mal die Sache mit dem Latchup, die schon A.K. angesprochen, hat verfolgen: Lege mal alle unbenutzten Eingaenge auf ein definiertes Potential (VCC oder GND). Ich habe naemlich schon von aehnlichen Problemen bei AVRs gelesen. Oder google mal in Groups nach "avr latchup", da gibt es einige Treffer!
ich hab die schaltung jetzt so aufgebaut: GND---- PIN8 PIN7-------AMPEREMETER----- +5V und der zieht 165mA = 0,165A das ist glaube ich mal nicht normal, oder ?
|----PIN 22 GND ----| PIN 7 ------AMPEREMETER---- +5V |----PIN 8 I= 175mA U= 5,08V P = 0,8W
kann es sein das er durch den kurzen Betrieb in der schaltung (wenn da was falsch angeschlossen ist) diesen Defekt gekriegt hat oder ist der vom Werk her defekt ?
was verstehst du unter ner gescheiten Spannungsquelle ? zur verfügung hab ich: 5V Schaltnetzteil PC (ATX) Netzteil PC AT Netzteil 7805
wenn dann ist der vom werk her defekt gewesen, ich hatte mal einen tiny2313 mit verkehrter betriebsspannung (+ und - vertauscht) angeschlossen, das ist jetzt ca ein halbes jahr her und der geht immer noch. mess mal den widerstand zwischen den gnd und vcc (die gnd leitung des messgerätes auch an gnd des controllers, sonst geht das über die dioden)
Im Zweifelsfall probiers mal mit ner 9-Volt-Blockbatterie und einem nachgeschalteten 7805 aus. Aber die Beschreibungen, die Du gibst, klingen wirklich eher danach, als hätte der Chip seinen Schöpfer getroffen :-) Greetz KMT
... Ach ja, bei 175 mA Stromaufnahme bitte nur kurzzeitig betreiben. Falls Dein 7805 keinen Kühlkörper hat, könnte der sonst auch ins Schwitzen geraten... Greetz KMT
ich hab das jetzt ausprobiert, wieder 160mA , ich werde mir jetzt einen 2. kaufen und dann mal bei dem zuerst messen , dann in die Schaltung einbauen , NO RISK NO FUN, 10 sind nicht die welt
NEIN! Nicht für 10 Euro. Gehe zu www.reichelt.de und hols dir dort ;-) Ist ein kleinwenig günstiger.
mein vater hat ihn letztens beim Conrad gekauft da kostet einer 10 , jetzt kauf ichs bei nem kleinem elektronik geschäft, da kostet er 3,9 Noch ne frage: was hat das 16PI , AU zu bedeuten , gibts da unterschiede ?
Noch einer, der seinen Mega8 bei Conrad gekauft hat. Zum Thema: extrem simpel, ist mir passiert! Ich habe mir das Datenblatt genommen und mir die Anschlussbelegung notiert. Dann habe ich alles auf einer Unikarte verlötet und am Ende war alles spiegelverkehrt... Weil ichs von unten und nicht von oben betrachtet hatte. Kann so etwas in der Art bei Dir passiert sein? VlG AxelR.
Zu der Buchstabenkombi im Namen findet man was schönes unter "Ordering Information" im Datasheet.
siehe datenblatt letzte seiten (packaging information) a.. = qfp/mlf-package p.. = dip-package i = industrial temperature u = lead free
noch meine 2ct: Bei einer ersten Inbetriebnahme immer ein Strommessgerät und einen Schutzwiderstand in die Versorgungsleitung einbauen, letzterer so groß (bzw. klein), dass er auf das 5-10fache des zu erwartenden Betriebsstroms begrenzt - und dies zwingt schon zu der Überlegung: was erwarte ich eigentlich? Hat der Strom die richtige Größenordnung, dann unter Beobachtung des Messgerätes den Widerstand kurzschließen.
