Hallo liebe Bastler, ich brauche mal bitte einen Tipp zur gesuchten Diode. Folgender Hintergrund: Ich habe mir eine Art "Akkupack" gebaut und betreibe hier zum einen einen Vorverstärker (HIFI) und einen Wechselrichter. Der Wechselrichter streut hierbei ordentlich in den 12V Kreis ein, was am Vorverstärker für ein heftiges Brummen sorgt. Testweise habe ich dann 2x 1N5408 Dioden an die 12V Schiene des Wechselrichters verbaut --> Das Brummen ist weg! Der Spannungsabfall hingegen enorm! Daher suche ich nun eine brauchbare Lösung: Dioden die bis 100V in Sperrrichtung belastbar sind und 150W aushalten. Nun kenne ich mich mit den einzellnen Arten überhaupt nicht aus! Würde in diesem Falle eine Schottky-Diode gehen? Welche Dioden sind Wirkungsgradstark? Und ist der Spannungsabfall von 0,7V normal oder auch verhinderbar? Vielen Dank für jede Hilfe!
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WIE hast du die Dioden verbaut? Weiterhin: Ich bezweifle dass das die beste Lösung für das Problem ist, das es gibt. Der WR braucht Spannung und die nimmst du dem ja weg. Parallel zwischen die WR Kontake ein paar fette Kondensatoren zu packen ist wohl die bessere Alternative. Und der Vorverstärker muss eine grauselige PSRR haben.
Als erstes: Vielen Dank für deine Antwort! Ich habe die Dioden entsprechend in die jeweilige Richtung für "Plus" und "Minus" der Stromquelle geschalten. So das eine Wechselspannung garnicht erst entstehen kann. Ich glaube eher daran das der WR so schlecht geschirmt ist das die 50Hz Frequenz in die umliegenden Kabel einstreut. Trotzdem würden die Dioden ja das Problem verhindern. Sei es nun vor dem WR oder vor dem Vorverstärker. ....Kondensatoren können da helfen? Wie groß sollten diese denn deiner Meinung nach dimensioniert sein? Was den Vorverstärker angeht... ja gut es sind billige Module gewesen. Mehr als eine Partybox ist es ja auch nicht :) Daher möchte ich jetzt nicht extra einen hochwertigen WR kaufen, sondern mit einer kleinen günstigen Schaltung aushelfen.
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Es kann aber durchaus passieren, dass es mit richtig guten Dioden dann doch wieder brummt. Ein preiswertes Patentrezept kann ich Dir nicht geben. Eine Kombination aus dicken Elkos und Drossel könnte helfen. Die Grenzfrequenz dieses Filters sollte bei deutlich unter 50Hz liegen. Michael
Ok, bleiben wir mal bei der Idee der Drossel: Ich habe mal das Kabel zwischen Wechselrichter und Anlage stark verlängert und anschließend eng zusammen gerollt --> Das Brummen wurde weniger! Also scheint hier das Prinzip der Drossel ganz gut zu funktionieren. Nun ist die Frage welche Bauteile ich dafür nehmen sollte? Hier kenne ich mich leider überhaupt nicht aus! Gibt es da eine "all in one" Lösung oder muss man tatsächlich erst den Wechselspannungsanteil messen und daraus die Spule, etc. berechnen? Vielen Dank an Alle!
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