HUT 6-C Hutschienen Leergehäuse, BxTxH 105x71x90 (Reichelt) Da bekommt man ja wunderbar ein paar Modular aufgebaute Platinen rein. Can: Alle Anschlüsse sollten über Cat5 Kabel verlegt sein und auf RJ-45 Buchsen enden. Vertratung nach Cat5 Norm. Anschluss 1+2 für Can (zuleitung) Anschluss 3+4 für Can Rückleitung und anschluss 5-8 für Versorgungspannung (GND, +12V, +24V, +5V) Wobei eine Versorgungspannung reichen sollte, je nach verwendeten Netzteilmodul. ^^ Was wenn man aus versehen eine Netzwerkkarte einsteckt fällt dann der Can aus oder landet etwas im Elektrohimmel? Max grössen: Grundplatine inkl. Bauteilen 100x80x15 Netzteil inkl. Bauteilen 40x40x15 IO Erweiterung A inkl. Bauteilen 40x40x20 IO Erweiterung B inkl. Bauteilen 40x40x20 IO Erweiterung C inkl. Bauteilen 40x40x25 LED farben bei Netzteil: blau/rot +5V gelb +12V grün +24V LED faerben für IO Erweiterungen grün IO Port (geschaltet) rot Rx gelb Tx Max Stromverbrauch 1,5A pro Knoten Max Stromverbrauch 0,3A pro Erweiterung Erweiterung A bekommt 8 Datenbits zur verfügung Erweiterung B und C bekommt zusammen 16 Datenbits zur verfügung wo die SPI und Rx und Tx des AVRs mit drin sind. Jede erweiterung bekommt alle Spannungen also GND, 5V, 12V und 24V zur verfügung wovon jedoch nur die 5V und GND auch wirklich vorhanden sein müssen (klar zum schalten von 12V relais dann natürlich optional auch 12V usw). Alle Eingänge sind über Optokopler zu Trennen Für die RS232 und USB Schnittstelle genormte stecker Relais würde ich Extern setzen damit mann für unterschidliche Lasten recht Platzsparend arbeiten kann, zur Verbindung von IO Erweiterungen zu Relais sind PSS 254 Stecker vorgesehen. Fragen und Änderungswünsche sind natürlich gerne hier gesehen. Fragen meinerseits... Wie werden die IDs bei Can verteilt? Welche Datensignale sollten für was gut sein? zB: 00010001 PortA Pin1 Schalten 00010010 PortA Pin2 Schalten 00110011 PortC Pin3 Schalten usw. so in etwa oder anders?
Hört sich schon mal gut an :) Zu deiner Frage: IDs kannst du, soweit ich weiss, frei vergeben, wobei die ID gleichzeitig auch die Priorität der Nachricht darstellt. Beim neuen Standard sinds glaub ich ein paar Millionen oder noch mehr... Wie ich im Wiki schon geschrieben habe fände ich es besser, wenn die Pins 3/4 5/6 nicht belegt sind, wegen Netzwerk. Ausserdem kann man bei normalem 100 Mbit-Netzwerk theoretisch sogar Netzwerk+CAN parallel fahren - fragt sich ob das Eine das Andere stört oder nicht. Pin 7/8 wären gut geeignet für eine Spannungsversorgung, evtl. sogar PoE - damit kann man bis zu 12 W nach dem aktuellen Standard übertragen, die einzelnen Spannungen kann man daraus ja dann erzeugen. Generell: Ob man 24 V braucht, bezweifle ich, ich denke die wichtigsten Komponenten gibts für 12V auch. Zu den Datensignalen: Meinst du das für CAN oder das für die internen Erweiterungs-Platinen? Die internen Platinen könntest du ja theoretisch auch mit CAN ansprechen - das braucht ja nur zwei Pins vom Stecker - oder alternativ per SPI, jede Platine bekommt noch ein CS zum Ansprechen... Das CAN-Protokoll würde ich komplexer machen, denn die 8 Bytes sind schnell ausgereizt denke ich. Beispielsweise bei einem Dimmer könnte schon ein Byte draufgehen für den Ansteuerungswert, dann bräuchte man noch eins für die Ports (wenns nur 8 Pins sind), etc... Am besten wäre ein Protokoll, das einfach zu debuggen ist (ASCII-Zeichen) und das die Daten auf mehrere Messages aufteilt... aber mehr dazu in dem anderen Thread...
