Hallo, nachdem ich mich jetzt eine ganze Zeit mit VHDL beschäftigt habe und auch auf einem Evalutionboard das ein oder andere Blinklicht o.ä. programmiert habe, würde ich jetzt gerne etas sinnvolles programmieren, sozusagen als Lehrstück. Es sollte so ein Kompromiss zwuschen nicht zu einfach, aber auch nciht zu schwer sein (also kein omplexes FPGA Board), sondern ein eigenständiges kleines Projekt. Hat irgendjemand da eine sinnvolle Idee, was man da basteln könnte? Mir ist da bislang bis auf eine Uhr in VHDL schreiben nicht sonderlich viel eingefallen. Vielen Dank schonmal für eure Anregungen und Gruß Michael
Hallo Ja ich habe auch schon über ein Jahr ein Evaluationsboard rumliegen ( trenz-electronic SpartanII) und will damit was sinnvolles zur VHDL-Übung machen Ich hab mir ein altes SDRAM-Modul mit einer kleinen Adapterplatine für die Steckverbinder des Evaluationsborads versehen, darauf noch drei Video-DACs TDA8702 und einen 65MHz-Quarzoszillator , das soll dann als erstes mal eine VGA-Ausgabe mit 1024*768 machen, also einfache Adresszähler und Multiplexer. Später kann das damit völlig unterbeschäftigte FPGA auch mal eine FFT oder ähnliches ausführen und auf dem Display darstellen, so ist eine Weiterführung des ganzen zu einem sinnvollen Projekt möglich. 73 Christoph
Wie wäre es mit einem VGA-Controller (Text/Grafik) der sich von einem uC per SPI ansteuern lässt ? Oder ein kleiner Logic-Analyzer oder ein RS232 Datensniffer mit VGA-Textausgabe ... Also einfallen tun mir da so einige sachen die auch halbwegs realisierbar sind (weil ich z.B. so einen VGA-Text-Controller an 4 Tagen zusammengetippert habe, incl. Simulation und uC-Programm). Weiß ja nicht wie fit du bist, aber ein Audio-Projekt wäre auch ne feine Aufgabe für nen FPGA (vor allem ist man da auch in der Architektur frei *ggg) Gruß Rene
PS wenn jemand an der Eagle-Datei zu meinem SDRAM-Adapter interessiert ist, kann ich das gern hier reinstellen, ist halt etwas speziell für genau die vier 40poligen Stiftleisten von Trenz. Außerdem musste ich die Buchsenleiste für das SDRAM-Modul aus einem alten PC auslöten, da sowas kaum einzeln zu bekommen ist, ziemlich viel Arbeit, das Ding intakt rauszukriegen, es zerfällt in viele Einzelkontakte 73 Christoph
Hallo, der Schaltplan würde mich interessieren.
Hallo Hier sind mein Eagle-Files und je ein Ausdruck von .brd und .sch als PDF Ein Fehler ist mindestens vorhanden: Das SDRAM ist noch an VCC (+5V) angeschlossen, das habe ich von Hand auf 3,3V umverdrahtet, es gab auch mal 5V-SDRAMs, aber die meisten dürften 3,3 haben. An 5V verbleiben die drei DACs von Philips
Für alle, die es interessiert, ich habe mich dazu entschieden, in den nächsten Wochen eine Funkuhr aufzubauen. Dabei übernimmt der CPLD folgende Aufgabven:- die eigentliche Uhrenfunktion - die DCF-77 Dekodierung - die Ansteuerung einer 7 Segment Anzeige Gruß Michael
Ja das klingt gut für den Anfang, mein erstes CPLD war ein 4 1/2stelliger Frequenzzähler mit 7-Segment LCD. die meisten pins kostet das LCD, für die Uhr ist ja nur ein Eingang nötig. Nicht vergessen, das LCD über EXOR-Gatter an jedem Ausgang mit Wechselspannung zu versorgen, gegenphasig zur Backplane, die mögen langfristig keinen DC-Anteil , das soll zu elektrolytischen Zersetzungen führen oder so. 73 Christoph
Hallo nochmal, Da anscheinend Interesse an meiner Platine besteht, noch dazu einige Anmerkungen: Ich habe sie bisher nur bestückt, aber noch nicht ausprobiert. Da das Trenz-Board kaum GND-Pins hat, muß ich vielleicht noch mit selbstklebendem Kupferband auf den Flachkabeln eine zusätzliche breite Verbindung herstellen. Auf dem Evaluation-Board sind die Pfostenleisten auf der Ober- und Unterseite verteilt, daher meine unübliche Konstruktion mit einer senkrecht stehenden Platine und vier etwa gleich langen Flachkabeln, ca. 7-8 cm lang - so sind die Laufzeiten für alle Signale etwa gleich. Die Masseseite meiner Platine habe ich beim Ätzen einfach mit der Schutzfolie belassen und nachträglich die Lötaugen mit einem 3mm Spiral-Holzbohrer ausgefräst( der hat eine Zentrierspitze, das ergibt flache Bohrungen ). Das Layout für solche einfachen Platinen drucke ich auf Laserfolie zwei- bis dreimal aus und nagle sie mit dem Tacker übereinander, dann verrutschen sie nicht und die Schwärzung des Ausdrucks reicht auch mit meinem alten 300dpi HPLJ IIIP aus. 73 Christoph
