Hallo Zusammen Habe einen PC in mein Auto gebaut. Die Oberfläche habe ich selbst mit VB6 programmiert. Mir dauert es aber zulange, bis der PC (733Mhz,128MB) startet (Windows 2000 SP3). Was kann ich machen. Das meiste was Google auspuckt sind irgendwelche $§&"$% Shareware´programme , die mehr Resourcen brauchen, als sie bringen. Habe nur einen Link gefunden, der mich nach forne wirft: http://www.airport1.de/fs.php?/win2ksvs.htm Das bringt mir aber auch nur ca. 10 sec beim Start. Kann ich windows nicht irgendwie modifizieren, dass es sofort da ist?????
suspend modus - der ram wird auf die festplatte geschrieben, dann nach schtart wieder zurückgeschrieben
Der Fehler war Windows 2000. Nimm Windows XP, das startet wesentlich schneller. Oder besser, benutze ein Windows 95. Auf deinem Rechner dürfte das da wirklich flott gehen.
Verwende den Ruhezustand ("Suspend to Disk"), den kennt auch Windows 2000. Ansonsten ist XP die bessere Ausführung von Windows 2000; auf 95 und vergleichbares kannst Du getrost verzichten. Desweiteren kannst Du Deinen Rechner beschleunigen, in dem Du in den ausreichend Arbeitsspeicher einbaust; 128 MByte sind etwas viel zu wenig.
Habe noch ein paar Gig an Speicher herumliegen. Aber dann braucht er wieder ewig um den Ram in eine File zu schreiben. Habe jetzt den Ruhezustand eingeführt. Mal gucken wie das läuft. PC ist nähmlich ohne Keyboard und Monitor.
Oups, ohne Keyboard und Monitor? Und wofür hast du eine "Oberfläche" geschrieben? Wie kommunizierst du? Ruhezustand ist bei großem Speicher auch nervend langsam, vor allem beim runterfahren. Guido
Mein Notebook mit 1 G Speicher ist etwa 10..15 Sekunden nach Drücken des Netztasters komplett aus dem Ruhezustand aufgewacht; allerdings hat das Teil auch ein für diese Betriebsart optimiertes BIOS, das auf die ganzen im wesentlichen unnötigen Ausgaben und Untersuchungen normaler BIOSse verzichtet. Das Versetzen in den Ruhezustand dauert länger, aber auch das ist immer noch schneller als normales Herunterfahren. Gemessen habe ich die Dauer nicht, weil's mir schlichtweg wurscht ist - die Kiste geht schließlich danach aus und fertig. Nun lässt sich sicherlich ein sinnvoller Mittelweg zwischen viel zu wenig (128 MByte) und viel zu viel ("ein paar Gig") an Speicher finden - probier' einfach mal 256 MByte aus. Und verwende eine etwas aktuellere Platte - deren Geschwindigkeit ist nämlich beim Ruhezustand wesentlich. Ansonsten kannst Du natürlich auch 'ne ganz andere Lösung verwenden; mit Windows XP Embedded lässt sich ein XP-System modular zusammenstellen, das einerseits mit recht wenig Resourcen auskommt und nur die Treiber und Komponenten lädt, die auch wirklich gebraucht werden. Sogar der Betrieb ohne Festplatte ist möglich; ich hab' sowas mal mit 'ner CF-Karte gemacht, auf die dann nicht schreibend zugegriffen wird. Das war bei meiner Anwendung auch nicht erforderlich - Vorzug: Auf "Herunterfahren" konnte komplett verzichtet werden, Netz aus und fertig. Die erforderlichen Werkzeuge kann man sich problemlos als Testversion von Microsoft herunterladen, allerdings sollte das Entwicklungssystem sehr großzügig mit Arbeitsspeicher ausgestattet sein; mit weniger als 1 GByte würde ich das aufgrund der verwendeten sehr speicherintensiven Datenbank nicht ausprobieren wollen. Die mit der Testversion erzeugten Betriebssystemimages laufen allerdings nur einige Zeit lang, danach gilt es eine Lizenz zu kaufen. Keine Ahnung, was dafür erforderlich ist; das hat in meiner Firma 'ne andere Abteilung gehandhabt. Was für eine Aufgabe soll der PC im Auto erfüllen?
