ich weis das Thema gab es schon etliche male(ja ich hab die suche benutzt)aber ich fage trozdem gesondert nach, da ich nichts gefunden habe. Das ganze soll ein kleines Kästechen für Werkstattfirmen werden(mein erstes GROßES projekt)das ein display und 8 Taster besitzt. Eigentlich recht einfach, da der PC alles auswertet, d.h. ich sage dem Computer nur das Taster 6 gedrückt wurde und ich bekomme den displayinhalt zurück. Jetzt sollen bis zu 100 maschinen über einen hub an einen auswetungs-PC angeschlossen werden (PC-Software muss ich nicht machen) Dafür würde ich der einfachheit und moderne halber ein Netzwerk bevorzugen. Jetzt ist die Frage der ansteuerung. Da das mit hohen stückzahlen in Serie geht sollte es im endeffekt möglichst billig sein und nach möglichkeit keine ISA karte^^ Dieser RS232 zu Netzwerk is definitiv zu teuer. Also was haltet ihr von RTL8019AS (die gibts ja auch einzeln)und das ganze per UDP zu machen? Hierbei fragt sich wie lange es den 8019AS noch geben wird. Außerdem habe ich gehört das pakete im UDP paket evtl. nicht in der richtigen reihenfolge ankommen???
Ansonsten kannst du ja mal nach dem ENC28J60 suchen. Ist zwar noch nicht "ganz draußen", aber dafür wahrscheinlich um so zukunftssicherer http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-179365.html#new http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1335&dDocName=en022889
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Kisten gleichzeitig senden? Man könnte sonst auch auf RS485/CAN zurückgreifen... Sonst gibt es noch sowas wie den XPORT von Lantronix, den Siteplayer von Netmedia oder den BECK-IPC. Der Beck könnte sowas wohl auch alleine machen...(Hab ich aber keine Erfahrung mit). Ob der XPORT das auch alleine (mit etwas Hühnerfutter) kann, weiß ich auch nicht. Bis jetzt habe ich nur mit dem Siteplayer gearbeitet.
"Ansonsten kannst du ja mal nach dem ENC28J60 suchen. Ist zwar noch nicht "ganz draußen", aber dafür wahrscheinlich um so zukunftssicherer" Also meine sechs Samples sind bereits da... "Außerdem habe ich gehört das pakete im UDP paket evtl. nicht in der richtigen reihenfolge ankommen???" Ist doch Wurst, da kümmert sich der Empfänger drum.
"Außerdem habe ich gehört das pakete im UDP paket evtl. nicht in der richtigen reihenfolge ankommen???" Ist doch Wurst, da kümmert sich der Empfänger drum. Genau, da musst du ein Protokoll düber machen. Nicht nur das die Reihenfolge nicht garantiert ist, es ist auch nicht garantiert dass überhaupt was ankommt. Nur TCP liefert die Daten richtig ab. Du müsstest also eine Seriennummer mitübertragen. Dann einen Mechanismus vorsehen der fehlende Nummern nochmal anfordert (oder angekommene Nummern bestätigt, bei Ausbleiben der Bestätigung wird nochmals gesendet). Oder eben TCP nehmen, das macht genau das.