Auf die Gefahr hin, hier Monologe zu halten: zu den LC-Display mit CPLD ist mir noch ein gemeines Verhalten dieser Dinger wieder eingefallen: Beim Umschalten der dargestellten Ziffern entstehen durch die relativ große Kapazität der LCD-Elektroden Spannungen ( mit Vcc=5V) bis 10 V an den Segmentanschlüssen. Das geht wie beim kapazitiven Spannungswandler ICL7660 und ähnlichen Typen. Dadurch sieht man auch eigentlich nicht angesteuerte Segmente, das ganze ist sehr verwaschen und schlecht lesbar. Abhilfe: sauber wäre eine Wartezeit zwischen zwei wechselnden Zahlenwerten, in der kein Segment dunkel ist. Nachteil: passt vielleicht nicht mehr ins CPLD rein- so war's damals. quick'n dirty: (so hab ich es damals gelöst): An jeden Segmantanschluß ein R nach GND, am einfachsten ein Widerstandsnetzwerk so 8 oder 9 * 1...10kOhm mit gemeinsamem GND-Pin. Damit gehts auch. 73 Christoph
Hallo, ich habe ein Spiel "Ping-Pong" für das Spartan-3 Board geschrieben und bräuchte Unterstützung bei der Soundprogrammierung. Vielleicht möchtest Du mir dabei helfen.
Hallo Michael, ich habe gelesen, dass Du eine DCF-Uhr planst. Wenn es möglich ist, schicke mir doch bitte die Projektfiles zu. Danke, Dirk
Hallo, hier ein - wie ich finde - ganz netter Link, heute gefunden: http://www.fpga4fun.com/ Sind auch ein paar einfache Projekte drauf, vielleicht ist das was dabei was gefällt.
Christian, Ich hab mir mal dein SDRAM Dingelchen angesehen und bin doch überrascht, dass das so funktioniert. Ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen ernsthaft mit dem Thema FPGA und hab mir mal die Xilinx design Info zum Power-Design für Spartan 3 angesehen und zweifle seitdem, ob sich dass Thema nicht damit für mich wieder erledigt hat. Dort schreiben die Jungs, dass ohne mindestens 4 Lagen und zig Entkopplungskondensatoren in diversen Kapazitäten keine saubere Funktion bei Frequenzen >= 100MHz zu schaffen ist. Ich wollte konkret für mein Projekt zwei SDRAM Controller in einem FPGA zusammenfassen um daran, genau wie du es machst, übriggebliebene SDRAM Module mit 100 MHz anschliessen. Ich staune Bauklötze, dass du mit Flachbandkabeln und zwei Lagen zu brauchbaren Ergebnissen kommst. Mit welchem Takt betreibst du deine SDRAMs ? Übertreiben die Xilinx-Jungs bloss oder hab ich hier was übersehen ?
ich hab das Ding noch nicht benutzt, aber bei den Taktfrequenzen erwarte ich noch keine Probleme. Das Evaluation-Board hat halt nur diese weit auseinanderliegenden Anschlüsse. Vielleicht muß mandas Flachkabel mit CU-Band als Massefläche bekleben, und breitflächig an GND anschließen, damit es einen definierten Wellenwiderstand bekommt, und das Übersprechen zu Nachbar-Adern kleiner wird
Mein VGA-Pixeltakt soll den 1024*768/60Hz-Standardwert 65 MHz bekommen, im FPGA wird der nochmal verdoppelt auf 130 MHz, 16 Bit pro Pixel, der Speicher ist 64 Bit breit, also brauche ich eine Zugriffsrate von 16,25 MHz. Ich denke die werden über eine Strecke von weniger als 10 cm noch keine Probleme machen
soviele Platz haben, ohne dass die Viecher sich beim Picken gegenseitig im Weg stehen nein das FPGA ist ja fertig verdrahtet vom Hersteller des Evaluation Boards, das kann ich nix ändern, ich nehme an. der hat das einigermaßen vernünftig abgeblockt. nach "gefühlter" Außentemperatur - ich propagiere ja die gefühlte Taktfrequenz von AMD - jetzt auch der gefühlte Abblockfaktor...
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