Hallo. Das ist hier villeicht nicht das richtige forum, aber da heir hunderte bastelfreaks rumklicken poste ichs mal hier. Ich hab mir vor nem halben jahr nen Beamer (Epson) angeschafft. Nun hab ich mir gedacht, kann ich das teil bei mir im keller an die decke hängen und n kleines heimkino einrichten. gesagt...getan. Nur leider ist der Beamer, wenn leise stellen im film sind, viel zu laut und stört. Hat jemand ein paar tipps für mich wie ich das teil leiser bekommen könnte, ohne dass das teil überhitzt ? Gruß, Jenz
Nicht unter die Decke hängen? Wärme steigt bekanntlich nach oben, und sammelt sich unter der Decke. Da einen Apparat hinzuhängen, der selbst schon schwierig zu kühlen ist, kann suboptimal sein. Miss mal mit 'nem Thermometer die Temperatur unter Deiner Kellerdecke. Und zwar nicht, wenn Du gerade zwei Tage lang nicht im Keller warst, sondern wenn Du mit Deinen drei Kumpels schon 'ne Stunde lang dem "Beamer" zugesehen habt ...
Naja....Der beamer bläst die warme luft nach vorne weg...und der lüfter is leider nicht geregelt, der is immer gleich laut.
bau das teil doch in eine kiste ein (5 seiten, vorne nix), gib dem ganzen einen ansaugschacht der am lüfter endet aber woanders beginnt und dämm die kiste innen mit filz o.ä. dann wirds zwar u.umständen in der kiste noch ein bissel wärmer, aber wenn der lüfter eh nich geregelt ist, dann is soviel headroom noch drinne. und explodieren sollte er nicht, da eine übertemp-sicherung auf jeden fall drinnen sein sollte (gerät schaltet sich ab). dann weißte zumindest, dasses so nicht geht.
@Klaus Du hast gerad die effektivste Methode beschrieben die Lebensdauer der Lampe drastisch zu verringern. Das meisten Geräte strahlen auch auf der gesamten Oberfläche eine Menge Wärme ab, und die muss weg
@Klazus Bröntgen was ist denn "headroom" ? Kopffreiheit? passt aber nicht zum Satz "kiste noch ein bissel wärmer, aber wenn der lüfter eh nich geregelt ist, dann is soviel headroom noch drinne." Bitte klär mich auf, ich spreche zwar mit meinen Kunden regelmäßig englsich, aber so ein Kauerwelceh kenn ich nicht
Hallo Jenz, eine bedämpfte Kiste ist eventuell doch gar keine schlechte Idee - mit aktiver Belüftung. Luft Ein-/Ausstrom über (natürlich ebenfalls bedämpfte) Innenteile umlenken - vielleicht so: ^ |--------| ---| | |---- | | G | BEAMER L | A | ----| S |--- |--------| ^ Belüftung vielleicht über zwei leise 12cm Lüfter im Ausstrom (Schall gegen die Decke). Gab schon mal ganz ähnliche Selbstbauprojekte zum Dämmen von lärmenden PCs der Athlon-Generation, vielleicht findet Google hier noch etwas. Wird in jedem Fall aber nicht ganz klein - aus kleinem und schnellen Luftstrom wird ein breiter und langsamer. Viele Grüße, Eric
Hi, hushbox nennt man so ne Kiste in der der Beamer ruhiggestellt wird. Ich würd mal hier vorbeischauen: www.beisammen.de Das ist ein Heimkinoforum und da gibt´s Tipps und Bauvorschläge. Rainer
schön zu sehen, daß man einfach mal ne weile nich ins forum gucken muß, dann werden die ganzen "wasn-das-fürn-scheiß?"-antworten (die es ja immer gibt) von anderen entkräftet... ;-) dank an eric für sein post, etwa so hatte ichs gemeint, kann aber nicht so gut malen. also ich habe dergleichen bereits in einem club praktiziert, funzt wunderbar, die lampe lebt noch. und dort isses sehr viel wärmer als in den meisten kellern, die ich kenne. allerdings wurde hier auch etwas mehr geld in ein gerät mit geregeltem lüfter investiert. wenn die oberflächenstrahlung so wichtig ist, kann man ja den lüfter auch gleich weglassen und das ding konvektionskühlen. nicht in jedem fall, wo die geräteoberfläche warm wird, ist dies auch mittel zum zweck. sonst hätte der beamer wohl eher ne alu-oberfläche, oder? headroom ist ein allgemein üblicher ausdruck für den verbleibenden rand bis zu einem oberen limit. dieses kann in der digitalen audiotechnik die 0-db-grenze sein, in der schaltungstechnik der maximale strom oder leistung, in der mechanik die belastbarkeitsgrenze oder was auch immer. beim immobilienkauf (lieber Wegstaben Verbuchsler) meinetwegen auch die deckenhöhe. in diesem fall meinte ich die maximale umgebungstemperatur, um noch ausreichend kühlen zu können. alle klarheiten beseitigt?
