Bei alten Werkzeugen fallen gerne mal die Entstörkondensatoren aus. Oftmals platzt das Plastikpäckchen so auf, dass man die alte Schrift darauf nicht mehr entziffern kann. Um nun ein geeignetes Ersatzteil zu finden, muss man raten. Daher die Frage: Gibt es eine Faustformel, um einen Entstörkondensator passend zu dimensionieren? Die Störungsursache ist das Bürstenfeuer, welches seine Störungsstärke in Abhängigkeit vom Motorstrom, und damit abhängig von der Motorleistung abgibt (Universalmotoren an 230V Netzbetrieb). Folglich MÜSSTE die erforderliche Kapazität des Kondensators auch in erster Linie proportional sein von der Motorleistung. Die induktiven Eigenschaften verschiedener Motorbauarten kann ich nicht einschätzen. Mein Bauchgefühl sagt, dass die sehr ähnlich sein müssten, aber es ist eben nur Bauchgefühl. Ich habe mal ein paar Geräte aufgeschraubt. Dort waren im Mittel etwa 1,5uF pro kW Motorleistungsaufnahme verbaut. Taugt das als Richtwert? Grüße!
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