Meine Frage richtet sich explizit an diejenigen, die die RFM12BP-Module erfolgreich einsetzen oder zumindest schon mal eingesetzt haben. Denn die Suche nach 'RFM12BP' hier im Forum liefert eigentlich nur Fragen warum es nicht funktioniert, aber eher keine Antworten wie es funktioniert. Hintergrund der Frage: Ich habe für meinen Garten eine Lichtsteuerung im Einsatz bei der ein RFM12B 433MHz ingesamt 6Stck RFM12(mit und ohne 'B') steuert - funktioniert einwandfrei. Nun hatte ich mir mal aus einer Laune heraus noch 3x RFM12BP 868MHz mitbestellt und wollte nun mit zweien eine Verbindung aufbauen. Den mir vorliegenden Dokumentationen nach ist der 'BP' mit den 'B' Code-kompatibel, also habe ich den Code der 433er Module auf 868MHz angepasst (also das 8xxx-Kommando und das Axxx-Kommando) und zusätzlich die RXen und TXen-Pins verdrahtet - und nix geht. Weiterhin habe ich hier aber auch noch ein 433MHz-BP Modul, also habe ich das als Quer-Check aufs Steckbrett gepackt und mit dem Original-Code der im Einsatz befindlichen 433MHz RFM12-Empfänger angesteuert. Eigentlich sollte er ja dann auf meinen aktuellen Sender reagieren: Nix da, es rührt sich gar nix. Gibt es noch ein undokumentiertes Kommando welches für die Nutzung notwendig ist? Unterscheiden sich RFM12B und RFM12BP vom Code doch, und wenn ja: Wo? Hardware-Defekte möchte ich ausschliessen: - Alle Module waren bislang unbenutzt frisch aus der Tüte - Sie wurden definitiv nur mit 3.3V betrieben - Die drei 868MHz-Module habe ich untereinander durchgetauscht, wäre schon etwas merkwürdig wenn von drei neuen Modulen mindestens zwei out-of-Box defekt wären. - Die TXen/RXen-Pins habe ich jeweils direkt auf 3.3V verdrahtet, und zwar entweder-oder und nie gleichzeitig Bevor hier gleich wieder nach meinem Quellcode gerufen wird sei nochmals darauf hingewiesen dass selbiger funktioniert. Wenn 'B' und 'BP' tatsächlich 100% kompatibel wären müssten die 'BP' also auch funktionieren...oder im Umkehrschluss: Es muss noch irgendeinen Unterschied geben der genau das verhindert. Nur welchen? Danke!
Hmm, anscheinend haben die Dinger doch nicht so viele erfolgreich im Einsatz (gehabt)?
Ich habe die BP erfolgreich im Einsatz! Habe aber beim Entwickeln der Schaltung feststellen müssen, das eine gute Entkopplung über Elkos (10µF) und Kondensatoren (100nF) an jedem Versorgungsspannungspin essentiell ist. Auch ist die wahl der Spannungsversorgung an sich wichtig. Ich verwende im derzeitigen Design Linearregler und die Schaltung ist mit hochwertigen Kondensatoren bestückt. Mit No-Name-Kondensatoren ala Pollin und Reichtl, hat es bei mir bisher noch nicht funktioniert. Hast du denn mal geschaut, was genau nicht funktioniert? Funktioniert die SPI-Übertragung, oder hat der RFM12BP schon da seine liebe mühe mit?
Erstmal Danke für deine Antwort und sorry dass ich mich jetzt erst melde, ich war unterwegs und hatte den Krempel nicht dabei ;-). Gerade weiss ich mal wieder nicht ob ich lachen oder weinen soll. Vorgeschichte: Um die RFM12BP zu testen habe ich sie mit dickem doppelseitigem Klebeband auf ein Stückchen Lochrasterplatine 10x10 Löcher gepappt, an selbige Steckerleisten gelötet und dann kleine Drahtbrücken vom RFM auf diese Steckerleisten. Mein Steckbrett lässt maximal 12x2.54 Breite zu, somit war rechts und links dadurch jeweils noch eine Lochreihe für Rangierleitungen frei. Also aufs Steckbrett damit, ein Stück darunter meinen Ardurino Pro Mini Clone und mit Rangierleitungen verdrahtet -> nix ging. Das war der letzte Stand. Nun habe ich eben mal einen RFM12 433MHz ausgebuddelt der auf einer Adapterplatine mit Breite 12x2.54 steckt, d.h. diese Platine passt nicht aufs Steckboard (bzw. es bleibt dann kein Platz mehr für die Rangierleitungen). Also habe ich Rangierleitungen Buchse/Stecker direkt an die Pins der Adapterplatine gesteckt und die anderen Enden wiederum ins Steckbrett beim Arduino (der RFM12 schwebte jetzt halt an den Leitungen in der Luft) -> funzt, mit ungeändertem Code! Also wieder das RFM12BP 433MHz genommen und diesmal ebenfalls nicht aufs Steckbrett gepackt sondern die Leitungen einfach vom RFM12 direkt auf die RFM12BP-Adapterplatine umgeschwenkt -> funzt jetzt auch!?! Die Dinger machen mich echt fertig, wie denn das nun wieder? Falls der Verdacht aufkommt beim Eindrücken aufs Steckbrett hat der RFM12BP möglicherweise direkten Kontakt zur darunter liegenden Lochrasterplatine bekommen: Nein, das hatte ich bei allen Modulen schon gecheckt. Jetzt werde ich den ganzen Spass nochmals 'freischwebend' mit den 868MHz-Modulen aufbauen, wenn das dann auch funktioniert kriege ich endgültig die Krise. Stay tuned...
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