Der PC dient rein nur zur MP3 wiedergabe. Als erstes habe ichs mit einem MP3 CD Autoradio probiert. Irgendwann hatte ich dann wieder 70-80 CDs im Auto rum liegen. Dannach habe ich es mit einem "DVD MP3 Radio" propiert. Nach ein paar Monaten wieder das gleiche: zuviel DVDs im Auto. Der Carpc wird über eine Eigenbau Fernbedienung per RS232 bedient. TFT kommt noch nach.
Für diese Aufgabe ist ein Windows-PC ein ziemlicher Overkill, das lässt sich auch mit 'nem Microcontroller, 'ner Festplatte und 'nem VS1001 oder dergleichen lösen. Vorteil: Extrem schnelles Starten, geringerer Stromverbrauch & Platzbedarf Nachteil: Ein bisschen mehr Programmieraufwand, den aber schon hunderte Leute vorweggenommen haben. Und natürlich Hardwareentwicklungsaufwand.
Rufus hat sich gestern um 23:23 über XP Embedded ausgelassen. Was brauchst Du noch für Informationen?
Ist die Software einfach zu bedienen? Habe nicht Lust 950MB runterzuladen, und dann kann sie nicht (für mich) ,das was ich will. Muss mann Profi sein, oder kann mann das Programm intuitiv hernehmen?
hmm wo du das mit dem rechner im auto erwähnst... nen kumpel und ich haben mal vor jahren für unseren deutschen "roadtrip" (was macht man, wenn man urlaub, ein auto, noch jung ist und etwas geld zusammengeschnorrt hat -> man fährt sinnlos durch deutschland) so nen alten rechner mit nem wechselrichter ins auto (nen alter aus den letztem loch pfeifenden opel-astra) geschraubt und dann mit nem 4 zeilendisplay am parport und ein paar köpfen und einer alten auf dos aufbauenden software das ding gesteuert... war ein projekt, das wir im netz gefunden hatten...
Nein, der Platform Builder ist nicht gerade sonderlich intuitiv zu bedienen, vor allem nicht, wenn man nicht schon sehr detaillierte Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion von Windows NT hat. Dazu kommt noch die microsoft-übliche recht sparsame Dokumentation, die einem zwar erklärt, wie man exakt dies oder jenes zu tun hat, aber einen bereits bei kleinen Variationen im Regen stehen lässt - Grundkonzepte werden erst recht nicht erklärt. Obendrein: Ohne eine Lizenz wird ein damit erstelltes Betriebssystemimage nur ein recht kurzweiliges Vergnügen. Wenn es denn schon unbedingt ein PC sein muss (->Overkill), dann erscheint mir ein minimalistisches Linux oder BSD mit einem Kommandozeilen-mp3-Player deutlich angebrachter. Sicherlich gibt es auch DOS-mp3-Player, die um eine Fernsteuerung über was auch immer für eine Schnittstelle erweitert werden können; setzt man ein geeignetes DOS ein (das von Windows 98 beispielsweise), dann kommt das immerhin auch mit FAT32 klar.
Probiere sowas doch einfach selber aus. Das schöne an solchen Systemen ist ja, daß sie mit recht wenig Aufwand zusammenzustricken sind - und selber ausprobieren solltest Du sowas alleine schon deswegen, weil Du ja auch mit dem Start- und Laufzeitverhalten des Krams zurechtkommen musst.
eine kleine frage habe ich mal. wie versorgst du den rechner mit strom? hast du dir ein mit 12v versorgbares netzteil besorgt (wenn ja, wo, wie teuer und wieviel leistung) oder hast du so wie ich vor jahren ein wechselrichter benutzt?
Habe es bei Ebay für 12 Euro besorgt. Hatte zwar keine Zündung ein Aus Logik, aber das ist für uns alle ja kein Problem, oder ;-) Habe jetzt Windows XP aufgesetzt. Durch Ausschalten diverser Dienste bin ich jezt auf einer Bootzeit von 57 sec. Gibt es ein !wirklich! gutes Tuning Tool für XP ? Ich weis. Google Aber diese Tuning Tips von Google beziehen sich meistens auf mehr Werbung als Nutzen
Und, wie lange braucht die Kiste, wenn Du den Dir bereits nahegelegten Ruhezustand verwendest?
Ich würde DiscOnChip vorschlagen statt HDD, (hat natürlich auch seinen Preis).
Ruhezustand will ich doch nicht verwenden, weil nach 10 mal Ruhezustand sich das System aufhängt.
