Hallo zusammen, der MCP1640 kann über einen Enable-Eingang ein- und ausgeschaltet werden. In meiner Schaltung verwende ich einen MCP1640T-I/CHY (PWM/PFM + True Disconnect). Es wird eine Eingangsspannung von 2,5V eingestellt und der Regler kurz an- (EN=1) und dann wieder abgeschaltet (EN=0). Die Ausgangsspannung wird zunächst auf 3,3V geregelt und fällt nach Abschalten des Reglers stetig gegen null. Wie erwartet. Der gleiche Versuch, jetzt mit einer Eingangsspannung von 3,1V: Die Ausgangsspannung wird auch hier zunächst auf 3,3V geregelt und fällt nach Abschalten des Reglers auf 2,6V, wo sie dann auch verharrt. Der Nachteil liegt darin, dass die Stromaufnahme dann wesentlich höher ist als beim ersten Versuch. Das verstehe ich nun nicht, durch das True Disconnect Feature sollte der Regler bei EN=0 von der Eingangsspannung getrennt werden, so dass die Spannung gegen Null abfällt (vgl. 1. Versuch). Im Datenblatt konnte ich dazu kein Angabe finden, die das erklären würde. Das hier beobachtete Verhalten würde ich ähnlich beim verwandten Typ mit Input Bypass erwarten. Eine Verwechslung liegt nicht vor, die aufgedruckte Teilenummer BZ0V stimmt mit der genannten Teilenummer überein. Der Versuch wurde auch schon mit mehreren (3) Teilen wiederholt, immer das gleiche Ergebnis. Der Punkt, an dem sich dieses Verhalten ändert, liegt bei ca. 2,97V. Hat vielleicht jemand eine Idee, warum sich das so verhält? Schöne Grüße Markus
Wie hast Du die Spannungen gemessen? Multimeter oder Oszi? Schau Dir das Ganze auf jeden Fall mal mit dem Oszi an, vielleicht schwingt da ja etwas, z.B. Deine Logik die das EN=0 setzt.
Entschuldigung für die späte Antwort. Die Spannung ist stabil, sie wurde mit dem Oszilloskop gemessen. EN ist so beschaltet, wie in der Application Note AN1337 zum MCP1640: Der uC steuert EN über einen n-channel MOSFET an. Dazu ist EN über einen Pull-Up Widerstand mit der Batteriespannung verbunden.
a) Der Regler ist auf 7.7V Ausgangsspannung eingestellt: 1.2V * (240K + 1300K) / 240K = 7.7V b) Der Enable Pin hat einen Leckstrom von 0.005uA bei 5V (entspricht ca. 1Megaohm). Daher reicht ein Pullup von 1M nicht aus, um EN zuverlässig auf 90% V_in zu bringen. c) Woher kommt das Gate-Signal für den NDS7002A? Vom uC, der hinter dem Spannungsregler hängt? Wie soll der im abgeschalteten Zustand das Gate von Q1 auf High halten? d) Ein NDS7002A arbeitet mit Gatespannungen unter 3.3V nicht zuverlässig.
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