Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltung zur Pegelerzeugung


von Luca A. (Gast)


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Hallo zusammen,
schon länger bin ich ein heimlicher Mitleser hier und habe es nun 
endlich geschafft mich auch anzumelden. Habe auch gleich mein erster 
Anliegen.
Ich hoffe Ihr verzeiht mir meine Unwissenheit :D

Es geht um ein Schulprojekt in dem eine vorhande Schaltung inkl. 
Mikrocontroller erweitert und zuguterletzt auch programmiert werden 
soll.

Meine Ausgangslage des Problems ist die folgende "Schaltung" in Bild 1. 
Angelegt sind +12V, es ist je nach Zustand immer nur einer der beiden 
Schalter betätigt, nie beide gleichzeitig. Die Schaltung soll nun so 
erweitert werden dass mein ATMega186 erkennen kann, welcher Schalter 
gerade geschlossen ist.

Als blutiger Anfänger im Schaltungsaufbau bin ich zunächst ratlos.
Mein Ansatz bisher ist der einer "überkreuzten" 
Spannungskomparatorschaltung. Diese habe in LTSpice bereits versucht zu 
simulieren, jedoch hänge ich an der Tatsache fest dass der gegebene 
Widerstand mit ~150 Ohm einfach zu klein ist und meine Schaltung so kein 
ordentliches Ergebnis ausspuckt da die Spannungsdifferenz zu klein ist. 
Verwende ich einen gößeren Widerstand dann ist alles in Ordnung.

Ist evtl. eine vorgeschaltete Differenzverstärkung nötig oder gar eine 
komplett andere Schaltung? Über jede eurer Hilfen bin ich froh!

Grüße

von Guest (Gast)


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Wenn ich es richtig verstehe, dann willst du einfach nur erkennen 
welcher Schalter geschlossen ist. Dazu brauchst du keine 
Operationsverstärker oder Komparatoren. verwende doch einefach zwei 
spannungsteiler um nach dem Schalter die Spannung auf 5 V runterzuteilen 
und geh dann damit auf zwei verschiedene Pins des Microcontrollers.

von Staubfänger (Gast)


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Eine "Schaltung" besteht aus Bauteilen, den Verbindungen und dem Träger 
(Platine) evtl. noch einem Gehäuse und Bedienteilen. Davon sehe ich hier 
nichts.

Ein "Schaltplan" besteht mindestens einem Stromkreis. Darin sind alle 
Verbindungen eingezeichnet. Die Symbole werden aus einem Satz von 
definierten bzw. allgemein bekannten Symbolen gewählt. Alle Bauteile 
sind nach Grundtyp bezeichnet und der genaue Typ mindestens in einer 
Bauteilliste genannt.

Ich sehe da Kreise und Käsekästchen und schräge Linien neben Text.


Ein "Problem" ist durch ein Ziel definiert bzw. durch die Beschreibung 
der Abweichung eines tatsächlichen Zustandes von einem gewünschten 
Zustand.

Eine Schaltung stellt an sich kein Problem dar.


Eine "Lösung" ist durch die Beschreibung der Struktur bzw. eines 
Vorganges der/die das Problem löst, gekennzeichnet.


Wir haben hier ein achtel Schaltplan der die Struktur beschreibt, die 
ein unbekanntes Problem auf unbekannte Weise lösen soll.

Dann noch einen Schaltplan, der den anderen Schaltplan so erweitern 
soll, der ein unbekanntes Problem damit lösen soll, dessen Lösung 
wiederum das oben genannte unbekannte Problem löst.


Also: 2 Stunden mitlesen reichen nicht. Weiter mitlesen und mitdenken. 
In einiger Zeit (vorzugsweise Wochen) nochmal fragen.

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