@Klaus und warum sagst du dann nicht "maximale Umgebungstemperatur" ? Bist du dir sicher daß du mit eingeschmissenen Englssch-Brocken mehr Zuhörer erreichen kannst (oder die angesprochenen Zuhörer besser erreichst)? "allgemein üblich" mag vielleicht für die audio-Fraktion gelten, die auch nicht wissen daß ein Verstärker "Verstärker" heißt, sondern "Amplifier". Das ist jetzt kein direkter Vorwurf an dich, aber fällt mir überall auf: Da wird "ohne Not" und "ohne nachdenken" irgendwelches Zeugs mit eingepflochten, weils ja so schön kompetent klingt oder was weiß ich. Das klingt dann für mich so wie die Beipackzettel in der Pillendose. In der wirt in blumigen Worten erläutert, daß man davon "Pickel" bekommt. Allerdings steht da nicht "Pickel", sondern etwas deinem "headroom" vergleichbares. Schon hats "keiner" richtig verstanden.
also headroom is nun wirklich mittlerweile rum. es heißt doch auch "logic analyzer" und nicht "logischer analysator". "reflow" und nicht "rückfluß"-löten. und smd is ja nun auch nicht gerade deutsch. cmos,pin,pullup,cpld,buffer,display,isp..... -> alles angeber-und-protz-fremdworte? ....daß gerade hier in einem controller und elektronik-forum berührungsängste mit englischen vokabeln auftreten, überrascht mich dann doch.
Nein, es heißt im Deutschen eben nicht "logic analyzer", sondern vollkommen verständlich "Logikanalysator"*. Das kann man auch als anglophiler Mensch über die Lippen bekommen. Genauso, wie man "Tastkopf" statt "probe" sagen kann. *) ein "logischer Analysator" wäre es auch nur dann, wenn das Gerät im Englischen ein "logical analyzer" wäre.
das ist allerdings richtig. da war ich wohl zu sehr in fahrt... ;-) tastkopf sage ich auch. man musses ja auch nicht übertreiben mit den anglizismen.
wenn stromverbrauch keine rolle spielt und lüfter zur wärmeabführ nicht in frage kommen, kann man die "gräusch-dämm kiste" auch mit peltierelementen kühlen
Oder man stellt sich einfach die Frage, ob ein "Beamer" überhaupt notwendig ist. Ein großer Fernseher erfüllt den gleichen Zweck und erzeugt definitiv keinen Lärm. Also biete das Teil bei eBay an und werde glücklich!
Hallo ,,,,, Quatsch...du kommst mit einem mernsehr nie in das Kino-Gefühl....und hat dein Fernsehr eine Bilddiagonale von über 4 Metern ?
Nö, hat er nicht. Ich lege allerdings auch keinen Wert auf solche Spielereien. Wenn ich Kinogefühl möchte, dann gehe ich ins Kino. Nur um wieder dummen Kommentaren vorzubeugen: ich bin tolerant, jeder soll das machen, was er möchte.