ich denke man so sich an die norm halten. 1 CAN_H CAN bus line (dominant high) 2 CAN_L CAN bus line (dominant low) 3 CAN_GND Ground 0 V V- 4 - Reserved 5 - Reserved 6 (CAN_SHLD) Optional CAN Shield 7 CAN_GND Ground 0 V V- 8 (CAN_V+) Optional external voltage supply Vcc Pin 4 und 5 würde ich für den can-rückkanal benützen(Physikalisch Stern aber logisch Strang/Linie) 6+8 für spannungsversorgung 5V und 12V s.h. http://www.interfacebus.com/Can_Bus_Connector_Pinout.html Ich denke wir so solle themen, das nächste mal, in einem neuen thread diskutieren sonst wird es schnell unübersichtlich.
Wie ist denn das mit CAN_GND - der Pin ist ja eigentlich optional und dient eigentlich nur dazu, den Bus noch störunanfälliger zu machen, um im Kurzschlussfall beispielsweise nur noch mit einer Leitung fahren zu können... Kann ich den mit der Masse der Spannungsversorgung verbinden? Sollte doch eigentlich möglich sein oder? Wenn man jetzt beispielsweise eine Minimalkonfiguration empfiehlt, z.B. 1 CAN_H 2 CAN_L 7 (CAN_)GND 8 Vcc könnte sich ja jeder die restlichen Pins frei einteilen, z.B. könnten einige parallel dazu Ethernet fahren (Pins 3&6 / 4&5, falls sich das nicht gegenseitig stört) oder wie 123 gesagt hat, die Rückleitung drauflegen... +5V und +12V halte ich allerdings nicht für eine gute Idee, erstens kann man die 5V ja aus den 12V erzeugen (bei größeren Strömen braucht man eh ein extra Netzteil) und generell würde ich eine höhere Spannung vorschlagen. Denn die Spannungsabfälle bei TP-Kabeln sind nicht unerheblich, das müsste man ausgleichen... Generell sollte vielleicht erst mal festgelegt werden, mit welcher Baudrate gearbeitet wird, mein Vorschlag wäre 125 kbaud. Das kann man vom PC aus noch gut verarbeiten (Stichwort: Serielle Schnittstelle) und erlaubt ne Kabellänge von ca. 500m, was für ein Haus ganz okay ist, denke ich. Da kommen zwar schnell sehr lange Strecken zusammen, aber notfalls kann man ja noch Repeater einschalten. Bei der gegebenen maximalen Länge könnten wir dann (wenn wir den ungefähren Stromverbrauch der Knoten kennen) ausrechnen, mit welcher Spannung wir auf die Leitung gehen müssten, damit der letzte Knoten noch ausreichend mit Spannung versorgt werden kann...
> Kabellänge von ca. 500m, was für ein Haus ganz okay ist, > denke ich. Da kommen zwar schnell sehr lange Strecken zusammen, aber > notfalls kann man ja noch Repeater einschalten. Naja, mit Repeater lässt sich das (dann wohl eher theoretische) Problem nicht lösen. Denn es geht hier nicht um Signalverfälschungen oder ähnliches, sondern um die Ausbreitungsgeschwindigkeit oder plakativer: die Bitlänge. Wenn zum gleichen Zeitpunkt nicht alle Knoten das gleiche Bit sehen, dann klappts auch nicht mehr mit der Busarbitrierung... Wenn du mit Repeater ein Gerät gemeint hast, das aus einem physikalischen CAN-Bus mehrere CAN-Busse macht und die Can-Botschaften einzeln durchroutet, dann funktioniert das - ist aber dann kein passives Teil mehr... > mein Vorschlag wäre 125 kbaud. Das kann man vom PC aus noch gut > verarbeiten (Stichwort: Serielle Schnittstelle) Hm, über ne 115k-RS232 kriegste aber nicht alle Telegramme in Echtzeit drüber?!? Fürs Debugging am PC ist sowas aber praktisch/wichtig. Noch was zur Übertragungsrate: Je höher diese, desto mehr Telegramme kommen pro Zeiteinheit rein, die potentiell verarbeitet (Laufzeit + RAM) werden wollen. Hast du schonmal abgeschätzt, ob das ein Problem werden könnte? (Hängt ja auch extrem stark von Prozessorressourcen und der Programmierung ab). Ein Punkt noch zur Diskussion: Wenn das gleiche GND zu jedem Knoten geführt wird, fängt man sich dann nicht von überall und nach überall Störungen ein?
