@all Ich möchte meinen Pizza-Ofen in einen Reflow Ofen umbauen ( Bauanleitung siehe Elektor 1/2006 ). Wo bekomme ich den Max6675, sowie das passende Thermoelement (Typ K) her ? Reichelt und Conrad führen diese Teile nicht....... Gruß, Thomas.
Schau doch direkt ins Elektor-Forum http://www.elektor.de/default.aspx?tabid=29&forumid=2&postid=2718&view=topic Hier wurde schon nach dem MAX gefragt.
Ich habe auch vor mir diesen Ofen zu bauen kannst du mir sagen welchen Pizzaofen du verwendet hast und wo du ihn her hast?
zwar etwas teurer, aber Zeit zum Basteln ist bei mir auch immer knapp - ich habe mir vor kurzem dieses hier zugelegt: http://cgi.ebay.de/SMT-SMD-BGA-IC-reflow-bench-Top-Oven_W0QQitemZ7579323928QQcategoryZ36327QQrdZ1QQcmdZViewItem Geht fantastisch.
@Fabian habe mir einen Billigen (19,95) Ofen vom ProMarkt gekauft. Volumen 8 Liter, Leistung 800Watt, also nach Elektor Vorgabe was die Leistung pro Liter angeht. Für Europakarten ist er groß genug. Die Beschaffung des Thermoelements dürfte ein Problem werden, da im Elektor-Heft auf ein Typ K Element aus (Al)uminium /Cr/Ni hingewiesen wird. Typ K Elemente bestehen aber normalerweise nur aus Ni/Cr/Ni (siehe http://www.temperaturmesstechnik.de ). Für Tipps die die Beschaffung des Thermoelements angehen wäre ich dankbar. Gruß, Thomas
Ich habe mich in dem Artikel auch schon gewundert, das ist sicher ein Fehler. Die Typ K-Fühler sind NiCr-Ni-Elemente. Gibt es bei jedem Elektronik-Händler wie Conrad oder Reichelt...
@Thomas Pototschnig Hallo Thomas, lass uns mal näheres wissen......! Gruß, Thomas.
@Barti ....habe aufgrund Deines Hinweises mal bei Conrad reingeschaut, dort gibt es insgesamt 14 Typ K Modelle. Welches Modell wäre Deiner Meinung nach am geeignetsten ? Gruß, Thomas.
@all Teile können von Geist-Elektronik bezogen werden....... Die Lieferung auf der Basis der im Heft abgebildeten Elektorplatine. Bauteile nach Stückliste ohne Platine/SW 178,70. Spezialbauteile MAX6675ISA SMD 18,75 S202S12 11,75 GTT10150: Thermofühler Typ K mit Stecker, dxl: 1,5x150mm 55,00 NKU1200: Thermospannungsfreie Kupplung für Thermostecker 11,80 Schweineteurer Spaß.......
Elektor benutzt gern Maxim-Teile, weil diese die Heim-Bastler (also zuhause, nicht interniert), welche wenig Geld übrig haben, nachdem sie die maßlos überteuerten Elektor-Heftchen und Platinen gekauft haben, kostenlos bei Maxim als Samples schnorren können. So kann Egon Sackmüller in D seine Kaninchenstall-Überwachung durch amerikanische Großkonzerne subventionieren lassen, und die holländischen Elektronikschacher verdienen auch noch dabei.
Den S202S12 (oder die ES-Version) gibts bei Reichelt für ~6,60EUR. Beim MAX hab ich noch nicht geschaut. > @Thomas Pototschnig > Hallo Thomas, > lass uns mal näheres wissen......! > Gruß, Thomas. Meinst du wirklich mich?
Typ K Elemente enthalten tatsächlich Aluminium...in der Industrie sind sie mir jedenfalls als NiCr-Ni bekannt. Ich würde einfach NiCr-Ni-Draht nehmen, an einem Ende die beiden Adern freilegen, verdrillen und ne Schweißperle draufmachen. So ist das üblich. Die käuflichen Thermometer sind auch für Typ K oder manche auch J ausgelegt...da kann man jeden nehmen. Übergänge kompensiert der IC zum Glück selbst.
