Hallo Ich möchte eine Luxeon 3 Watt Led in einer Maglite 3D betreiben das heist ich habe 3 monozellen mit je 1,5 volt bzw akkus mit je 1,2 volt die led braucht 3,7 volt umd 700 mAh Für alle details hier der link http://www.luxeon.com/pdfs/AB07_GR.pdf wie gesagt ich bräuchte eine konstandstromquelle mit 700 mAh und einer schaltung die verhindert das die akkus tiefentladen werden... und wenn möglichts das ganze ziemlich verlustfrei um die akkuleistung optimal auszunutzen bin leider auf diesem gebiet absoluter laie was aber nicht heist das ich nict mit einem lötkolben umgehen kann, muss ja auch eine komplett neue birnenhalterung bauen um zu gewärleisten das die wärme sehrgut abgeführt wird... vielen dank im voraus für eure hilfe Gruß Steve
Es gibt spezielle LED-Treiber von diversen Herstellern. Die machen alles das was du brauchst, in einem kleinen Chip.
Hi! Es gab gerade vor kurzer Zeit auch einen Thread, wo es um Luxeons ging! Da hab ich gepostet, dass ich bereits eine Schaltung mit Max774 gebaut habe die gut funktioniert. Hier mal der Link zu der Appnote: http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/3532 mfg Fasti
erst mal danke für den link sieht sehr nach dem aus was ich suche aber ich habe noch eine frage wieviel energie verbrät so eine schaltung? und was passier bei einer spannung von 2,7V?
Hi! Also ich kann das Teil mit 2 Akkus versorgen, d.h. ich komm auf bis zu 2.2V runter. Darunter wirds immer finsterer bis halt nix mehr geht. Die Effizienz liegt bei etwa 75-80%, der Rest wird leider in Wärme umgewandelt, dafür ist aber auch schon eine Schutzbeschaltung gegen offenlassen der Ausgänge integriert, die auch wieder ein bisschen Effizienz kostet. mfg Fasti
servus! wie gesagt, ich habbe 3 Mono Akkus oder batterien werde ich später in der praxis entscheiden wie oft ich die dinger wechseln muss! wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wird unter 2,7Volt die led merklich dunkler? 75 - 80% finde ich nicht gerade viel? was könnte man weglassen um strom zu sparen, da könnte man bei 20 - 25% verlust ja schon fast einen wiederstand einbauen ? ;-) für was ist diese schutzschaltung der ausgänge? und noch eine entscheidende frage wie groß ist dieser ic baustein? bekomme ich soetwas in eine maglite? 8-)
Hi! Also von Batterien würde ich ganz stark abraten, weil die haben einen zu hohen Innenwiderstand und die werden richtig heiss, wenn man aus denen länger 2A zieht. Bei 3 Akkus wäre die Minimalspannung genau 2,7V somit (3*0,9V) noch im grünen Bereich und du wirst kaum einen Helligkeitsunterschied bemerken. Ja man kann das ganze in eine 3D MAG einbauen, meine Platine ist nicht gerade Platzsparend gebaut und ist gerademal 38mm*25mm einseitig, bei ordentlichem Layout und zweiseitiger Bestückung sollte man das deutlich unterbieten können aber für mich war das als Test in Ordnung. Die Teile bekommst du im übrigen alle bei www.csd-electronics.de (Die Milliohmwiderstände hat er wegen mir im Shop). Der Baustein ist im SO8 Gehäuse wenn ich mich nicht täusche. Der Schutzmechanismus besteht in einer 6.2V Z-Diode, die verhindert, dass wenn keine LED angeschlossen(Kabel abgerissen, Kontaktfehler,...) der MOSFET (und die teuren low ESR Tantalelkos) nicht durch die hohe Induktionsspannung der Spule das zeitliche segnet. