Guten Tag alle zusammen, diese beiden Größen bereiten mir einige Verständnisprobleme. Ich möchte erklären, was ich unter der Gleichtaktaussteuerbarkeit verstehe um zu wissen, ob ich dies richtig verstanden habe. Die Gleichtaktaussteuerbarkeit bedeutet die Änderung des Gleichtaktsignals bezieht sich auf die Eingangsstufe, also den Differenzenverstärker des OPVs. Wenn ich eine Differenzspannung an den OP-Eingang lege, gibt es trotz der unterschiedlichen Potentiale an P und N immer Störungen, die sich auch gleichmäßig auf die Differenzeneingangsstufe auswirken. Dem Differenzsignal ist also ein Gleichtaktsignal (U_E1+U_E2)/2 überlagert. Die Gleichtaktaussteuerbarkeit sagt mir nun, welcher Gleichtaktanteil maximal in der Differenzspannung enthalten sein darf, bis einer der Transistoren der Eingangsstufe gesättigt wird, da dann der gesamte Strom der Stromquelle nur durch einen Zweig fließt und die Ausgangskennlinie des OP's komplett aus dem Ruder läuft. Wenn die Gleichtaktaussteuerbarkeit nun im Bereich liegt von -3 V < U_GA < 2 Volt, dann heißt es doch, dass wenn ich ein Signal verstärken will, egal ob Gleich- oder Wechselspannung, ich diesen Bereich der Gleichtaktaussteuerbarkeit nicht überschreiten darf. Ist das korrekt? Vielen Dank im Voraus
Wenn die Gleichtaktaussteuerbarkeit nun im Bereich liegt von -3 V < U_GA < 2 Volt, dann heißt es doch, dass wenn ich ein Signal verstärken will, egal ob Gleich- oder Wechselspannung, ich diesen Bereich der Gleichtaktaussteuerbarkeit nicht überschreiten darf. Ist das korrekt? Ja. Die Spitzen des Signals nüssen innerhalb dieses Bereiches liegen. Im Datenblatt nennt man das "Common-mode input voltage range". http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl074.pdf Seite 6
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