@Homer wenn ich die Preise von "Geist-Electronic" sehe, fällt mir glatt die Kraft aus´m Gesicht..... S202S12 fast doppelt so teuer wie bei Reichelt, Thermoelement und Buchse mehr als doppelt so teuer (guckt mal in Ebay oder bei Conrad, durchschnittlicher Preis 16 URO), MAX6675ISA kostet mit Sicherheit nirgendwoanders 18,75 uro..... oder ist das "Geist-Bauteil" mit Diamanten besetzt? Man kann also annehmen, das hier bewusst Abzocke betrieben wird, da die Bauelemente derzeit weder bei Conrad noch bei Reichelt erhältlich sind.
@all was den MAX6675 angeht, sollte man mal über eine Sammelbestellung nachdenken. Unter anderem möglich bei http://www.csd-electronics.de/ Interessenten sollten in der dortigen Wunschliste aktiv werden..... Gruß, Thomas
Der genaue link zu CSD ist. http://www.community.csd-electronics.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=47 allerdings hat sich da noch niemand von der Crew geäußert, obs den überhaupt zu beschaffen gibt. Wenn da preislich was zu machen ist würd ich evtl auch mitmachen.
Zum Thema Temperaturfühler: Ich verwende den K-TYPE TEMPERATURFÜHLER Artikel-Nr.: 100586 - S3 Ihr Preis: 4,27 EUR von C. Der ist zwar von -50°C ~ 200°C spezifiziert, er sieht jedoch nach längerem Gebrauch noch "wie neu" aus, sodaß ich mir gestatte, dem Forum diesen für einen Versuch vorzuschlagen - während der bei einem MAS-345 Digitalvoltmeter beiliegende Sensor für 0°C bis +400°C spezifiziert ist und dessen Isoliergewebe in meinem DeLonghi-Pizza-Ofen nach kurzer Zeit braun-schwarz und spröde geworden ist. Die Schweiß-Kugel hat ca. 0.3 mm Durchmesser. Auf dem Stecker seht: K CHROMEL + ALUMEL - Vielleicht paßt der (auch vom Preis) ? Gruß, Sodele
@ DIDI nein, ich kenne diese ELEKTOR-Ausgabe nicht. Folgende Artikel gaben mir den Anreiz dazu: http://www.seattlerobotics.org/encoder/200006/oven_art.htm http://articulationllc.home.comcast.net/sm0402.htm Meine Anordnung ist: Ein in Visual-Basic geschriebenes Programm liest über RS-232 die Werte vom Digitalvoltmeter in den PC und steuert einen (selbstgebauten) 2000-Watt-Dimmer nach einer vorgegebenen Temperatur/Zeitkurve. Viele Leser werden jetzt wohl lachen, ist vielleicht ein wenig kontra-produktiv für dieses Forum, es war aber für mich die einfachste Lösung. Anbei verbrutzelter + verwendeter Sensor aus obigem Vorschlag. Gruß, Sodele
@Sodele die Methode, mit der Du den Ofen steuerst scheint ja recht preiswert zu sein. Könntest Du die Schaltung des Dimmers und das VB-Programm mal posten ? Evtl. Angaben über das verwendete DMM ? Gruß, DIDI
@DIDI Digital-Multimeter MAS-345 von MASTECH Artikel-Nr.: 68-459-88 http://www.elv.de Es gab etwa Mitte 2004 im "Funkamateuer" einen Artikel von Dr.