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht der Beste aber immer noch wesentlich besser als ein Vorwiderstand und die Tatsache dass mit der Schaltung die LED immer gleich hell leuchtet, egal wie voll oder leer die Akkus sind. Und dimmbar wirds auch, wodurch im Vergleich zu einem Vorwiderstand auch die Leuchtdauer zunimmt, da die Überschüssige Spannung nicht im Vorwiderstand verbraten wird. Somit ist der Wirkungsgrad um einiges besser als bei einem Vorwiderstand. Eventuell solltest du auch einen Verpolungsschutz am Eingang vorsehen, vor allem dann, wenn auch andere die Lampe benutzen. Da man dazu aber meist eine Schottkydiode benutzt und an dieser rund 0,3V abfallen kann man sich leicht ausrechnen dass alleine dadurch der Wirkungsgrad um bis zu 8% sinkt. mfg Fasti
das ist eine super antwort vielen vielen dank.... das mit dem verpolungsschutz werde ich mechanisch lösen, so das die batterien einfach falsch eingelegt keinen kontakt bekommt, auserdem werde nur ich mit der lampe unterwegs sein... wegen den 2,7V stelle ich michnoch ein wenig dumm an, heist das das darunter die led sehr schwach wird, und ich daran erkenne die akkus zu taschen damit ich sie nicht tiefentlade? hast du zufällig ein bild von deiner platine welches du an meine e.mail addy schicken köndest? sehe schon wird für mich eine schwierige aufgabe, aber an soetws wächst man(n) ja bekanntlich werde mir mal die bauteile zusammenschreiben und evtl. nochmal hier schreiben ob ich alles richtig habe nochmals recht vielen dank mfg steve
In Figure 2 der Application Note kannst du doch ablesen, bei welcher Spannung welcher Strom noch fließt.
jetzt wo du es sagst.....bin halt leider absoluter laie auf dem gebiet, für mich ist es ja schon eine herausvorderung die Schaltzeichen zu übersetzen um überhaupt zu wissen welche bauteile ich brauche, über das zusammen löten mache ich mir aber ehr weniger gedanken zeichnung lesen kann ich auch ...... also los bekomme ich bei www.csd-electronics.de auch den ic baustein max774 ? konnte den nirgends finden....
Hi! Wenn du etwas nicht im Shop findest einfach mal eine E-Mail schicken, er kann fast alles besorgen, ist supernett, die Preise sind top und die Lieferzeiten sind meist kurz, ausser es muss importiert werden, dann kanns ein bisschen dauern. Du solltest alles dort bekommen. mfg und gn8 Fasti
Hallo christian! habe mich jetzt duch ziemlich viel gelesen was solche schaltpläne angeht, und verstehe jetzt schon mal die symbole ;-) ist halt schon ein schwieriger einstieg, gleich mit so einer schaltung.... habe ich das richtig verstanden das es egal ist (von der schaltung her) ob ich eine 3 oder 5 watt led anschließe? und wegen den akkus NiMh sind besser als NiCd, haben weniger innenwiederstand und geben den strom besser ab? Richtig? und ist es eigentlich egal wieviel mAh die akkus haben? bzw kann ich Ansmann Mono D NiMH 8000 mAh verwenden oder würdest du andere nehmen gruss steve
Hi! mhm, ob eine 5W auch geht kann ich ad hoc nicht sagen, da die Belastung der Teile doch noch um einiges höher ist. Ausserdem brauchen die 5W eine höhere Ausgangsspannung (doppelt so hoch wie bei 3W) allerdings maximal nur 700mA Strom, somit müsste man da sicher was umdimensionieren. Also NiMH Akkus haben einen höheren Innenwiderstand als NiCD Akkus aber das ist hier nicht so wichtig, weil die meisten hochwertigen NiMH Akkus ab Mignongröße locker 1C Strom abhaben können ohne Schaden zu nehmen. Und da is man auch bei nur 2 Akkus für die Schaltung noch