Wo bekommt man eigentlich bezahlbar und in kleinen Stückzahlen diese sogenannten MagJacks her? Mehr braucht es ja dann eigentlich nicht, um den Chip ans Netzwerk zu hängen. Alex
Hallo! Du solltest etwas andres bedenken und zwar, das teure an diesem Projekt sind nicht deine LCD Tasten Kisten, sondern die Verkabelung. In der Firma in der ich arbeite betreue ich in einem Teilbereich ein vergleichbares Teilsystem, das Prozeßdaten sammelt und auswertet. In diesem System werden die Daten per RS422 und Telefonkabel ausgetauscht, das ganze funktioniert seit über 20 Jahren problemlos. Die Kabel liegen in den gleichen Kabelkanälen wie Versorgungsleitungen Motorleitungen etc. und werden an einem art RS422 HUB LAN Wandler gesammelt und an die EDV weitergeleitet. Ein Maschinenhersteller hat mal wieder versucht in diesen "extremen" Bereich ihre Maschinendaten per LAN an unser EDV System anzubinden. Und sind wie einige zuvor ebenfalls gescheitert. In einem andren Teilbereich der Firma wird erfolgreich Profibus eingesetzt. Falls Du für die realiesierung des Projektes zuständig bist, hohl erstmal die Preise für die Installation der Infrastruktur ein (Verkabelung, Kabelkanäle verlegen etc.) Dann solltest Du abwägen ob LAN wirklich das geeignete Bussystem für deinen Bereich ist oder ob Du nicht sogar auf Bestehende Verkabelung zurückgreifen kannst (z.B. das eh bestehende Telefonnetz). Dann erst gedanken darüber machen wie Du deine "Blackbox" einbindest. Ich hab noch ein Paar Preise von der letzten Maschineneinbindung im Kopf. Schnittstellenkarte in der Maschine 2400 Verkabelung etc. 4800 Inbetriebname durch Servicetechniker 1800 + etl. Eigenleistung unserer Seite Also wird kaum ins Gewicht fallen mit welchem Schnittstellenbaustein Du deine Blackbox realisierst. Es wird nur deinem Chef gefallen das Du seinen Gewinn optimierst. Nur so alles als Gedankenanstoß mfg, Bjoern
>(z.B. das eh bestehende Telefonnetz).
In moderner Firmenverdrahtung ist das das gleiche wie das Netzwerk:
alles CAT.5/6-Kabel.
Da könnte man notfalls auch Audio-Signale drüberschicken...
Dass UDP eher für Streams benutzbar ist, wo es nicht auf das wirkliche
Ankommen draufankommt, wurde ja schon erwähnt.
Man könnte es aber dazu benutzen, den PC zu "triggern", damit der
sich die Daten bspw. per HTML abholt. Die meisten fertigen Lösungen
unterstützen UDP und TCP/IP als Webserver, um Prozessdaten zu
visualisieren. Man müsste einfach die HTML-Seite so gestalten, dass
Mensch und Maschine sie lesen können...
Es gibt Leute, die auf diese Weise das Wetter ins Radio bringen...
@Alex Lichtwellenleiter sind sehr gut gegen Störfelder Nachteil Nach einem Kabelbrand oder "Gabelstablerattacke" nicht mal eben mit ein paar Lüsterklemmen zusammengeflickt und auch nur schlecht bei umgebungtemperaturen ab 200 Grad einsetzbar, werden mit der Zeit "blnd" @Rahul CAT.5/6-Kabel Netzwerk wird bei uns nur für EDV und in der tat Telefonie eingesetzt. Ausserdem würde unsere IT Abteilund gurchdrehen, wenn wir da auch noch mit unseren Spielsachen rangehen würden. Ansonsten müssen alle Produktionstechnichen Sachen 365 Tage im Jahr 24h am Tag funktionieren, auch wenn es nur um die Qualtätsicherung geht, wie im meinen Fall, ausfälle sind schnell mit >5 stelligen Kosten verbunden. Noch Proreßsicherer muss der Produktionsbereich laufen, die spielen da mit ca 200t flüssigem Glas am Tag und da kann dir schnell ein bischen warm ums Herz werden...........
danke für alle antworten, werde mir das bei gelegenheit alles anschaun. Wie viel komlizierter ist den TCP/IP im gegensatz zu UDP??? es kann schon vorkommen das mal an 2 kasten gleichzeitig was gedrückt wird.
>Wie viel komlizierter ist den TCP/IP im gegensatz zu UDP???
Nicht im Gegensatz... das ist ein Schichtmodell. TCP/IP baut auf ein
vorhandenes UDP auf...
"TCP/IP baut auf ein vorhandenes UDP auf..." UDP baut auf IP auf. TCP baut auf IP auf. TCP baut nicht auf UDP auf.
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