-Ing. Klaus Zahnert aus Dresden welcher beschreibt, wie die Daten aus dem "Intelligent Digital Multimeter With PC Interface" herauspurzeln. Schau mal auf deren Webseite. Der VB5-Sourcecode ist dabei. Der Dimmer wird hier mit Paketen von der Parallelschnittstelle gesteuert. Ein MOC3063 Opto-Nullspannungsschalter ist mit einem Vorwiderstand und ein paar Schutzwiderständen dort direkt angeschlossen und steuert die "Endstufe" (BT138/800 Triac). Die Schaltung habe ich mit einer heißen Nadel auf Lochrastermaterial gestrickt, während ich auf den Pizza-Ofen wartete (ebay, war sehr günstig) und seither habe ich nichts mehr daran verbessert. Danke für Dein feedback und dass Du erkannt hast: die Kosten standen im Vordergrund. @alle: Falls jemand im Forum auf die Idee kommt, die Steuerung selbst anzufassen und in einen Mikrokontroller zu gießen (ich bevorzuge "C" und die 8081-Kandidaten wie den Philips P89LPC936 bzw. P89LPC938 mit 10-Bit-AD-Wandler), dann könnte ich eine geeignete und veröffentlichungsreife analoge Temperaturwandlerschaltung für obigen Temperaturfühler beisteuern. Eckdaten etwa: 0°C = 0V und 400°C = 3V. Oder soll ich mir doch das ELEKTOR-Heft kaufen ? Gruß, Sodele
@Sodele ....die Schaltung selbst ist unspektakulär, lediglich die Bauelemente bzw. deren Preis sind der Hammer. Gruß, Thomas
Ich kenn den Artikel nicht, aber 300 Grad muessten reichen. Dann reicht doch der KTY84-130 bei Reichelt fuer weniger als 1 Euro? Ich hab den schon lange im Visier. Wer hat den schon so ein Grill umgebaut und erfolgreich erprobt? Und wo welchen Grill kaufen? Edward
@Thomas Danke, hast mir Geld gespart! @Forum Bekanntlich liefert der K-Type-Sensor 41µV/°C. Um die vorgeschlagene Spannung von 0.75mV/°C zu erzielen und es dem Mikroprozessor schmackhaft zu machen (z.B. Auflösung von 0.5°C LSB), bedarf es einer Verstärkung von 183. Ich habe eine Versuchsschaltung aufgebaut und folgendes Ergebnis erzielt: Vergleichsmessung mit MAS-345 Digitalmultimeter von 200°C bis 400°C. Keine Absolutmessung ! K-Type-Sensor-Stecker mit den Flachzungen auf versilberte Messingklemmen geschraubt, diese gelötet mit a) Silberlot stimmt auf 2°C überein b) Lötzinn SN 60 zeigt 4.5°C weniger an Verwendetete Bauteile (Preisangaben Reichelt): Input Amplifier AD 8551 AR Op-Amp, SO-8 2.40 Cold Junction Compensation KTY 81-220 Temperatursensor 0.43 Stützspannung für Cold Junction Compensation TL 431 CD SMD Referenz, SO-8 -.10 Output Amplifier TLC 272 CD SMD Op-Amp, SO-8 0.28 4 Widerstände 0.1% TK25 1.60 5 SMD-Widerstände 1206 -.50 2 Kondensatoren -.35 Cold Junction Compensation kann man wohl auch weglassen ?! Bitte um Kommentar. Sodele
@ Edward Cardew habe beim ProMarkt einen Grill mit einem Volumen von 8 Litern gekauft. Leistung 800 Watt, Preis 19,90. Ohne Regelung (mit Hilfe eines Backofenthermometers, den Daumen am Ein/Aus Schalter) habe ich schon diverse SMD bestückte Platinen "gebacken". Es gab Erfolge (bei einseitigen Platinen),aber leider auch Mißerfolge, wobei ich die Mißerfolge auf die fehlende Regelung zurückführe. Gruß, Thomas.
@ Sodele ....freue mich über jede ernstzunehmende Alternativlösung. Gruß, Thomas
@ all die "Schlüssel-Bauteile" für das Elektor-Projekt sind wesentlich preiswerter als bei Ge..t erhältlich. Schaut mal hier vorbei... http://www.community.csd-electronics.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=49 Grüße, Thomas
Mich würde interessieren, wie Ihr die Platinen bestückt, bevor sie gebacken werden. Optimal wäre ja Siebdruck, aber wie lange hat man anschließend Zeit die Bauteile aufzubringen und große Käfer mit 0,5mm pitch zu positionieren ?
