hallöchen und servos...., um einige digitalfilter(FIR-Filter) auf verschiedener Arten zu implementieren was soll ich denn machen? cantona
1. Vielleicht solltest Du dich zuerst mit dem Thema FPGA und VHDL auseinandersetzen. 2. Ein FPGA-Board besorgen und Tutorials lesen 3. Mit schnell ist da überhaupt nichts --> sondern da steckt viel Arbeit und vor allem Zeit drin 4. Wenn Du einen digitalen Filter realisieren möchtest, dann braucht man ein digitales Eingangssignal --> somit benötigts Du einen AD-Wandler 5. Damit Du auch sehen kannst ob der Filter funktioniert, brauchst Du auch einen DA-Wanler. Somit hast Du die Möglichkeit das Signal nach der Filterung anzuschauen, oder Du sendest die digitalen Daten über die RS232-Schnittstelle und schreibst ein kleines Labviewprogramm. 6. Bitte poste dann den Quellcode Deines digitalen Filters in diesem Forum, damit andere, die auch mal einen Filter umsetzen müssen, schon mal einen Ansatz haben. Grüsse Michael
hallo michael, ich bedanke mich sehr... ich versuche die schritte, die du mir genannt hast zu folgen.... und was hast du gemeint mit (das braucht zeit???) wie lange ungefähr? brauche ich eine grosse Kenntnisse von VHDL? danke noch mal cantona.
Nein das geht auch alles wenn man überhaupt keine Ahnung von VHDL, programmierbarer Logik, digitaler Signalverarbeitung und Systemtheorie hat. Man setzt sich dabei nur vor den FPGA ruft 3mal HexHexHex und dann weiss der FPGA was er zu tun hat. Xilinx hat in den neusten Modellen nämlich das Braininterface implementiert.
Hallo cantona, also einfach ists bestimmt nicht, vor allem wenn man keine ahnung von vhdl hat. man sollte sich erst die VHDL-Grundlagen aneignen, dann versuchen "parallel" zu denken, quellcode-schreiben, simulieren, fpga aussuchen (wenn nicht von vonherein ein evaluation board zum experimentieren hat) und dann implementieren. ich selbst bin mit einem audio-projekt dran und benutze aus gründen der "einfachheit" einen iir-filter. und der läuft auch noch nicht 100%-ig. ein bischen hilfe hat man wenn man die core-gens von xilinx nutzt. die nehmen einem zwar arbeit ab, aber man sollte schon verstehen was dahinter steckt, damit man bei "kleinen" änderungen nicht sofort auf der nase liegt weil man das prinzip nicht verstanden hat. also lösungen aus der "schublade" zu ziehen funktioniert hier nicht wirklich. gruß rene
Für die Umsetzung eines digitalen Filters, benötigt man sehr viele Multiplikationen und Additionen. Ein FPGA hat den Vorteil, das diese parralel ausgeführt werden können. Jedoch ist es deutlich schwieriger als mit einem DSP. Dort schreibt man die Funktion in C oder Assembler und implementiert diese dann. Der Vorteil ist man muss nicht auf das Timing achten. Wenn Du jedoch Wert auf große Geschwindigkeit legst, dann kannst Du auf einen FPGA zurückgreifen. Diese besitzen spezielle Multiplizierer, die auf die Multiplikation ausgelegt sind. Die Firma Xilinx bietet momentan den FPGA-Typ Virtex 4 an in verschiedenen Ausführungen an. Einige davon eignen sich besonders für DSP-Operationen (viele Multiplizierer).Somit kannst Du bestimmt 20 oder mehr Multiplikationen parallel ausführen. Bis das aber läuft sind einige Monate Arbeit notwendig, vor allem wenn man sehr wenig Grundkenntnisse besitzt. Grüsse Michael
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