Mal eine dumme Frage, in der Powerweb Bench von National werden bei Flyback switching power supplies immer eine Seite des Trafos an Ground gelegt und die Gleichrichtung erfolgt nur mit einer Diode. Wäre es nicht besser, hier eine Brückengleichrichtung zu machen um auch den negativen Impuls zu nutzen? Oder mache ich hier einen Denkfehler?
ein Brückengleichrichter hat die doppelte Verlustleistung, da immer zwei Diodenstrecken in Reihe liegen. Aber normalerweise ist der nötige größere Elko für den Einweggleichrichter störender. Wirkungsgrade über 90% erreicht man nur noch mit geschalteten Gleichrichtern (MOSFETs statt Dioden)
Naja, die MOS sind nicht immer besser als Dioden! Hohe Temperaturen und hohe Ströme sprechen für die Dioden. Der Flyback hat es so an sich, daß nur eine Diode verwendet wird, der Trafo wird als Speicherdrossel verwendet. Beim Forward werden 2 Dioden verwendet.
Ja stimmt, da war ich auf dem falschen Dampfer... hätte da die deutsche Bezeichnung Sperrwandler gestanden, wär ich eher drauf gekommen. Der Sperrwandler hat immer eine Phase, in der primär Energie aufgenommen wird, und eine andere, in der sie sekundär abgegeben wird. Das Gegenstück heißt Flußwandler.
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