Wenn es das tut, hat Dein System irgendein schwerwiegendes Problem; ein sauber aufgebautes System mit vernünftig programmierten Treibern und einem anständigen ACPI-BIOS verhält sich da nämlich etwas anders (das von mir bereits erwähnte Notebook wird von mir mehrere hundert mal aus dem Ruhezustand erweckt, bevor ich die Notwendigkeit sehe, es mal neu zu booten). @toni "DiskonChip" ist kein Festplattenersatz, schon gar nicht für ein Betriebssystem wie ein normales Windows. Das ist ein Flash-Speichermedium, genauso wie eine CF-Karte. Und die überleben nur eine definierte Anzahl von Schreibzugriffen. Bei einem normalen Windows hat man aber überhaupt keine Kontrolle über Schreibzugriffe, vor allem wird ein XP auf einem System mit 128 MByte Arbeitsspeicher eh die ganze Zeit am Pagen sein - damit dürfte so ein Flash-Speichermedium nach spätestens einer Woche Betriebsdauer komplett im Eimer sein. Desweiteren spielt der Preis auch eine Rolle.
wenn der Pc nur dazu dient musik zu speichern und abzuspielen, ist das nicht ein bisschen überdimensioniert? Es gibt ein reduziertes Windows2000 das in ca 5-10. sec startet. Wird von Garmin für die großen Navis verwendet. Wäre unter Umständen die Idee nicht einfacher einen MP3 Player mit einer fetten Festplatte zu koppeln und die Musik darauf abzulegen? Ich habe einen ipod mit einer mickerigen 10GB Platte bei mir eingebaut, der ist nicht voll und es sind 7 Tage Musik da drauf bevor sich der erste Titel wiederholt. Wenn man da eine 60 oder 80 GB Platte ranzaubert ... Ist nur eine Idee ...
Das hatte ich auch schon nahegelegt, daß ein Windows-PC wohl etwas massiv überdimensioniert sein dürfte, aber anscheinend ist "Habe sämtliche Formate. Nicht nur MP3." das Grundproblem. Das ließe sich ja durch Konvertieren allen nicht-mp3-Materials in mp3 lösen, da dann ein banaler Festplatten-mp3-Player bestehend aus 'nem Microcontroller, 'ner Festplatte, 'nem Display, 'n paar Knöpfen und 'nem VS1001 (oder ähnlich) verwendet werden, aber der Ansatz scheint auch nicht zu gefallen. Das erwähnte System für Garmin dürfte Windows NT 4 embedded gewesen sein; eine reduzierte W2K-Variante ist mir nicht bekannt. Eventuell ist das auch nur ein Windows CE (oder wie auch immer das jetzt heißen mag). Davon gibt es tatsächlich Varianten, die einem normalen Windows-Desktop sehr ähnlich sehen, und es gibt auch Ausführungen, die auf normaler x86-Hardware laufen.
Es kann schon sein, das ein CARPC nur für MP3 überdimensioniert ist. Aber habe mich für einen Car PC entschieden, weil ich einen TFT nachrüsten werde und dann auch TV, DVD, NAVI, usw. darauf ausführen möchte. Da wird ein ARM , oder IPOD schnell einmal auf seine Grenzen stossen. Jetzt nicht schreien, ich weis das es vielleicht diesen oder jenen Chip mit speziellen fähigkeiten und Geschwindigkeiten gibt, aber diese Bastelarbeit ist dann doch ein wenig zu aufwendig. @Rufus Lade mir gerade das Windows XP embedded herunter. Hast du es dir heruntergeladen, oder hast du es auf DVD / CD ? Die heruntergeladenen files wollen bei mir nur von CD / DVD aufgerufen werden. Nun ist aber die frage, welche File zu welcher Cd gehört. Die Files DISK1.cab und DISK2.cab sind mir noch klar. Aber die MSDE.cab und Tools.cab nicht mehr. Auf welcher CD gehören die mit drauf?? Laut Setup müssen es sogar 4 Disc sein.