@and_ref: Hab ich das richtig verstanden, dass du der Autor von canathome.de bist? Dann ist deine Meinung nämlich besonders wichtig, da du ja da schon einiges an Erfahrungen gesammelt hast... Mit Repeatern meine ich schon die aktiven - das Teil empfängt eine Nachricht und schickt sie 1:1 ins andere Bussegment... Bei der Überlegung zur RS232-Schnittstelle bin ich davon ausgegangen, dass der Bus nie zu 100% ausgelastet ist - aber du hast Recht, wenn viele Nachrichten hintereinander abgeschickt werden, könnte es eng werden... Man könnte natürlich den XPort nehmen, der kann glaube ich 4x so schnell senden/empfangen, wie die serielle Schnittstelle des PC... ist nur die Frage, ob der µC das kann. Bei der Übertragungsrate ist das generell so ein Problem: Sie sollte so hoch wie möglich sein, um viel Informationen drüberlaufen zu lassen, aber so niedrig wie nötig, damit es eben nicht zu dem von dir beschriebenen Problem mit der Überlastung kommt... Das Projekt soll aber genügend Kapazitäten haben, dass ich auch was größeres betreiben kann. Für zwei Lichtschalter und Lampen komme ich locker mit der langsamsten Baudrate hin - aber was ist bei nem größeren Gebäude? Ich glaube zwar nicht, dass das Projekt hier mal für eine ganze Fabrikhalle oder so verwendet wird - aber man sollte für alle Eventualitäten gerüstet sein - nicht dass es tatsächlich so weit kommt und dann scheiterts an ner Kleinigkeit... Mit dem gleichen GND hast du Recht - das könnte passieren. Gut, TP-Kabel sind zwar gut geschirmt, wenn man diese verwendet, aber das Problem besteht trotzdem. Aber ich finde sowieso, dass jeder Knoten netzspeisbar sein sollte und nur wenns nötig ist, von zentraler Stelle gespeist werden sollte. Aber ich denke, das bleibt jedem selbst überlassen, und wenns Störungen gibt, muss man die Versorgung halt umstellen...
> Hab ich das richtig verstanden, dass du ja. > Das Projekt soll aber genügend Kapazitäten haben, dass ich auch was > größeres betreiben kann. Für zwei Lichtschalter und Lampen komme ich > locker mit der langsamsten Baudrate hin - aber was ist bei nem > größeren Gebäude? siehe EIB - 9600Baud und Riesengebäudekomplexe darüber vernetzt. (Das ist zwar über viele Teilnetze gelöst, aber dennoch könnte jede Information an jedem Knoten Empfangen werden, wenns nur so konfiguriert wird). Bei deinen veranschlagten 125kBit/s kannst du bei einer angenommenen durchschnittlichen Telegrammlänge von 100Bit mit 1250Telegrammen/s (=~1Telegramm/ms)rechnen. Das reicht definitiv um darüber Steuer- und Statusinfos auszutauschen. Soll heissen, mit der Busbandbreite hast du keine Probleme ;-). Selbst Anzeigetexte lassen sich darüber bequem übermitteln. Und umgekehrt müssen die Busknoten auch zwei (oder mehrere) Telegramme, die im 1ms-Abstand kommen, verarbeiten/auswerten können. Die allermeiste Zeit wird das natürlich nicht gebraucht, aber wenn dieser Fall eintritt, will man ja keine Telegramme verlieren oder nicht drauf reagieren... Aber dabei geht's schon wieder um grundlegendere Konzepte - nichts was zum eigentlichen Thema dieses Threads passt.
So in der richtung dachte ich die Stecker für die Grundplatte anzulegen... Aber um eine Doppellayer Platine komme ich im entdefekt nicht herum. Es fehlen ja noch die ganzen Stromverbindungen und einige kleine Bauteile. Der Atmel und alle bauteile wollte ich gespiegelt auf die andere seite legen. Dadurch ergibt sich ein mittelmas der stecker von. JP1 20.32 x 50.80 JP2 40.64 x 50.80 JP3 60.96 x 50.80 JP4 80.01 x 50.80
Was ich noch nicht ganz verstehe: Wieso liegen JP3/5 und JP4/6 übereinander? Anstatt des PDIP-Gehäuses könntest du ja auch das PLCC Gehäuse nehmen, dann wäre mehr Platz für andere Komponenten. Zum Testen langt das PDIP aber auf jeden Fall... Ist der 8515 pinkompatibel mit den AtMegas? Nicht dass wir zu viele verschiedene µCs haben - dann wird das Projekt unübersichtlich... Nichts gegen deinen Eifer - im Gegenteil, ich finds super - aber bevor wir zu konkrete Pläne haben, sollten wir uns auf ein paar ausgewählte Mikrocontroller einigen, um nicht zu viele unterschiedliche Süppchen zu kochen... Dazu könnte man evtl. noch nen Thread aufmachen?!
bin auch dafür, jedes thema ein extra thread. hab für die steckeblegung einen angelegt. Bautrate sollte auch in einen extra thread. im ersten post bitte immer ein link auf' wiki.