drunter. Wieviel mAh die Akkus haben ist eigentlich egal, solange sie den Strom abgeben können, sprich mit alten 1200er NiMH Mignons wirds nicht so toll funktionieren, weil die schnell heiss werden und ausserdem würden die nicht so lange halten. NiCd Akkus sollte man aber schon aus Umweltschutzgründen nicht nehmen und weniger Kapazität haben sie meist auch. Die 8000er Monos sind in einer 3D Mag sicher eine sehr gute Wahl und sollten für grob geschätzt gute 5 Stunden Licht geben. Wenn du das ganze runterdimmst, kannst du sogar viele Stunden mehr erreichen. mfg Fasti
Hi, ich wuerde dir eine Konstantstromquelle mit Lm2576 vorschlagen. Hier ein link: http://www.umnicom.de/Elektronik/Schaltungssammlung/Strom/Quelle/Stromquelle.html Gruß, Dirk
danke das mit der 5 Watt war auch nur so eine frage... aber mit dem dimmen, wie müsste ich das machen? und wo einbauen? gruss steve
Wenn nur Akkus verwendet werden braucht's keine Strombegrenzung. Wenn die LED mit 3,7V, stimmt das doch ziemlich gut mit der Spannung die die Akkus liefern überein. Erst wenn die Spaanung höher wird, z.B. mit Batterien 4,5V, braucht's ne Strombegrenzung. Wenn du NiCd Akkus nimmst, brauchst du dir auch wenig Sorgen um das Tiefenentladen machen. Die LEDs haben eine min. Forwardspannung von 2,7V darunter wird's duster und der Strom geht runter. Wenn du die Lampe nicht gerade tagelang eingeschaltet in der Ecke liegt passiert den Akkus nix. der ElekTricker
>>Wenn nur Akkus verwendet werden braucht's keine Strombegrenzung. Wenn die LED mit 3,7V, stimmt das doch ziemlich gut mit der Spannung die die Akkus liefern überein. YES. Weiter so. Und das sind dann die Leute, die sich beschweren, dass die Luxeon-LEDs so sch... sind und so schnell kaputt gehen. Es dürfte sich doch langsam rumgesprochen haben, dass man LEDs NIEMALS direkt aus einer Spannungsquelle versorgt. Nochmal zum Mitmeißeln: 1. Die "Forward"spannung der LEDs ist herstellungsbedingt und kann bei gleichem LED-Typ in verschiedenen Chargen stark schwanken. Also kein Verlass darauf. 2. Die "Forward"spannung ist bei allen Halbleitern temperaturabhängig mit einem negativen TK. Daraus ergibt sich ein Lawineneffekt bei Betrieb ohne Strombegrenzung: Die Temp der LED steigt => die Vf sinkt (-2mV/K) => der LED-Strom steigt => die verbratene Leistung steigt => die Temp steigt => die Vf sinkt... merkt ihr was? Irgendwann wird der max. Strom überschritten. 3. Eine LED ist nicht linear: Bei steigender Spannung steigt der Strom überproportional an. Darum kann man eine LED eben nicht wie eine Glühlampe einfach an eine Batterie oder einen Akku hängen. 4. Akkus haben einen deutlich geringeren Innenwiderstand als Batterien. Der Betrieb von LEDs an Akkus ist daher für die LED noch verhängnisvoller. 5. Auch wenn ihr in billigen LED-Lampen keinen Vorwiderstand oder gar eine Konstantstromquelle findet, heißt das nicht, dass das so richtig ist: Wieso sollten die Hersteller daran interessiert sein, dass die LEDs lange halten. Sven
Hi! @ Sven: Sehr richtig! @ Steve: In der Schaltung wird einfach statt dem 10kOhm Widerstand ein 10kOhm lin. Poti drangemacht aber ACHTUNG: Der Feedbackkreis ist sehr empfindlich was parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten angeht deshalb sollten die Leitungen und Leiterbahnen so kurz wie irgendmöglich sein, damit die Regelung immer präzise arbeitet. Ich habe mich Anfangs nicht darum gekümmert und einfach ein 6mm Poti mit zwei 10cm langen Kabeln drangemacht deshalb hat meine LED auch voll aufgedreht nur etwas mehr als 0,5A bekommen und wenn ich die Eingangsspannung erhöht habe, dann war der Strom durch die LED auf einmal >1A was auf Dauer sicher auch nicht gut ist. Also beim Layout darauf achten. mfg Fasti
