Hallo Ich habe eine Frage zu Handyakkus im Vergleich zu Akkus wie sie in Quadkoptern und Modell-Helis verbaut werden. Kann man die Handyakkus(Li-Ion oder Polymer) genauso schnell entladen? Oder gibt es Beschädigungen?
Hallo, stell Dir doch einfach mal die Frage, warum man in Handys hochstromfähige Akkus einbauen sollte. Für 30s EME-Verbindung, falls der Funkmast zu weit weg ist.? Gruß aus Berlin Michael
In diesem Fall sind es eher 10-20min. Was geschieht, wenn man es einfach ausprobiert? Sorgt der Innenwiderstand für zu starke Erhitzung oder brennt intern eine Folie durch?
Hallo, schau dir einfach mal einige Datenblätter von LiIonen Akkus (und verwandte Technologien) an. Es sind immer maximale Lade / Entladeströme angegeben. Was genau passiert bzw. wo durch die Begrenzung gegeben wird kann ich nicht 100%ig sagen, aber vermutlich hängt es von der Leitfähigkeit der Bestandteile ab, von der verhandenen Oberfläche der aktiven Stoffe, von speziellen Eigentschaften des Elektrolyt usw. Auch wenn die dahinterstehenden Stoffe und Chemie nicht geheim sind so gibt es sicherlich Feinheiten in dem sich die Hersteller unterscheiden und die auch für die maximalen Lade und Entladeströme im zusammenhang mit der Kapazität und Lebensdauer sorgen. Desweiteren ist zumindest eine Schutzelektronik in Geräteakkus wie sie in Handys usw. verwendet werden immer mit eingebaut - höhere Ströme bedeutet aber auch mehr Wärme und/oder bessere Bauelemente mit weniger Verluste, also wird es teurer (jeder Zentel cent zählt bei solchen Massenprodukten). LiPo Akkus im Modellbau sind fast nie intern geschütz, alles wird extern überwacht - der Preis spielt eine nicht ganz so große Rolle, Kühlung ist einfacher und die Produkthaftung ist auch nicht ganz so kritisch (Einsatzbereich und Anwenderwissen). Und im E-Modellbaubereich ist der Antriebsakku ein Verbrauchsmaterial - 50 Lade und Entladezyklen sind bei solchen Hochstromanwendungen schon ein guter Wert - während Geräteakkus meist wegen ihres Alters "sterben" (Chemische Prozesse) sind LiPO (und ähnliche) aus den E-Modellbau tatsächlich "kaputtgequält" worden aber dafür sind sie auch ausgelegt. Battman -NaJa ;-)
Ich habe das mal vor Jahren probiert und festgestellt, dass so ein Mobiltelefonakku exakt 2A liefert, ehe die Überstromabschaltung dee im Akku integrierten Schutzelektronik anspricht. Inwiefern das für heutige Akkus gilt, kann ich nicht sagen, aber es wird sich an der Schutzschaltung nicht viel geändert haben. Die Akkuzelle selbst sollte natürlich höhere Ströme schaffen.
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