Hallo! Also ich möchte mir ein Labornerteil für zuhause zusammenbauen, es gibt dafür ja auch genügend Schaltungen. Was ich suche ist jedoch folgenden...das Netzteil braucht nicht mehr als 1 oder 2A liefern können... Ich habe vor längerer Zeit mal eine Schaltung im Netz gesehen, mit der man jede stabilisierte Gleichspannung in 2 Spannungen aufteilen kann.Das bedetet,ich möchte einen Umschalter im Netzteil haben, bei dem ich wählen kann ,ob an den Ausgangsklemmen eine Spannung von 0-24 bzw -12 bis +12(als Beispiel) anliegen... Wobei dabie natürlich 3 Klemmen vorhanden sein sollte... Im "normalen" Betrieb" wäre dann die Versorgung an den Klemmen Masse und Plus, Im anderen Betrieb wäre in der Mitte Masse, rechts und links davon Plus und Minus 12V.. Eine einstellbare ,stabilisierte Spannung ist mittels geeigneten trafo und ein paar Potis kein allzugroßes Problem. Was ich suche ist eine Schaltung, die diese Spannung in Plus/Minus aufteilt.. Möglicherweise könnt ihr mir dabei helfen! Danke!
Trafo mit Mittelanzapfung. Masse mittels Relais entweder in Mitte (+-12V) oder an ein Ende (0-24V) des Trafos legen. Gruß Marco
Hmm, ok.... Werd mal sehen, ob ich sowas zu Paier bringen kann. Ist mir im Moment nicht ganz klar, wie das schaltungstechnisch auszusehen hat. Aber ich werds mal versuchen, danke für den Tipp!
Hallo Markus, im "Elektronischem Jahrbuch 1978"(!!!) war ein Doppelnetzteil mit folgenden Einstellmöglichkeiten: 2 getrennte Spannungen -U|0|+U mit der Besonderheit: Der eine Regler stellt die Ausgangsspannung ein und der andere das Verhältnis beider Spannungen. Beispiel: -U = 5,0V , Verhältnis 1:2 -> +U = 10,0V -U = 5,1V +U = 10,2V Beim Verhältnis 1:1 werden beide Spannungen mit 1 Regler eingestellt. Mit Gruß vom TriccyMan
Du musst Dich von der Vorstellung trennen das 0V (also Masse) irgendeine fixe Bedeutung hat (*). Letztendlich ist immer nur der Spannungsunterschied zwischen 2 Klemmen entscheidend. Ob Du also Deine Klemmen mit -12V 0 +12V oder mit 0V 12V 24V beschriftest ist vollkommen Jacke wie Hose. Zwischen der linken Klemme und der mittleren hast Du eine Differenz von 12V, zwischen der mittleren und der rechten hast Du 12V. Zwischen der linken und der rechten hast Du daher eine Differenz von 24V (12 + 12). (*) galvanische Trennung am Trafo vorausgesetzt. Aber davon geh ich mal aus. Sonst kann es Schwierigkeiten geben, wenn Du mehrere Netzteile verwenden moechtest.
Das ist mir klar.. Ich überlege nun, ob ich einen trafo mit Mittelpunktanzapfung verwende und den Mittelpunkt quasi "verschiebe", oder ob ees gleich sinnvoller ist, zewi seperate trafos zu verwenden..
Ich verstehe nicht, wo das Problem liegen soll. Wie schon beschrieben, Trafo mit Mittelanzapfung (zwei Sekundärwicklungen), 1 Gleichrichter, 2 Stabilisatoren. Dann habe ich Plus- und Minusspannung (gegen Masse) oder die Summe von beiden zwischen Plus- und Minuspol (unter Auslassung der Masse).
Denkbar wäre folgendes: Du baust ein ganz normales Netzteil dessen Spannung sich z.B. zwischen 0 und 24V einstellen lässt. Dann hängst du an den Ausgang dieses Netzteils einen Spannungsteiler mit zwei 10kOhm Widerstände und dahinter einen (Leistungs) OP oder einen OP mit nachgeschalteter Gegentaktendstufe als Spannungsfolger. Der Ausgang dieses OP ist dann Masse der Pluspol deines Netzteiles + und der vormals 0V Punkt deines Netzteils -. --------------------------- (+) vom Netzteil | | - | | | | | 12V | | | | | - \ / | | |\ | 24V -----| \ | | | \_________ (Masse) | - | / | | | | -| / | | | | | | |/ | | 12V | - | | | \ / | --------- \ / | ---------------------------- (-) vom Netzteil Damit erreichst du, dass deine am konventionellen Netzteil eingestellte Spannung immer genau halbiert wird. Der OP bzw. seine nachgeschaltete Endstufe muss bezüglich der Verlustleitung entsprechend dimensioniert werden. Kleiner Hinweis dazu: Wenn z.B. zwischen + und Masse 1 A gezogen werden und zwischen Masse und - nur 0,5 A, so muss der OP 12V*0,5 A = 6 W an Verlustleistung aufnehmen. Werden in beiden Kreisen gleich viel Strom entnommen ist die Verlustleistung im OP minimal. Gruss Transi
Das mit dem OP würde ich verwerfen. Der müsste ja 2A am Ausgang liefern können. Ich versteh auch den Aufwand nicht. Mach doch einfach zwei Buchsen dabei, also -12-0-+12 (fix) und 0-24 (variabel). Und wenn schon, dann auch 0-5V für uC. Alles um einen Trafo mit Mittelanzapfung oder eben zwei Trafos herum.
Hallo, ich benutze zwei unabhängige 24 V Netzteile, dadurch bin ich sehr flexibel. Für den Fall, das ich eine positive und eine negative Spannung benötige, wird der Ausgang vom ersten Netzteil mit dem Masseanschluß des Zweiten Netzteils verbunden und diese Verbindung ist dann Masse. Dadurch kann ich sowohl die negative als auch die positive Spannung separat auf jeden gewünschten Wert einstellen. Mein Netzteil hat einen Trafo mit zwei getrennten Sekundärwicklungen. Dann folgt jeweils ein Brückengleichrichter und Siebelko. Danach dann die Rregelschaltung mit Spannungsregelung und Stromregelung. Es grüsst, Arno
Danke für alle Vorschläge, haben alle weitergeholfen, ich denke, cih krieg das nun hin! :-)
Wegen der Verlustleistung am OPV könnte man zusätzlich zwei Leistungstransistoren einbauen. Diese Schaltung hat den Vorteil, dass man durch ein Poti das Verhältnis zwischen positiver und negativer Spannung einstellen kann.
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