Son Homekino is schon was nettes....und ins Kino geh ich trotzdem noch, wenn ich Kinofilme sehen will. Klar, wenn Du mit deinem fernseher zufrieden bist, is das OK. Ich hab dafür keinen fernsehr. (und bis jetzt auch keinen tuner für meinen beamer)
Also heirt mal die Ultimative BastelIdee: AVR mißt aktuellen Schalpegel, und regeld den Lüfter für dei 3 - 4 Sekunden runter unter die Hörbarkeitsgrenze, wenn die Temperatur noch im normalem Bereich liegt ;)
Ja, für die Kiste wär das wirklich eine denkbare Lüfterseteuerung. Denn an Beamer selber will ich nix öffnen. 1. Garantieverfall 2. werd ich damit die Lebensdauer der Lampe senken, und die ist wirklich RICHTIG Teuer. (jenseits der 100 Euro) ich glaub ich bau mir ne sperholzkiste, in die ich innen mit dämmmatte auslege/ausklebe und dann Belüfte. Was ist eigetnlich mit Antischall ? is sowas schwer zu machen ? oder könnte ich da einfach nen µC nehmen, der schnel das gegengeräusch berechnet...oder kann ich evtl einfach ne gegenschallaufnahme abspielen, da der lüfterton relativ konstant ist ?
Von Sennheiser gibt es Kopfhörer mit aktiver Geräuschkompensation ... das wäre auch was für die Nachbarn, die dem Actionfilm nicht unbedingt zuhören wollen ...
Die Kiste is jetzt fast fertig. In der Kiste sind 2 "12 cm" Lüfter, die einen Guten Luftstrom herbeizaubern. Ich hab das Teil mal 20 sekunden ohne die lüfter laufen lassen und man merkt sofort, dass die Luft über dem Beamer (ca.8cm) viel wärmer wird... Im inneren der Kiste sind Dämmmatten und vorn an der Linse eine Glasscheibe von einem Bilderrahmen. Nun hab ich mir vorgenommen, da man die 12 cm lüfter bei der vollen betriebsspannung (12v) doch hören kann die sache zu regeln. 2 Möglichkeiten stehen zur verfügung: -Ein Temperatursensor, der die Temperatur aufnimmt und somit die Drehzahl steuert. -Ein Mikrofon (und ein Temp. Sensor) das den Geräuschpegel wahrnimmt und somit den Lüfter bei leisen scenen runterregelt (sofern die aktuelle Temperatur das zulässt). die 2. Methode würd ich bevorzugen, schon allein um zu wissen, ob ich sowas kann (und narürlich wegem lerneffekt). Jetzt wollt ich mal fragen, ob es überhaupt möglich ist. Die Regelung vom Lüfter erfolgt wahrscheinlich am einfachten durch PWM. Nur wie ermittel ich den Geräuschpeglen (vom gesamten Frequenzband) ? Mfg Jenz
>Nur wie ermittel ich den Geräuschpeglen (vom gesamten Frequenzband) ? das wäre zu aufwendig, interessant ist va. der bereich zwischen 2..4kHz, da ist das gehör am empfindlichsten. ergo: wenn in diesem bereich laut->lüfter aufdrehen wenn leise->lüfter bremsen prinzipschaltung: billigmikro ausm ghettoblaster->verstärken ->filterschaltung mit opv (bandpass)->ausgangsignal ist deine stellspannung für den lüfter. pwm ist evtl. "zuviel des guten", die meisten lüfter lassen sich auch gut direkt über die betriebsspannung "dimmen". muste halt ein wenig experimentieren und das richtige arbeitsfenster finden. bei einem 12V-lüfter sind das üblicherweise 6...14V. mit einem fet im linearbetrieb (anfang der ausgangkennlinie) kannst du dann schön mit deiner stellspannung die lüfterspannung bedienen. fet vorsichtshalber kühlen. >Ein Temperatursensor, der die Temperatur aufnimmt und somit die >Drehzahl steuert geht genauso, dann hängste halt nen ptc/ntc (wies beliebt) in den abgasstrahl des beamers->opv zum verstärken/levelshiften->weiter siehe oben. ich würde diese methode bevorzugen, da sicherer. bedenke auch, daß 2x12cm-lüfter auch mit halber kraft mehr luft wegschaffen als der mini-quirl im gerät. also mußt du die auch nicht gar so sehr treten. viel erfolg!
Nur zur Info: Was ihr hier "headroom" nennt wird eigentlich als margin bezeichnet (zu deutsch: Rand) genauer gesagt als safety margin.
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