Tchibo hat derzeit einen Umluft-Backofen für 49,90 mit 1500 W. http://www.tchibo.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eCS/Store/de/-/EUR/TdTchDisplayProductInformation-Start?ProductSKU=0006118
@Edward Cardew oder @alle ich würde mir das mit dem Sensor gut überlegen, Thermoelemente reagieren sehr schnell!!! auf Temperaturanstieg oder Abfall bei entsprechender Stärke. Da es hier um Sekunden!!! für den eigentlichen Bratvorgang!!! geht, würde ich versuchen bei dem Thermoelementeprinzip zu bleiben. Gruß Sven
hallo. wollte mich auch mal mit rein hängen. ich habe mal 10 jahre in einer industrieofen und keramikofen firma gearbeitet.habe zwar leider den artikel in der elektor nicht gelesen (vielleicht könnte mir ihn ja mal jemand zu mailen),aber interessant klingt das schon.wir bauten auch kleinere öfen,z.b. für zahnarztanwendungen oder laboratorien.naja war alles sehr interessant. wenn das oben wirklich die preise für alle benötigten bauteile sind,lohnt es sich ja schon fast über einen kleinen industrieregler mit thermoelement nachzudenken.so teuer sind die gar nit-erst recht im einkauf und bei einer höheren stückzahl.(man könnte sich ja auch an eine dieser firmen wenden oder vielleicht kann ich ja meine beziehungen spielen lassen:-).)wir verwendeten viellerlei regler-je nach anwendungsfall.diese lassen sich nach wunsch konfigurieren und auf den brennvorgang (Schmelzvorgang)optimieren. lieferanten sind z.b. gefran (G400) oder iTron 16 um nur mal zwei zu nennen.leistungsseitig nutzten wir noch ein schütz und ein SSR (halbleiterrelais)in den kleineren öfen.fertig wäre eine ofensteuerung.natürlich bleibt der lerneffekt in sachen µc auf der strecke-aber dafür liest man sich ja in die regelerfunktionen ein.das alles soll natürlich nur als denkanstoss dienen. gruss
Hallo zusammen. Habe auch mal mit dem Umbau eines Pizza-Ofens zum Reflow-Ofen angefangen. Das ganze ist wesentlich einfacher aufgebaut als die Elektor-Variante. Bauteile kosten bei Angelika ca. 10 . Die Temperaturauflösung beträgt zwar nur 2°C, sollte aber ausreichend sein. Die Temperaturabweichung zu einem Referenz-Thermometer ist mit < +/- 2°C auch ok. An der Software wird noch gearbeitet. Aktuell kann nur eine feste Temperatur eingeregelt werden. Projektseite: http://thomaspfeifer.net/backofen_smd_reflow.htm Beste Grüße Thomas
Irgendwie frag ich mich ja manchmal, wie es elektor schafft so erfolgreich zu sein, mit Artikeln in teils haaresträubender Qualität und Fehlern an allen Enden, erstaunlich oft mit "bei ... zu bekommen für 10x Listenpreis"-Bauteilen gespickten Schaltungen und fast immer (auch wenn's nicht nötig wäre) doppelseitigen Platinen (Bestellnummer ...), und das bei einem völlig übertriebenen Heftpreis.
Ach ja: Leerplatine für SMD-Reflow-Ofensteuerung: 40 EURO Und das einseitig und viel freifläche. Das ganze kann man definitiv auch auf einer einseitigen Erokarte unterbringen und die kostet selbst professionell gefertigt in etwa die hälfte...