Das erst mal ein Testbord, klar aber es sollte trotzdem schon in die gehäusse passen und vorerst auch seinen Dienst verichten da ich keine lust mehr habe jedesmall die stecker in die Relais zu wurschteln um die Lampe einzuschalten. Die stecker die übereinander liegen sollen 20polig werden ich hatte aber keine lust und zeit einen Port dafür zu erstellen und auch keine lust die vorgefertigten aus der Eagel Lib zu nehmen da diese im Schaltplan so aufwendig verkabelt werden müssen. Diese die ich genommen habe kann ich einfach einen Port zuweissen und alle Leitungen sind wie auf dem STK Bord an einen Port geführt. Pin 9 und 10 sind dann für GND unt VTG optional vorhanden. Ich bau das demnächst mal auf und teste es mal durch dann dürfte das ganze auch deutlicher werden. Die AT90S8515 habe ich noch in massen da daher wollte ich diese mal verbauen. Ich habe leider noch nicht alle adapter für den Galep daher baue ich die Prototypen erst mal mit Dip gehäusen auf, da kann ich die einfacher konfigurieren und flaschen. Später wenn es läuft kann man das Programm ja per ISP einspielen. Als Can Controller verwende ich vorerst einmal den MCP 2515 und den PCA 82C250
Ich habe jetzt noch ein anderes Thema, das aber in diesen Thread passt, da es ja um die Hutschienenkomponente geht! Also ich möchte mir ein komplettes Bussystem für ein EFH selber bauen und habe auch die nötige Controllerplatine für die UP-Dose schon fertig vorliegen. Dabei werde ich aus versicherungstechnischen Gründen nur mit Niederspannung, also max. 24V arbeiten. Alle Komponenten (z.Bsp. Lampen) die an 220V hängen will ich über handelsübliche Strommstossschalter im Sicherungskasten ansteuern. Stromstossrelais haben den Vorteil, dass sie nur Strom benötigen wenn ich den Zustand ändere (0->1 oder 1->0)und auch bei einem Stromausfall des Systems sich nicht verändern. Ausserdem kann man sie bei einem Totalausfall des Bussystems (Super-GAU) dann im Sicherungskasten noch per Hand steuern. Ausserdem kann man sich z.Bsp. vorstellen, dass bei einem Stromausfall abends (dunkel) die Lampen zuvor eingeschaltet waren und bei Wiederkehr des Stromes auch die Lampen dann sofort wieder angehen unabhänig von dem Bussystem. Doch dieser Vorteil hat auch einen Haken. Wie kann mein Controller nach einem Stromausfall erkennen in welchem Zustand das Stromstossrelais steht? Hat hier jemand eine Idee was man da tun könnte ohne den Strom selbst überwachen zu müssen? Gibt es Stromstossrelais mit einem Statusausgang (Niedervolt, potentialfrei)? Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit, nach jedem Umschalten des Relais von SW aus, diesen Zustand auch zu speichern (EEPROM)!
>Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit, nach jedem >Umschalten des Relais von SW aus, diesen Zustand auch zu speichern >(EEPROM)! Und selbst dann hast du noch keine 100%ige Sicherheit - denn wie du gesagt hast, kann man die Relais noch per Hand steuern. Evtl. könntest du noch per Hall-Sensor oder anderen Bauteilen an der Leitung feststellen, ob ein Strom fließt oder nicht - aber ganz einfach ist das sicher nicht. Alternativ in den sauren Apfel beissen und nach einem Stromausfall die Schalter in nen definierten Zustand versetzen. Oder einfach einen Akku für die Stromversorgung der Steuerung vorsehen, denn wenn kein Strom da ist, werden sich die Schalter auch nicht ändern, ausser du machst das von Hand. Aber das Problem hast du mit und ohne Strom...
@ harry
>und habe auch die nötige Controllerplatine für die UP-Dose schon
fertig
vorliegen.
köntest du bitte bilder, schaltplan ... posten.
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