@ Axel Rühl wie meinst du das, das da was spiegelverkehrt war die pins hab ich sicher richtig gemacht außer bei denen von Conrad wären sie anders, aber ansonsten hab ich sie von unten betrachtet, ist ja auch easy, einfach immer vom Pin1 ausgehen , dann kann man eigenltich nix falsch machen
>aber ansonsten hab ich sie von unten betrachtet, ist ja auch >easy, einfach immer vom Pin1 ausgehen ? Von unten ? Hast du dann evtl auch links angefangen zu zählen ? dann isses spiegelverkehrt... Stell den atmel mal mit den beinchen nach unten vor dich hin: 01 |o`| 28 02 | | 27 03 | | 26 04 | | 25 05 | | 24 . | | . . | | . 14 |__| 15
AREF sollte man nicht direkt an Vcc hängen. Ist wie defaultmässig die interne Referenz für den ADC gewählt, fliesst ziemlich unbegrenzt Strom in den AREF-Pin hinein. Normalerweise lässt man AREF offen oder blockt diesen mit 100nF gegen Masse ab. Will man eine externe Referenz nutzen, schliesst man diese über mehrere Kiloohm an AREF an und stellt das dann programmgesteuert im ADMUX-Register um. Gruss Jadeclaw.
da ist mit sicherheit der Spiegel schultz, was doch bei mir auch so. passiert einem aber nur einmal. die Pin Konfiguration im Datenblatt bezieht sich auf eine Betrachtung von OBEN. Ist natürlich alles Definitiossache. Piecks ihn auf ein Stück schwarzes Schaumstoff. Dann liegt er richtig auf dem Tisch.. Bin ja mal gespannt AxelR.
Laut Datenblatt zieht ein mega88, und für den mega8 wird das ähnlich aussehen, bei (im Maximum) 5.5 V und 24 MHz 15 mA (ich habe bei 5.0 V und 22 MHz zwar 21 mA gemessen, aber egal). Nehme ich das 5-fache als Grenzwert, so komme ich auf 5.0 V / 75 mA => 68 Ohm für den Schutzwiderstand, ich verwende meist 33 oder 47. Kostet nur ein paar Minuten, kann aber jede Menge Arbeit und auch Geld sparen; man bedenke nur, was in diesem Thread schon an manpower 'verheizt' wurde.
>Ist wie defaultmässig die interne Referenz für den ADC gewählt, >fliesst ziemlich unbegrenzt Strom in den AREF-Pin hinein. Also mein Mega8 hat als Default "AREF, Internal Vref turned off". Macht auch aus zweierlei Gruenden Sinn: 1. wie beschrieben als Schutz vor Stromfluss bei beschaltetem Aref 2. verbraucht die Referenz auch Strom, der ja nicht sein muss, falls man den ADC nicht verwendet. gruss, alex.
Argument 2 nehm ich zurueck, da der ADC ja sowieso erstmal aktiviert werden muss. gruss, alex.
Also ich habe den IC richtig eingebaut, das mit dem spiegel hab ich nciht gemacht (das is mir vor 2 jahren schon mal passiert). und soll ich jetzt Aref an 5V hängen oder nicht, bin mit dem letzten Post nicht ganz klar gekommen und der spiegeleffekt konnte es aus dem grund nicht sein , weil ich mit so komischen abgreifklemmen , direkt am pin 8,7, 22 abgegriffen hab und da hatte ich auch 175mA
AREF offen lassen. Nochmal den Rest durchsehen und mit Datenblatt vergleichen. Wenn das Teil dann immer noch soviel zieht, dann befürchte ich wohl einen Exitus. Gruss Jadeclaw.
Das mit dem 'verkehrt herum' kann doch gar nicht sein: Herr Edelsbrunner schreibt, er hätte analog zu einer bereits bestehenden Schaltung mit dem AT90S2313 aufgebaut, dann muss er doch wissen, was oben und unten ist.
So kann geclosed werden , weil es ja eh klar ist , DER µC ist hin er zieht j alleine ohne schaltung shcon 170mA , ich kaufe mir nen neuen und pasta BIG THX @all die geantwortet haben , auf die idee den strom zu messen wäre ich nie gekommen
@senex24 stimmt, so gesehen. Die Ausrichtung sollte daher eigentlich stimmen...
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