steve, deine Einwände sind durchaus richtig, die Parxis zeigt jedoch das es auch der einfache weg funktioniert. Bisher ist mir noch keine LED in einer Taschenlampe abgefackelt. Und selbst wenn stellt sich die Frage nach dem Kosten nutzen Faktor. Eine LED kostet ca. 15, eine ensprechende Elektronik entwickeln (Zeitaufwand), Platine herstellen lassen (oder selber machen, Zeitaufwand) und Bauteil kosten ein insgesammt Vielfaches. Möge Nutzungsdauer einer Taschenlampe 4Jahre haben (bis dahin gibts wesentlich stärker und bessere LEDs und die entwicklung fängt von vorne an) und die LED brennt jedes ab, kommt man, wenn man den Preisverfall bei den LEDs berücksichtig wesentlich günstiger weg. Gruß der ElekTricker
Das ist einfach schlechtes Schaltungsdesign, eine LED direkt an 3 Akkus zu klemmen. Je nach Innenwiderstand der Akkus funktioniert das oder aber die LED fackelt dir ab. Der eine kauft sich billige Aldi-Akkus, mit denen es geht, der nächste die guten Sanyo, womit es dann nicht geht. Kommt noch die Temparatuabhängigkeit dazu. Kurzum, das ist murks.
Also mir wäre das auch zu unsicher und vor allem wäre ich dann wieder bei der Glühbirnentechnik. Mit einer geeigneten Schaltung habe ich immer konstantes Licht, das nicht mit der Batteriespannung in die Knie geht und es ist egal ob ich bei -20° oder bei +40° die Taschenlampe benutze. Nur mal so zum nachdenken. Meine 3W Luxeon hat bei 15° eine Durchlassspannung von 4,1V welche bei 60° LED-Temperatur auf 3,4V sinkt. Somit hätte ich bei kalter LED und 3 Akkus vollgeladen super Licht und nach ein paar Minuten Laufzeit oder bei entsprechend höherer Außentemperatur gute Chancen die LED zu himmeln. Also bleibt nur der Ansatz einen Widerstand davorzusetzen der die Effizienz drückt und ausserdem ein konservativer Ansatz, bei dem der LED-Strom nicht zu groß werden kann. Somit würde ich die LED fast nie bei Nennleistung betreiben und immer viel verschenken.
Hallo habe nochmal eine frage wegen dem MAX774 welchen barauche ich da? es gibt ja 14 verschiedene bei https://shop.maxim-ic.com/storefront/samplesearchresult.do?event=UpdateRangeSize oder sind die alle gleich haben nur ein anderes temperaturumfeld in welchem sie arbeiten? und soll ich mir da mal ein sample schicken lassen? oder verschiedene? also den alukörper für meine mag ist fast fertig! gruss steve
Gehäuse?? Ansonsten stehen die Kürzel nach dem Bauteilnamen (wie +, E usw) alle im Datenblatt, meist Seite 1
LEDs haben auch einen Innenwiderstand, deswegen ist es problemlos, eine LED an einer Spannungsquelle mit einer Spannung zu betreiben, die nicht viel größer ist als die Vf der LED. Probierts doch einfach am Labornetzteil aus wenn ihrs nicht glaubt. Allerdings wird hier ja oft mehr Wert auf abgehobenes Gesülze gelegt, als auf Erfahrung und praktische Erwägungen. An Zuverlässigkeit ist die Lösung wirklich nicht zu überbieten, da sie nur aus einem einzigen Bauteil besteht. Die Leuchtstärke sollte über die Betriebszeit auch relativ konstant bleiben, dank der flachen Entladekurve der Akkus. Somit ist das vielleicht die optimale Lösung.
