Hallo, wir sind im 3-Leiter-Stromnetz unterwegs (Kraftstrom, Motor läuft im Stern). Wenn ich mit dem Oszilloskop die Sternspannung und den Strom eines Leiters messe, dann kann ich die Phasenverschiebung mit den Cursorn am Oszilloskop ausmessen, die Periodendauer, mit den Amplituden die Effektivwerte berechnen und aus den Sachen die el. Leistung bestimmen. Soweit so gut. Manchmal kommt es vor, dass man nicht an den Sternpunkt herankommt. Eine Behelfslösung ist, sich einfach mit entsprechend dimensionierten Widerständen einen Ersatzsternpunkt zu konstruieren. Bei einem Motor sei die Leistung pro Phase konstant, also gibt es keine unterschiedlichen Spannungsniveaus in den Sternpunkten. Damit kann ich dann genauso am Oszilloskop die Spannungskurve einer Phase anzeigen lassen. Ginge das ganze auch ohne künstlichen Sternpunkt? Ich würde ja dann die Spannungsamplitude zwischen zwei Aussenleitern messen, kann damit aber nicht ohne weiteres die Verschiebung zw. Strom und Spannung "ausmessen". Würde das dennoch irgendwie rechnerisch funktionieren, dass ich etwas messe und dann irgendwie die zwei Spannungen, die ja um 120° phasenverschoben sind, mit einem Wert addiere/subtrahiere?
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