Hallo liebes Forum, ich möchte eine kleine Schaltung realisieren, mit der ich sehr kleine Ströme (pA Bereich) messen kann. Den zu messenden Strom möchte ich in eine Spannung umwandeln. Daher nehme ich einen Transimpedanz-Wandler und damit ich keinen extrem großen Widerstand nehmen muss, habe ich in einem Buch gelesen, dass ich ein Stromteiler-Netzwerk entwerfen kann (siehe Anhang). Laut Literatur ergibt dies einen Gesamtwiderstand von Rges = (R1 + R2*(R1 + R3)/R3 Ich weiß jetzt leider nicht, wie ich die Widerstände R1,R2,R3 erhalte. Muss ich zwei annehmen um mir den dritten berechnen zu können? Wenn ja, welche wähle ich? Kann mir jemand auch erklären, wie man zu dieser Formel kommt? Muss ich in dieser Schaltung sonst noch etwas berücksichtigen? Vielen Dank für eure Hilfe!! LG
Bei sehr großen Verstärkungen neigt das ganze schnell zu Schwingungen. Besser zwei oder mehr Verstärker mit moderaten Gain hintereinander schalten. An Offsetkompensation denken. Die erste Stufe am besten in Luft verdrahten und nach dem Löten alles schön sauber machen.
Für den Fall, dass R1 deutlich größer als R2||R3 ist, kannst du auch annehmen, dass R2 und R3 nur einen einfachen unbelasteten Spannungsteiler bilden. Somit muss die Ausgangsspannung des OPVs mit dem Kehwert des Spannungsteilers verstärken, um den selben Effekt zwischen Eingang und Ausgang zu bekommen, wie bei einen einzelnen Widerstand. Willst du einen 1GOhm Widerstand ersetzen, nimmst du z.B. 10MOhm für R1. Dann müssen, damit die Gesamtverstärkung aber wieder stimmt, die Widerstände R2 und R3 einen Spannungsteiler mit 100:1 ergeben. Du könntest jetzt z.B. R3 zu 100 Ohm nehmen und R2 mit 9,9kOhm - oder 1k und 99k. Das Problem an der Schaltung ist aber, dass das Rauschen viel größer ist, als, wenn man gleich einen einzelnen Widerstand nehmen würde. Für das Beispiel oben wäre es etwa 10 mal so groß.
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