Hallo, ich beschäftige mich erst seit kurzem mit der Elektrotechnik und wollte nun mal eine erste Schaltung aufbauen. Hierzu hat mir ein Freund einen Schaltplan gegeben. In diesem ist immer zwischen der Versorgungsspannung und dem GND ein 0,1µF und ein 10µF geschaltet. Ich möchte die Schaltung gerne verstehen und wollte wissen für was so etwas gut ist. Ich weis, das dies wohl eine Anfängerfrage ist aber wie heißt es so schön wer nicht fragt bleibt dumm ;-) Also vielen Dank für Eure Hilfe Ben
um es sehr bildlich zu beschreiben: Nimm ein Bierfass mit 50 Lit und ein Glas Bier mit 0,5 lit. Letzteres steht neben dir am Tisch und dient zum unmittelbaren Durstlöschen, wenns leer wird kann der Kellner ja aus dem Fass nachfüllen. Detto bei den Cos: der kleine (0,1uF) deckt die Verbrauchsspitzen ab (und meist ist auch ein eigener für jedes Ic vorgesehen), der 10uF sorgt für eine durchschnittliche Abdeckung (Faustregel 1mF/A) und davor liegt das Netzteil mit quasi unendlich F. Wenns genauer sein soll spielen natürlich auch die elektrischen Eigenschaften der Bauformen mit: Innenwiderstand, Speicherverhalten und auch die Leiterbahnwiderstände vom NT zum großen Co zum kleinen Co und schlußendlich zum Ic. Ich hoffe das hilft mal über die ersten Fragen, grüße leo9
Ok danke für die schnellen Antworten, also wenn ich das mit dem Artikel da oben richtig verstanden habe, ist der kleine zum Glätten und aus dem Beitrag von oben entnehme ich, dass der große füs ausgleichen von Spannungsschwankungen zuständig. Habe ich das richtig verstanden? Danke auf jedenfall für die tollen Erklärungen. Viele Grüße Ben
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