@ Horst Otto: Ich weiss nicht auf welchen Erfahrungsschatz du zurückgreifen kannst aber ich habe mir durch deine Methode schon diverse LEDs zerschossen, weil ich einfach zu faul war eine bessere Lösung zu machen. Dieses Lehrgeld musste ich zahlen und das war im Falle der Luxeons auch schön teuer. Man kann es ruhig so machen, wenn die Einsatzgebiete der Lampe sehr eingeschränkt sind. Da man aber meist das Maximum an Helligkeit aus den Luxeons herausholen will, weil so hell, dass man dies nicht machen will sind sie leider noch nicht, ist meistens der Vorwiderstand zu klein dimensioniert und dann wirds schnell kritisch. Mal die Lampe im Auto im Sommer liegengelassen und schon kann es sein das die LED nach kurzer Zeit hinüber ist und das ist bei 10 pro LED doch ein teurer Spaß. Von den restlichen Dingen mal ganz abgesehen. Wenn man die LED nicht dimmen will gibts sicher einfachere und billigere Möglichkeiten als die Maxim Schaltung . mfg Fasti PS: Zuverlässigkeit ist auch, dass die Lampe bei maximaler Helligkeit auch über einen längeren Zeitraum funktioniert, was von der Widerstandslösung sicher nicht behauptet werden kann. Ach und nochwas, wenn man im Datenblatt der 3 Watt Luxeons liest, dann sieht man dass die Vf der Luxeons zwischen 3,03 und 4,47V liegen kann und da schau ich mir dann die Widerstandslösung an......
@ Christian Fasthuber Es gibt selektierte Luxeons mit einer genau definierten Spannung. Die niedrigste Spannung bei 3W-Luxeons liegt im Bereich von 3.03V - 3.27V (H-Bincode)
...die nicht viel größer ist... Na wenn sie schon ein bisschen größer ist, zieht die LED zuviel Strom und geht dann recht schnell kaputt. Will man eine definierte Helligkeit haben (z.B. beim Betrieb von mehreren LEDs ist die Stromquelle die bessere Lösung). Vorwiderstände sollte man schon sehr konservativ auslegen (z.B für maximal 80% Imax). "Allerdings wird hier ja oft mehr Wert auf abgehobenes Gesülze gelegt, als auf Erfahrung und praktische Erwägungen." Möglicherweise schreibt hier auch der ein oder andere Praktiker mit mehr Erfahrung und praktischer Erwägung als Du denkst. Höflichkeit hat noch niemandem geschadet.
Nicht zu vergessen ist auch die Temperaturabhängigkeit der LED-Kennlinie. Die verschiebt sich nämlich bei verschiedenen Umgebungstemperaturen und dann wird eine Konstantspannung zum Problem. Übrigens: Ich kann auch Portausgänge eines Prozessors kurzschließen, ohne das da immer was passiert. Ich hab auch schon erfolgreich Einsteckkarten im Computer im laufenden Betrieb gezogen. Jetzt zu behaupten, all das wäre sinnvoll und jede Warnung nur theoretisches Gefaßel und Wichtigtuerei, halte ich für etwas verkürzt gedacht.
Jeder, der auch nur ein einziges mal mit LEDs der "Klasse Luxeon" experimentiert hat, der wird bei der Aussage "Spannung" bauchschmerzen bekommen. LEDs werden über den Strom betrieben, durch diesen stellt sich die Vorwärtsspannung an der LED ein. Gestern noch ein schönes Beispiel: 2,5W LED weiss; sollte mit 900mA betrieben werden, wobei sich eine Uf von etwa 4,1V einstellen sollte. Na, wer errät es? Richtig: 3,69W! ...die LED war nicht lange weiss... Vom Hersteller garantiert kann man diese LED noch mit 700mA betreiben... Mit einem Lichtstrommessgerät wurde ausserdem nachgewiesen, daß es kein bißchen mehr Lichtausbeute an der LED gab. Dort wurde lediglich um einiges mehr Wärme erzeugt ;-)
Hallo, für den Fall daß das hier noch einer liest, hier mal ein Tipp für die meiner Meinung nach ultimative Led-Schaltung: http://www.led-treiber.de/html/getaktete_treiber.html (Leider nicht auf meinem Mist gewachsen) Die Version mit dem nKanal-MosFet kann man hier von mir aufgebaut anschauen: http://img122.imageshack.us/my.php?image=dsc014732pc.jpg In Smd wäre das natürlich wesentlich kleiner. Funktioniert perfekt, verwendet ausschließlich Standardbauteile, und das Beste ist der *Wirkungsgrad von > 90%*. Kosten etwa 3 Euro. Ich habe mir überlegt, den Wirkungsgrad mittels gesteuertem Gleichrichter sogar auf über 95% zu erhöhen, bei interesse bitte melden. Viel Spaß beim Nachbauen, F.
