Hallo, ich arbeite gerade an einem Projekt in dem ich einige 12V Geräte und einen Arduino an mehreren Li-Ion 3,7V Zellen benutze, leider kann der Lade/Entladeschaltkreis nur mit maximal 2A entladen, was eindeutig zu wenig ist. Ich würde ich einfach nur den Arduino an diesem Schaltkreis betreiben, die anderen Geräte werden mit PWM gesteuert und sind dadurch auch ausgeschaltet. Aber dann hängt immer noch der Boost Converter an den Akkus, ist das ok, soll ich lieber noch den Converter hinter einem FET haben (damit dieser dann auch getrennt wird) oder soll ich lieber einen Schaltkreis besorgen, der so hohe Stromstärken aushält? PS: Es sind ganz normale IRC Zellen aus einem Laptop, welche natürlich selber keine Schutzschaltung haben. Danke schon mal!
Du solltest etwas Papier und Stifte nehmen und etwas skizzieren. So grob aus der Hüfte geantwortet vermute ich einen Ruhestrom durch den Boost-Konverter und an den Enable-Eingang solltest du irgendetwas Unterbindendes schalten (bspw. einen Pull-Down bei invertiertem EN-Signal). Du musst eben sicherstellen, dass der Rest der Schaltung wirklich nichts zieht (oder nur wenige Mikroampere), wenn der Arduino aus ist.
Du schreibst etwas von mehreren Zellen. Falls diese in Reihe geschaltet sind, brauchst du auf jeden Fall irgendetwas, was die Zellen einzeln überwacht. Umpolung einzelner Zellen musst du bei LiIon unbedingt vermeiden. Bei anderen Akku-Typen zwar auch, aber während diese davon „nur“ kaputt gehen, könnte eine Umpolung bei LiIon gefährlich werden.
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