Hallo zusammen, ich bin mir nicht sicher ob das Thema wirklich hier rein passt aber es geht mir eigentlich nur um die Umsetzung der Kommunikation und nicht um irgendwelche physikalischen Probleme. Folgendes habe ich geplant: Ich möchte sicherheitskritische Sensoren (Rauchmelder, CO-Melder usw.) via Funk an eine Zentrale anbinden. Die Zentrale soll dann bei Alarm geeignete Dinge einleiten, wie z.B. Telefonnummer wählen, evtl. SMS versenden und ein weiteres Funksystem (Homematic) ansprechen. Nun stehe ich momentan vor der Umsetzung der Funkkommunikation zwischen den Sensoren und der Zentrale. Hierbei kam nun schnell folgende Frage auf. Welches Zugriffsverfahren setze ich bei der Programmierung um? Meine Erkenntnisse: Master-Slave: (Master -> Zentrale, Slaves -> Sensoren) -Vorteil: - deterministisches Verfahren - Master verteilt/verwaltet die Sendeerlaubnis an die Teilnehmer -Nachteile: - sehr hohe Kommunikationshäufigkeit, da alle Teilnehmer, Nachrichten empfangen und auch verarbeiten - hierdurch "hoher" Stromverbrauch in Batteriebetriebenen Sensoren CSMA-Verfahren: -Vorteil: - ereignisgesteuerte Kommunikation - geringe Belastung des Buses - geringer Stromverbrauch, da die Sensoren nur mithören müssen -Nachteil: - es gibt keinerlei Auskunft, ob die Verbindung noch steht - kontrolliertes Abfangen einer Kollision im Quelltext Aus der Sicht, der Sicherheit spricht für mich alles für das Master-Slave Prinzip, was allerdings stark zu Last der Batterielaufzeit fällt. Habt ihr Tipps für mich, was geeignet wäre für mein Anliegen? Oder gibt es aus eurer Sicht noch bessere Zugriffsverfahren? Gruß Thomas B.
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