Zwecks bau einer Campinglaterne habe ich mir auch einen MAX 774 bestellt. Ich will damit zwei Luxeon K2 (parallel) mit max. 1A betreiben. Ich habe allerdings das Problem, aus der Schaltung nur max. 800 mA rauszubekommen, bei 2 LED's sinkt der Wert sogar unter 400mA. Betreiben möchte ich das ganze aus 4 NiMH-Zellen oder einem kleinen 6 V PB-Akku. Ich bekomme den Strom nur dann höher, wenn ich die EIngangspannung deutlich erhöhe (über den Wert der Ausgangsspannung). Achso, die Zehnerdiode habe ich entsprechend angepaßt. Ich habe dich Schaltung auf einem Experimentierboard zusammengesteckt. Als Shunt für den Ladeteil habe ich mangels Verfügbarkeit einen 0,1 Ohm Drahtwiderstand verwendet, testweise auch 2 davon parallel. Als Spule habe ich eine 40µH Entstördrossel mit Ringkern mit 3 A Belastbarkeit verwendet, keine Ahnung, ob die möglicherweise in Sättigung gerät. Habe auch schon testweise etwa 1/3 der Spule abgewickelt - kein Unterschied. Alle anderen Teile wie im Bauplan, achso statt dem 7204 habe ich einen 7205 verwendet, aber das sollte keinen Unterschied machen. Hat jemand mal versucht, die Schaltung durch eine externe PWM-Schaltung zu dimmen? Ich habe das mit dem Shutdown - Eingang probiert, funktioniert aber nicht - Grund: der Eingang ist viel zu träge, Reaktionszeiten im mehrstellingen ms-Bereich. Wer kann helfen? Gruß Thomas
Hi! Zwei LEDs parallelschalten ist keine gute Idee, solange man nicht schaut, dass der Strom durch die LEDs gleich ist. Das Problem dabei ist folgendes: Damit bei einer Parallelschaltung beide LEDs auf maximaler Helligkeit betrieben werden muss der Strom also 2mal so groß sein wie bei einer LED. Wie man aber oben nachlesen kann ist die Vorwärtsspannung bei den LEDs sehr Temperaturabhängig. Wird eine LED nur ein wenig wärmer wie die andere teilt sich der Strom plötzlich nicht mehr 1:1 auf sonder die wärmere wird plötzlich mehr Strom bekommen als die kältere. Das Spielchen geht dann solange, bis eine der LEDs den doppelten Strom abbekommt, wobei sie sicherlich schon vorher abraucht. Dann stirbt logischerweise auch die 2te LED. Verhindern könnte man das indem man vor jede LED wieder einen (kleinen) Vorwiderstand macht, was aber die Effizienz verschlechtert. Besser ist es die LEDs in Serie zu schalten, dabei fließt durch jede LED der gleiche Strom. Eigentlich müsste das die Maxim-Schaltung können, denn die vorgeschlagenen Bauteile sollten die doppelt so hohe Ausgangsspannung abkönnen. Du schreibst du hast die Zenerdiode angepaßt, an was? Da du die LEDs parallelgeschaltet hast ist die Spannung dieselbe. Nur wenn du die LEDs in Serie schaltest musst du die Zener anpassen. Der Regelkreis der Schaltung ist recht empfindlich. Ich hab bei meiner Schaltung dasselbe Phänomen. Wenn ich auf die zwei Widerstände für die Regelung greife, dann steigt der Strom auf den gewünschten Wert (1A) an, auch ohne Erhöhung der Eingangsspannung. Somit liegt das wahrscheinlich am Design deiner Rückkoppelschleife bzw. ist auf die großen Parasitären Grauslichkeiten deiner Experimentierplatine zurückzuführen. Misst du die 400mA an jeder LED oder ist das der Gesamtstrom aus deiner Schaltung? Bei Messung an der LED ist das bei Parallelschaltung klar wieso da nur 400mA