Ich möchte eine QWERTZ-Computertastatur an nen AVR anschließen und die Signale auswerten. http://www.beyondlogic.org/keyboard/keybrd.htm kann mir jemand nen tipp geben welchen AVR ich brauche???
na ja die scancodes abfangen und intern weiterverarbeiten wenn ich z.b. über die tastatur "einen satz eingebe." und ihn irgendwie speichern will um ihn auf einem lcd display anzuzeigen. solche dinge
da kannst du eigentlich jeden nehmen, der über einen externen interrupt + einen freien portpin als datenleitung verfügt.
guck mal unter atmel.com bei den Application Notes. Da gibt es eine zu genau dem Thema. Die Controller-Auswahl hängt nicht nur von der Tastatur ab, sondern auch davon, was du mit den Sachen hinterher machen willst, und davon was du ausserdem noch mit dem Controller machen willst...
ein externer interrupt heisst der controller kann auf bestimmte signale der tastatur warten und gleichzeitig etwas anderes machen?
super! also kann man das wie eine art multitasking verstehen? wie spricht man so einen interrupt im programm eigentlich an?
man gibt ihn frei, und wenn er auftritt, unterbricht der Controller seine momentane Tätigkeit und bearbeitet die Interrupt-Aufforderung. Dazu bietet sich ein Blick ins Datenblatt in der Sektion "Interrupts" an...
vor dem Sprung in die IST schiebt er diverse Sachen auf den Stack. Beim Verlassen holt er sich die Sachen dort wieder ab.
was ist eine "IST"? Stack ist die Stapelverarbeitung also ein Puffer?
das T sollte sicher ein R sein. Interrupt Service Routine. Der Stack ist ein Pufferspeicher auf dem die CPU so Krimskrams wie Befehlszeiger etc. ablegt...
IST = ISR! Die Buchstaben liegen etwas dicht beieinander... @Georg: ich würde dir die Grundlagen des Aufbaus eines Prozessors nahelegen. Ein Stack ist ein Stapel (laut 1. deutschen Ausgabe von K&R "Programmieren in C" auch "Kellerspeicher" genannt) auf dem man Daten im LIFO-Prinzip ablegt: die zuletzt abgelegten Daten werden als erstes wieder ausgelesen. Der Stack wird im RAM angelegt und wächst in der Regel von oben nach unten... Den Begriff "Stapelverarbeitung" kenne ich nicht in diesem Zusammenhang, sondern eher im Zusammenhang mit Batchdatein, die einen Stapel Anweisung für den Anwender (unter DOS) abgearbeitet haben...
mal ne dumme frage... aber wie funktioniert das bei µc's, wenn ich z.b. ein messergebnis speichern will? gibts da sowas wie eine mysql-datenbank oder legt man das in einer art "datei" ab?
das ist völlig dir überlassen. Wenn du gut bist und dein µC nen Haufen Speicher hat, dann kannst du auch ne Datenbank realisieren. Bei µC muß man sich eigentlich um alles selber kümmern, was einem bei Betriebssystemen durch APIs abgenommen wird. Wenn du deine Tastatur-Eingaben z.B. auf einem LCD anzeigen lassen willst, dann mußt du entweder eine entsprechende Bibliothek haben, mit der man sowas realisiert, oder es selber basteln...
Jo da gibt es eine SQL datenbank mit 100 gb speicher von Microsoft, die ist schon vor-installiert. :P Wenn du Daten dauerhaft speichern willst empfielt sich das EEPROM des controllers - das ist ein nicht-flüchtiger Speicher der allerdings "nur" 10000 mal wieder beschrieben werden kann.
@Bianka L. wieviel vorwissen hast du? machst du irgend eine ausbildung/studium/schulung in bereich informatik/e-tech?
mein vorwissen ist gleich null ich kann in php programmieren (websites/skripte) ;-) nen kumpel von mir ist e freak ich will ihm zeigen wo es lang geht, aber er soll davon nichts mitbekommen (lerne "geheim"). das mit der vorinstallierten 100 gb datenbank klingt gut... aber glaube das war ein witz. 10.000 mal nur? ist das nicht ein bisschen wenig? auslesen wird aber öfter gehen nehme ich an......
kommt drauf an... eeprom geht so von 10.000 los, aber die meisten haben jetz aber 100.000 bis 1.000.000 schreibzyklen garantiert...
das ist schon eher beruhigent... 10.000 fänd ich etwas arg wenig :-) aber wie geht das im detail? den eeprom stell ich mir so vor wie eine regentonne wo ich was rein kippe. nur woher weis ich später wo das abgelegt wurde?
Ich glaub, du müsstest dir erstmal ein Grundlagenwerk reinziehen. Grundlagen kann man sich schlecht komplett in einem Forum erarbeiten. Wie wärs denn damit: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3486577174
geld für bücher wollte ich mir sparen, weil ich meist die erfahrung gemacht habe das alles was in den büchern steht auch im internet steht ;-)
Da traut sich wieder mal einer nicht seinen richtigen Namen zu benutzen. Traurig.
Nehmen wir mal die AVR-Datenblätter: Die muss ich lesen und kann dieses Wissen nicht vollständig in einem Forum erfragen. Ein Forum ist eher dafür da, Fragen zu klären, die nach Literaturstudium und Praxistests noch offen sind. Ob du die Grundlagen im Internet findest oder in Büchern, ist egal. Es geht mir eher darum, dass du Grundlagen eher nicht in einem Forum lernst.
Allerdings hab ich die Erfahrung gemacht, daß man im Netz lange suchen muss, bis man gute Grundlageninformationen findet, die über simple UND und ODER Funktionen hinausgehen (zum Thema Digitaltechnik). Sehr informativ sind aber immer PDF- Dokumente von Univorlesungen, die teilweise komplett im Netz zu finden sind. Gruß, Bastian
"Grundwissen" muss man sich erarbeiten, "erfragen" bringt da nix, damit lernt man nichtmal die Überschriften... ...
Seh ich auch so. Aus 20 Experimenten die nicht funktionieren lernt man mehr als wenn man ueber 1 liest das funktioniert hat.
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