Habe ein Motherboard, auf dem die Audiocard integriert ist. Leider habe ich immer ein Hintergrundrauschen. Hat jemand eine Idee wie ich das wegbekomme?? Höhre auch das Scrollen von der Maus. Den HDD Zugriff habe ich früher auch gehört. Habe aber jetzt die meiste Fläche des Mainboards mit Isolierter Alufolie abgedeckt und der "Lärm" der Festplatte somit ausgesperrt. Nur das Rauschen bekomme ich nicht weg. Es liegt an der HArdware und nicht an der Software. ICh weis ich weis. Soundkarte einbauen und das Problem ist gegessen. Will ich aber nicht, weil intern kein Platz dafür ist. USB Port habe ich aber auch keines mehr frei. Hat irgendjemand eine Idee wie ich das Problem in den Griff bekomme????
Externe Lösung möchte ich nicht. Es handelt sich nähmlich dabei um einen Mini PC in Videorecordergrösse. Da möchte ich nicht hinten das zeug herumliegen haben
Das ganze Geraffel ins PC-Gehäuse werfen und an einem der internen USB-Ports des Motherboards anschließen?
Ich hab ein Laptop und das gleiche Problem gehabt wie du. Vergiss es, ohne externe Soundkarte wirds nimmer besser. Kauf auch keine "Ich bin doch blöd" 9.99 Euro Karte, alles billig Schrott. Meine Externe Soundkarte hat mich 50 Euro gekostet und sie ist jeden Cent Wert.... Ich bin kein Audiophiler, trotzdem liegen Welten dazwischen.
Hallo! Sehe ich genauso. Alle Arbeit, die Du an die Onboard-Soundkarte verschwendest, ist Herumdoktern an Symptomen. Rauschen hat IMHO nichts mit der Stromversorgung zu tun, sondern ist ein statistischer Vorgang, der unter anderem auch von den verwendeten Wandlern abhängt. Sind diese und/oder die umgebende Analogelektronik Mist, kannst Du Dich auf den Kopf stellen, es wird nicht besser werden... Wenn Du unbedingt auf Lötexperimente mit dem Motherboard aus bist, dann tausche die Wandler gegen welche der Firma AKM Semiconductor aus und benutze die Schaltung, die im AKM-Datenblatt angegeben ist. Diese Wandler sind technisch über jeden Zweifel erhaben. Aber ich bezweifle, daß Deine Signale auf dem Motherboard schon "mundgerecht" erzeugt werden und Du die Wandler ohne weiteres direkt anschließen kannst. Häufig wird bei diesen Onboard-Karten ein integrierter Wandler/Host-Chip benutzt, der die Kommunikationsschnittstelle zum System bereits integriert hat. Da hättest Du dann ganz verloren, weil Du an die internen Signale (BitClock, LRCK... ) nicht drankommst... Greetz kmt
Das Problem der Onboard-Audiocodecs ist nicht deren Hardware-Qualität sondern deren Versorgungsspannung. Die Analogversorgungsspannung der IC's hängt oftmals ohne grosse Filterei direkt in einer digitalen Speisung. Digitale Speisungen habe immer einen kleinen Rippel drin, bei jedem Takt ziehen sie Strom. Sehr gut zu hören wenn die HD arbeitet.... Meine externe SC siebt die USB-Speisung über mehrere L-C-Siebketten und genau das hat die Analogspeisung deines Codecs nicht!
du könntest mit oszi oder NF signalverfolger (kleiner audioverstärker) hören, wo die störsignale in die nutzsignale eingekoppelt werden. damit kannst du auch die speisespannung des dac's und der verstärkerstufen auf "reinheit" prüfen. je nachdem was du rausfindest kann man dann ja weitersehen. achte beim messen auf unterschiede bei verschieden massenknoten rauschige grüße
USB ist das sicherste. Bau es notfalls auseinander so dass es noch ins Gehäuse passt. Ansonsten Stromversorgung der Audioschaltung extern organisieren. Aber ob das gut geht.... Ich weiss ja nicht. 3N
Als erstes solltest du mal die ganzen CD Laufwerk Eingänge von der Soundkarte abziehen. Die verursachen die meisten Störungen.
Wenn die ripple und Spitzen auf der Versorgungsspannung auf das Analogsignal "durchschlagen", hoert sich das aber nicht wie Rauschen an. Auf jeder "Soundkarte" ist ein kleiner analoger Schaltungsteil drauf, meist schon in irgendeinem Chip. Der rauscht dann eben. Auch "voll digital" rein und raus bringt bei manchen Billigkarten Rauschen! Duerfte rein theoretisch nicht sein (Quantisierungsrauschen und derlei Spielchen mal weggelassen), aber die Hersteller haben einen "Trick" eingebaut: Digital In wird ueber den DA-Wandler auf die interne Mischer-"Schiene" gegeben und von dort wieder mit dem AD-Wandler in Digi Out umgesetzt. So kann man seiner verwoehnten Kundschaft eine Lautstaerkeregelung im digitalen Pfad anbieten. Das war in den 90er Jahren bei Creative im Digi In und bei Terratec im Digi Out -Pfad (nur bei den Billigkarten bis 100 DM) der Fall. Die Unterscheidung war damals in der Wortwahl in den Werbespruechen zu finden (wenn man nicht selber messen wollte): "Bit True" war das Zauberwort. Aus eigener Erfahrung kann ich nur zu Digital In/Out und "Bit True" im PC raten und AD- und DA-Wandlung extern zu machen (macht bei mir mein MD-Recorder in exzellenter Qualitaet). Blackbird
Habe sämtliche Eingänge deaktiviert, ohne erfolg. Wenn ich mit dem Volumefader raufgehe, werden die Geräusche lauter. Liegt aber nicht an der Software, weil schon mehrere OS oben gehabt, mit gleichen Ergebniss. Onboard ist ein Soundmax von Analog. Hab mir das Datenblatt geschnappt und laut Pinbelegung ein paar Kondensatoren reingehängt. Ohne Erfolg. Habe auch schon die SMD Elkos getauscht , die in der Versorgung hängen ---> ohne Erfolg. Werde mir eine Soundkarte für USB besorgen. Danke nochmals für eure Mühe
Was haltet ihr davon ??? http://hepso.dna.fi/misc/pcm2902/usb_dac_pcm2902_schema.PDF Liefert der gute Ergebnisse?? Hat irgendwer erfahrung dazu?? Der Ausgang ist ein normaler Line out, oder???