sind ;-) Zum dimmen: Der Shutdown dürfte zu träge sein aber da man das mit einem Poti erledigen kann fallen mir spontan 2 Möglichkeiten ein: Ein Digitales Poti oder eine entsprechende Spannung welche mit einer PWM und R-C Filter auf den Regeleingang gelegt wird. Müsste ich mir mal genauer anschaun, wozu ich aber gerade keine Zeit habe. Was die Spule betrifft: Wenn die Spule bei 1 A nicht warm wird, dann ist sie wahrscheinlich auch nicht in er Sättigung. Wenn du ein Oszi hast, kannst ja mal den Spulenstrom abchecken. Besser als eine Entstördrossel wäre eine Spule mit Luftspalt im Kern bzw. ein Sintermetallkern (verteilter Luftspalt). Ciao Fasti
Hi Christian, Danke für die Antwort. Ich hab die LED's natürlich in Reihe geschaltet, nur halt gestern beim Posting falsch aufgeschrieben. War wohl irgendwie zu spät. Sonst bräuchte ich ja kein step-up - Wandler. Ich werd mal versuchen, die Schaltung auf einer Streifenrasterleiterkarte zusammenzulöten, dann komm ich von den etwas wackeligen Kontakten weg. Ansonsten werd ich wohl mal etwas Widerstandsdraht kaufen gehen und die Shunts selber bauen (ungewickelt). Die Spule wird höchstens knapp handwarm. Wo bekomm ich denn passende Spulen oder Kerne? Bei Reichelt war nichts zu finden, beim blauen Claus ist auch kaum was da. Früher hatten Schalenkerne mal einen Luftspalt, aber so voll kann man die wohl gar nicht wickeln, um die nötige Induktivität hinzubekommen. Ich werd noch testen, das PWM-Signal über einen npn Transistor und einen 220 Ohm - R (Reihe) einzuspeisen, wie bei der Spaqnnungsbegrenzung, das Potential der PWM-Sachltung müßte dann aber mit dem negativen Ausgang des Wandlers verbunden werden. Hast Du Deine Regelung eigentlich stabil bekommen, das auch ohne "handauflegen" 1 A Strom fliesst? Gruß Thomas
Hi! Ich habe seitdem ich das Layout und die Platine gemacht habe nichts mehr geändert, da ich auch mit 500mA mit der Helligkeit zufrieden bin und bei 1A das ganze schon sehr warm, eher heiß wird. Als Spulen kann ich die Teile von Coilcraft empfehlen. Coilcraft verschickt auch Samples. Die haben den Vorteil der geringen Größe. Deine Spule scheint ja eigentlich eh nicht so schlecht zu sein, weil meine Spule wird bei 1A auch etwas warm, allerdings wahrscheinlich eher wegen der Größe bezogen auf die Verluste...... "Ich werd noch testen, das PWM-Signal über einen npn Transistor und einen 220 Ohm - R (Reihe) einzuspeisen, wie bei der Spaqnnungsbegrenzung, das Potential der PWM-Sachltung müßte dann aber mit dem negativen Ausgang des Wandlers verbunden werden." Ich verstehe nicht ganz was bzw. wie du das meinst... Ich hab mir den Schaltplan nochmal angeschaut und bin auf folgendes gekommen: Die Methode die ich oben vorgeschlagen habe funktioniert so nicht, da wir ja den Spannungsabfall am 0,1 Ohm Widerstand brauchen.... Meines erachtens würde eine PWM aber funktionieren, wenn man einen FET parallel zum 10k Widerstand schaltet, der diesen dann im Takt der PWM überbückt. Das sollte deswegen funktionierne, weil bei einem Poti bei 10kOhm volle Helligkeit und bei 0 Ohm geringste Helligkeit ist. Die mOhm Widerstände gibts wie oben beschrieben bei csd-electronics als SMD-Bauteile, da musst dann nichts selbermachen weil die kann man auch super auf ein Lochraster bzw. Streifenraster löten. Grüße Fasti