genau..... Du triffst es auf den Punkt. Elektor ist mittlerweile für´n Arsch. Mit Macht am wesentlichen vorbei, scheint dort die Devise zu sein. Und das "Zielgenau". Aber, eins muß man Ihnen lassen,....Deiche bauen, das können se´ perfekt, die Landgewinnner. Also liebe Holländer, bleibt bei dem was Ihr könnt. - Deiche bauen. Elektronik ist zu kompliziert für Euch. Vielleicht bringt Elektor uns ja in einer seiner überflüssigen Bauanleitungen demnächst den Deichkaputtmelder mit einer 80786 CPU-... und 6 Tbyte Ram...! Platine: 18fach Layer, Prozessor: unbezahlbar. Und wenn ich erst an die Schaltungsfehler denke... nebenbei bemerkt ... ein (überflüssiger) R8C rettet Elektor auch nicht mehr. Dann, diese lästige PIC - Affinität.... Weiss man in Holland nicht, das es bereits seit langem (viele) wesentlich bessere AVR gibt ??? Grundsätzlich am Markt vorbei...... -Alles Hilfsnasen, die ELEKTOR Redakteure- ICH WILL MEINE ELRAD ZURÜCK !!! Auch ein Burkhard Kainka (so sehr ich Ihn auch mag) kann diesen vergammelten Laden nicht mehr retten. Helau ihr (Elektor)-Kasper.
ich stimme voll und ganz zu, zu teuer und immer mehr uninteresante projekte mit schlechter beschreibung, die dann auch noch ein vermögen kosten... hab mein abo vor 2 jahren abbestellt, und bin jedesmal froh darüber wenn ich im kiosk das dink durchblättere... hat ihr nicht jemand lust ne neues magazin ins leben zu rufen ;-)
Zitat: hat ihr nicht jemand lust ne neues magazin ins leben zu rufen ;-) Lust ja, Zeit leider nein.
@Elektor 80C51 oder 80C52?.. Wisst Ihr es überhaupt? >Elektor reflow Ofen<... Wär ja dringend notwendig.....Penner..! Ich möchte basteln, und das, nicht um irgendwelche Firmen wie Ge... zu erfreuen. Suche einfache plausible und dazu nachbaufähige Schaltungen ohne das ich Dritte bereichere oder Halbleiterfirmem um Samples anbettele. Elektronik fing nicht mit dem Mikroprozessor an. Die ein oder andere Schaltung ließe sich sicherlich auch ohne den ungeliebten PIC realisieren. IHR PFEIFFEN.
Nur mal so, hier mal eine Bauteilliste für eine kompakte Ofensteuerung, wie ich sie bauen würde/werde: 1x atmega8-pdip 1x quarz, 16MHz HC49 2x Kerko 33p 1x 7805 (TO-92) 1x Elko 100µF/16V 105°C 1x Elko 220µF/35V 105°C 4x LED 3mm oder 5mm 4x Taster DT6 1x LCD (1x16 oder 2x16) 7x Kerko 100n 1x Trafo 1x9V, 2.8VA z.B. Era EI30/23 109 1x DIP-Gleichrichter 1x Schallwandler (z.B. BJM05) 1x Optokoppler MOC3052 1x Triac TIC246M 1x Optokoppler CNY17 2x Widerstand 56k 2x 1n4148 1x Varistor 250V 1x Netzdrossel 2x X1-Kondi mit 100nF 1x Widerst. 100 Ohm 5x Widerst. 330 Ohm 2x Widerst. 1k 1x MAX232 4x Elko 1µF/16V 105°c 1x Sub-D Buchse, print 2x 2-er Schraubklemme 2,54mm Eventuell noch 2 Widerstände + 1x100nF mehr (Für bessere Temperaturauflösung) Wer will auch noch einen weiteren Varistor 250V+ Feinsicherung ----------------- Mechanisches: 1 einseitige Leiterplatten 75x100 (Regler) 1 einseitige Leiterplatten 50x100 (Tasten) 2x Printsteckverbinder 20-polig+Stecker+Kontakte ~5m Schaltlitze ein paar Schrauben und Schraubbolzen M3 ein Kühlkörper zum Einlöten nebst Glimmerscheibe und Isobuchse --------------------------------------------- Wahlweise auch nur ein Taster und kein LCD Das alles zusammen gibt einen VDE-gerechten Regler mit timer, PC-Interface und Blubb. Kosten so Pi mal Daumen inklusive Leiterplatte weniger als 25 Euro. Man kann den Chip selber programmieren (bzw. es gibt auch tatsächlich Leute, die dafür das nötige Gerät haben). Man kann die Heizelemente sauber mit einem PID-Regler oder was auch immer (vermutlich reicht auch schon ein P-Regler) regeln (Phasenanschnitt) und wenn die Pizza/Platine fertig ist, piepst es. Und: der Quellcode kann in AVR/GCC geschrieben werden und wird unter GPL veröffentlicht. (Wenn ich meine Klausuren für dieses Semester hinter mir habe, wird dieses Öfchen gebaut, allerdings sollte es dann auch immer noch für Pizza geeignet sein...)