Ich weiss nicht, ob noch jemand mit dem Namen "toni" hier schreibt, drum schreibe ich jetzt "Toni V." @Rufus Da ich mir nicht vorstellen kann dass DiskOnChip so schlecht ist, hier ein Link: http://www.m-systems.com/site/de-DE/Products/DiskOnChip/ (In Bildmitte auf "Unterstützung mehrerer Betriebssysteme" klicken =pdf.) Ob Festplatten jeden Winter bei -20 Grad im Auto überstehen? @ KoF Ein AT-Motherboard kannst du ganz normal, ohne Umsetzer an eine Autobatterie anschliessen. Man braucht ja am Stecker nur die 5V (ca.3A) für das Board und +12V (ca.500mA) für Spannungen an der Monitorschnittstelle. Die -12V sind nur nötig für die (seriellen) COM-Schnittstellen, (d.h. Mausbetrieb also evtl. nicht möglich). Es reicht also ein Spannungsbegrenzer für über 12V, und ein Spannungsregler für 5V. Ein Leitungsfilter für evtl. Spannungsspitzen wäre vielleicht auch noch angebracht. Hatte noch nie ein Board im Auto, aber stationär an einer 12V Batterie - ist einwandfrei gelaufen (DOS)! (Bei Computerentsorgungen gibt es genug Boards gratis zum Experimentieren). Bei einem ATX-Board weiss ich jetzt nichts genaueres. ...für CARPC's werden oft Mini-ITX Boards verwendet (evtl. nicht so teuer wie embedded, bei ebay).
@Toni V.: Ich schrieb nicht, daß "DiskOnChip" schlecht wäre, nur ist sowas prinzipbedingt nicht für häufiges Beschreiben geeignet. Das ist eine Eigenschaft der verwendeten Flash-Bausteine, die nur einige hunderttausend Schreibzyklen überstehen. Das lässt sich zwar mit ausgefeilten "wear leveling"-Algorithmen etwas reduzieren, aber auch dann ist die Lebensdauer aus Flash-Speichern aufgebauter Massenspeicher beschränkt. Ein Windows, das seine Auslagerungsdatei bemüht, führt deutlich mehr als einen Schreibzugriff pro Sekunde durch, aber selbst bei der sehr gutmütig-konservativen Annahme von eben jenem einem Schreibzugriff pro Sekunde ist so ein Speichermedium nach wenigen Wochen Dauerbetrieb ein Fall für die Tonne. Natürlich ist der Betrieb von Festplatten bei -20°C ein Problem, aber eben ein anderes. Nicht zuletzt ist der Kostenfaktor auch etwas, was gegen DiskOnChip oder ähnliches spricht - versuche doch mal herauszufinden, was eine 20GByte-Version davon kostet ... Desweiteren ist es ein sehr großer Unterschied, ob ein Motherboard an einer (alleinstehenden) Autobatterie betrieben wird, oder ob es am Auto-Bordnetz betrieben wird. Das Auto-Bordnetz hat einerseits i.d.R. eine etwas höhere Spannung als 12V, und andererseits ist es sehr stark mit Störimpulsen und dergleichen "verseucht". Der Gebrauch einer Wandlerplatine ist übrigens auch bei Einsatz einer sauberen 12V-Versorgung ratsam; Selbstbau ist bei den erforderlichen starken Strömen auf dem +5V und dem +3.3V-Zweig von ATX-Netzteilen nur sehr geübten Leuten anzuraten. @DVBS: Dank eines MSDN-Abonnements musste ich mich nicht mit irgendwelchen Downloads herumschlagen, daher kann ich Dir da nicht weiterhelfen.
@alle Wenn´s nicht unbedingt Windows sein muss...Ich habe mal ein Mini-Itx System mit einem Mini-Linux betrieben. Das ganze lief von CF. Das Problem mit dem ständigen Schreiben auf CF wurde durch den Einsatz einer Ram-Disk umgangen. Wen´s interessiert: einfach nach Puppy-Linux googeln.
@ rufus Ja, das ganze ist mir schon klar, aber wenn M-Systems diese Chips im grossen Stil verkauft und auch noch deutlich die Freigaben für die Betriebssysteme präsentiert, müssten es doch mehr Leute im Einsatz haben - (ich dachte natürlich auch nur ans booten, danach wäre RAMdisk nicht schlecht sowie Sepp.. sagt.) - na gut, vergessen wirs. Zur Batterie: Ich sprach von AT-Boards und hab das mit der höheren Spannung und den Störimpulsen ja angesprochen (hab' leider deinen Link mit den Wandlerplatinen erst später gesehen) (wollte auch noch hinzufügen das die 12V natürlich auch für HDD und Floppy da sein müssen.) Toni
@Rufus komme bei meiner XP Emmbedded Installation nicht weiter. Kannst du bitte screenshoots des Stammverzeichnisses der CD's ins Forum stellen??
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