Hi Fasti, Danke für Deine Hilfe. Ich hab das auch alles mal zusammengelötet und jetzt geht das, auch mit höheren Strömen. Ich hab den Shunt etwas kleiner dimensioniert und komme so auf 1,2-1,3 A max., das Ganze auch bei 2 LED's in Reihe runter bis nahe 3 V Versorgung (!). Wirkungsgrad etwa 70%. Bei den Extremwerten wird vor allem der MOSFET ziemlich heiss, so dass er nen kleinen Kühlkörper braucht (ich hab auch nur nen IRF 7205 bekommen, da ist der Widerstand etwas größer als beim 7204). Was ich nicht hinbekommen habe, ist ein Einspeisen eines PWM-Signals zum dimmen. Ich habe auch versucht, parallel zum 10 kOhm-R ein MOSFET zu schalten, um dann über das Gate den Widerstand auf nahe null Ohm zu bringen und die Lampe so auszuschalten, aber irgendwie ist die Schaltung extrem empfindlich in diesem Bereich. Ein Ausschalten ist mir nicht gelungen (zu kleine Ströme im Steuerkreis?). Daher habe ich zu guter letzt 2 step-Down Regler gebaut (Wirkungsgrad etwa 80%) die ich nun mit einem ATTiny 15 oder 25 ansteuern will. Gruß Thomas
Hi! Ahja, das Problem dürfte sein, dass sich der Dimmbereich soweit ich mich erinnern kann nur bei 1:20 liegt und selbst wenn man den Widerstand weglässt ein Reststrom respektive Restlicht vorhanden ist. Das hab ich vollkommen übersehen bei meinem vorherigen Post, somit fällt auch diese Methode flach. ciao Fasti
Was mich ein wenig wundert: Es hat noch keiner etwas über die anfallende Temperatur in der LED geschrieben. Bei 700mA werden die LUXEONs ohne Kühlmaßnahmen nämlich arg heiß. Selbst wenn man den Strom konstant hält, heizt sich die LED zunehmend auf. Ohne ausreichend großen Kühlkörper oder thermisch optimierte Trägerleiterplatte stirbt die LED nach kurzer Zeit den Hitzetod.
Hallo, ich benutze an meiner 1W Luxeon LED eine Gleichstromquelle mit 350mA und nach ca. 2 Minuten Betrieb wird der Kühlkörper von der LED >50° warm. Eine zusaetzliche Kühlflaeche sollte man auch bei den 1W Versionen benutzen.
Ich habe grad vor ein paar Tagen irgendwo Werbung für Glühlampen-kompatible LED-Einsätze gesehen. Sah stark nach Luxeon aus. War sogar speziell für Maglite, obwohl ich nicht weiß warum das nicht auch in anderen Taschenlampen funktionieren soll. Mit anderen Worten: Gib's schon fertig!
Bei meiner selbstgebauten Taschenlampe (golden dragon 1W) habe ich nur den vorhandenen Alu-Körper drunter (etwas größer als bei Luxeon) und für kleine Lüftungsschlitze im Gehäuse gesorgt. Bei normalem Betrieb (bei mir so max. 5 min.) und Strömer knapp unter 300 mA aus einer 700er LiPo gespeist gibts keine Probleme. Für den Dauerbetrieb habe ich 2 Luxeon K2 mittels Wärmeleitkleber auf die entsprechenden Alu-Plättchen geklebt, und diese dann beide auf einen alten Pentium 1 Kühlkörper (Lüfter demointiert). Ich habs nichts gerechnet und gemessen, aber bei 2 mal 1 A wird der Kühlkörper zwar gut warm, aber nur so, dass man ihn immer noch locker anfassen kann, also nicht im kritischen Bereich.
Hallo, ich werfe jetzt mal den TPS5430, den LTC3783 in die Runde oder den Supertex HV 9911 und HV9930. Habt ihr erfahrungen mit der Dimensionierung sammeln können?
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