Forum: HF, Funk und Felder Schaltnetzteil emv leitungsgeführte emission


von Emc (Gast)


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Hallo,

Ich habe nachdem ich eine  bifiliare Drossel  mit einem 
streuinduktivitätsanteil(durch kleine Luftspalt im kernmaterial) in ein 
Schaltnetzteil(snt) eingebaut habe etwas festgestellt. Die 
leitungsgeführtenn gegentaktstörungen die vom snt auf die primäre 230 v 
Versorgung wütender werden sind reduziert worden. Das war zu erwarten.

 Das interessante ist jetzt, dass ich eine massive Verschlechterung der 
emv erhalten wenn ich die 230v Leitung über diese Drossel lege..... Mir 
ist schon klar, dass eine streuinduktivitätsanteil bedeutet, dass die 
Feldlinien sich ausserhalb des kernmaterial schließen. Fängt sich die 
230v Leitung dann diese Nahfeld störung ein? Muss ja so sein, aber wie 
kann das? Wir sprechen hier vom kHz Bereich also sehr große 
Wellenlängen. Wie kann da eine strahlungskopplung stattfinden? Das 
leitungsstück über der Drossel ist sehr kurz 10 cm.

Jemand eine gute Erklärung?

Gruß

von Emc (Gast)


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Die leitungsgeführtenn gegentaktstörungen die vom snt auf die primäre 
230 v Versorgung vor dem Einbau der Drossel ausgesendet wurden sind 
reduziert worden.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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induktive bzw kapazitive kopplung ist das... ganz normal im nahfeld

das problem auch beispielsweise zwischen 2 pcb traces oder 2 
leitungen...

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