Zitat: Elektronik fing nicht mit dem Mikroprozessor an Obiges geht auch so: Trafo 12V Glaichrichter 7805 1x LM324 1x NE555 2x Taster 2x LED 1x MOC3021 1x TIC246M alternativ zu TIC und Triac: 1x BC547+ 1x 1n4001 + 1x Relais (Spule 12V, Kontakt: 16A/250VAC) 1x Poti 10kOhm 1x 1n4148 Ein paar Widerstände und Kondensatoren
@rattatazong, halifax: Reich doch mal eine interessante Schaltung ein. Da kriegst du sogar Geld dafür und tust den Leser einen Gefallen, damit die endlich mal wieder was tolles zum Basteln kriegen. @Adreas Lang: Das Problem ist wohl die Temperaturkurve einzuhalten. Das möchte ich sehen, wie das dein LM324 macht :-)
Zitat: "Das Problem ist wohl die Temperaturkurve einzuhalten. Das möchte ich sehen, wie das dein LM324 macht :-)" Der LM324 macht das so: einmal 4052, ein Zählerbaustein (40...) und ein paar Trimmpotis und noch ein paar mehr Kondensatoren und den NE555 durch nen micropower PLL austauschen (auch irgend ein 40xx-er).
@Andreas Lang: Viel Spaß beim Abgleichen. Ich bau das Ding lieber mit Mikrocontroller :-)
Habe mit meinem Ofen und dem "4148-Sensor" (s.o) mal ein einfaches Temperatur-Profil angefahren (1. Versuch). Sieht für ein simpelstes <code> if (t_ist>t_soll) AUS else EIN; </code> meiner Meinung nach gar nicht mal schlecht aus ;-)
HI, das hört sich ja alles schon recht interessant an. Anfängerfrage: Mich würde interessieren, ob man in solch einem Ofen auch Doppelseitig bestücken kann. Einfach die Seiten nacheinander verlöten? Oder muss man die unteren Bauteile noch extra fixieren? Danke Christian
Moin Zusammen; @Thomas Pfeifer ich habe mit Interesse Deine Seite besucht und bin sehr interessiert an weiteren Infos zu Deiner Software. Kannst Du ggf. die Source posten ? Schöne Grüße Christoph P.S. Der Pizzaofen warte schon ..
Hallo Christoph, habe meine aktuelle Version gerade auf die Seite (http://thomaspfeifer.net/backofen_smd_reflow.htm) gestellt. Beste Grüße Thomas
Hi, Freunde des Lötens von etlichen Lötstellen in einem Arbeitsgang, in meinem umgebauten Toaster kokelten die Testplatinen in Platinenmitte, bevor Lötpaste am Platinenaußen schmolz. Mit Bügeleisen ging es wunderbar: * Bügeleisen auf höchste Stufe, kopfüber in den Schraubstock gespannt. * Wichtig: Lötspaste aus der Apotheker-Spritze, hauchfeine Häufchen auf die Lötpads, * Wichtig: Dünne Platine, für meine kleinen Schaltungen genügen 0,5mm FR4, einseitig. Bei den üblichen 1,5mm ist der Wärmewiderstand zwischen unten und oben hoch. Platine mit Pinzette halten. * Temperaturregelung? Sobald der Thermostat knackt, Platine auflegen, bis Lötpaste schmilzt, dann vorsichtig Atamhauch blasen und Platinchen abheben. Die IC's bekommen die Wärme nur von unten, und sobald die Paste geschmolzen ist, kommt schon die humane Kühlluft. Klar, zweiseitig geht so nicht, aber einseitig SMD mit andere Seite bedrahtet in Handlöten. Ciao Wolfgang Horn
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