Hallo, ich habe von einem Freund ein SNT bekommen. Nach längerer Zeit hat er es wieder ans Netz genommen, wonach dann die Sicherung ausgelöst hat. Danach hat er es mit einer neuen versucht mit dem gleichen Ergebnis. Habe hier jetzt C8 getauscht, da dieser Kapazitätsverlust hatte. D5 (in unserer rev eine 1n4841) und R5 getauscht. Danach ist dann r20 (oben) gestorben. Diesen ausgetauscht und dann ist noch aufgefallen, dass D1 und D2 am Eingang Schluss hatten. Hatte leider keine 4007er da und sind bestellt. Ich frage mich nur, warum R20 gestorben sein könnte? der Optokoppler ist in Ordung und die Referenz U3 laut Diodentester auch.
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Verschoben durch Admin
Keiner eine Idee, warum der Widerstand oben und die zwei Gleichrichterdioden kaputtgegangen sein könnten?
Hallo, bin kein Experte, haben nur einige Erfahrungen mit Schaltnetzteile gesammelt. Zu 90% sind es die vier „Hochvolt“ Elkos. (hier C6, C7, C8) den vierten habe ich nicht gesichtet. Grundsätzlich alle wechseln und am besten >200V nehmen. Die Kapazität ist meist nur von der Baugröße bedingt. Habe auch schon mal 220µF mit 47µF ersetzt. Das dumme ist, dass messen ohne Spannung zeigt oft kein Fehler der Kondensatoren an. Erst mit schnelle Ladung/Endladung kommt dass Problem wenn die Dinger alt also „dumm“ werden. Natürlich bleiben die restlichen 10% für weitere „Zerstörung“. Meist durch C6 bedingt wenn total „taub“. Diese Bauteile hast Du ja schon geprüft oder ersetzt. Macht aber wenig Sinn wenn diese nach Neustart wieder einen Schuss bekommen. Mit freundlichen Grüßen Fred
R20 kaputt??? Sehr ungewöhnlich. PS: Vollständiger Schaltplan wär sinnvoller
Beim nächsten Test auf der Netzspannungsseite eine 60 oder 100W Glühlampe in Serie schalten. Macht weniger bumm! Bei Kurzschluss nimmt die Lampe den Strom auf und beginnt zu leuchten.
Warum bei der Fehlersuche und Ausprobieren das Gerät immer gleich voll ans Netz hängen? Das haut bei jedem Versuch gleich andre Bauelemente kaputt. Wenns beinm ersten Versuch die Dioden nicht zusammen gekloppt hat, erwischt man im zweiten Versuch den Einschaltmoment, wo die Netzspannung gerade ihr Maximum hat und reißt die beiden Dioden D1 und D2 in Nichts. Erst einmal eine Glühlampe als Vorwiderstand zwischen Netz und Wandler schalten. Das bedeutet viel weniger Gefahr für die noch fehlerhafte Schaltung. Natürlich ist die Versuchung dann groß, unter Spannung zu messen. Aber dafür gibt es Trenntransformatoren, die dann die Gefahr nicht ganz beseitigen, aber doch verringern. R20 ist eigentlich recht ungefährdet. Wieso der hinüber ist? (keine Ahnung)
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Bearbeitet durch User
Ja, dass habe ich auch nicht verstanden, warum r20 aufgegeben hat. Gut, dann werde ich trotzdem die restlichen Elkos ausbauen und auf esr testen. Glühbirne und Trenntrafo\Regeltrafo habe ich momentan leider nicht verfügbar Ganzen Schaltplan werde ich später anhängen
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