ich hatte das selbe problem mit meinem board von gigabyte (jetzt auch schon 3-4 jahre alt). da war nen soundblaster meine ich drauf. aber die qualität war einfach nur schlecht!!! nicht nur, das ich wie oben auch schon beschrieben jedes scrollen oder laufwerkszugriffe "mitgehört" habe, nein es war auch alles verzerrt. ich wollte zunächst auch keine soundkarte dazu kaufen, da ich der meinung war, das 180euronen für das board teuer genug war. bis ich schließlich in einem ausschlachtrechner ne soundblaster 5.1 live gefunden habe. und was soll ich sagen... es ist seitdem einfach nur ein genuss :-) ps: mit ein paar logikbausteinen und optischen bauteilen von reichelt habe ich dem ding auch noch optische schnittstellen verpasst um einige andere audiogeräte zu versorgen. aber mit dem platz kann ich auch empfehlen eine usb-sound-"wasauchimmer" zu benutzen und dieses über einen internen usbport ggf ohne gehäuse zu benutzen. hab diese OP mal bei einem freund seinem barbone gemacht (mit gutem ergebniss).
Der PCM2902 kostet <10, ob der so gut ist ? Da bei heutigen Soundkarten die meisten Mixer komplett digital arbeiten, oder zumindest komplett im Soundcontroller integriert sind, müssen die Störungen durch irgendeinen Eingang in den Controller reinkommen. Klemm mal alle Kabel von der Soundkarte ab (außer dem Ausgang natürlich) und hör mal, ob dann auch noch was rauscht. Du kannst auch mal den Ausgang mit der Soundkarte wieder aufnehmen, und schauen ob da das Rauschen mit aufgenommen wird.
"heutigen Soundkarten die meisten Mixer komplett digital arbeiten" ? den (Analog-)Mixer digital steuern oder digitale Sound-Samples per (Signalprozessor) "mischen"? Das macht immer noch den Unterschied zwischen -Rauschen- und -Kein Rauschen- aus! Blackbird
>den (Analog-)Mixer digital steuern oder digitale Sound-Samples per >(Signalprozessor) "mischen"? Es gibt beides. Bessere Soundkarten mischen digital, billigere mischen analog.
@Benedikt: >>> Der PCM2902 kostet <10, ob der so gut ist ? Was denkst du, wieviel so ein AD/DA-Wandler mit USB-Interface kosten soll? Ich höre hier gerade über einen PCM2707 (nur DAC, <8) und einen guten geschlossenen Kopfhörer Musik, Strom kommt vom USB. Kein Rauschen, kein Brummen, kein fremdartiges Geräusch, außer dem Magenknurren des Drummers. Die guten Werte aus dem Datenblatt sind nicht nur Marketing, die bekommt man auch in Wirklichkeit so ähnlich hin. Gerade um den meist miesen Onboard-Sounchip zu ersetzen sind die Dinger richtig gut fürs Geld und lassen sich ohne viel Aufwand verbauen. Ein Metallgehäuse um den Wandler sollte es aber schon sein, vor allem, wenn du das Teil in den PC einbauen willst. Der Grund für die schlechte Qualität des Onboard-Sounds ist meistens nicht der Soundchip und vor allem nicht dessen Preis (in 10000er Stückzahlen wirds wieder etwas billiger), sondern die störverseuchte Umgebung auf einem Mainboard. >>> Bessere Soundkarten mischen digital, billigere mischen analog. Das ist so pauschal ziemlicher Unsinn. Gruß, Christian.
Bei mir kam der Löwenanteil des Rauschens und der Störgeräusche von Festplatte und Maus beim Onboard-Sound durch den eingeschalteten Mikrofoneingang, vor allem, wenn bei dem der Vorverstärker noch an war. Ohne ist es nicht weg, aber in einem akzeptablen Rahmen. Liegt aber wohl auch daran, daß der Rechner vorne und hinten jeweils einen Mikrofonanschluß hat und somit die Leitung quer durchs ganze Gehäuse läuft.
das prog am board ist neben der tatsache,dass die versorgung ziemlich schlimm mit spikes voll ist, auch noch der fakt, dass du eine 8 layer platine hast.. jetzt rat mal was die OPs in dem chip drinnen mit den signalen machen die sie da kapazitiv einkoppeln :) ich hab eine 0815 5.1 karte mit cm8738.. geht wunderbar am pinguin und klingt auch anständig (also hat bass und nicht nur höhen) anders ist das problem einfach nicht beseitigbar als da extra was reinzutun... 73
hab n integrierten soundstorm chip auf meinem nforce2 board. der ist wirklich, wirklich astrein. leider werden aktuell solch aufwendige on-board sound chipsätze nicht mehr verbaut. schade... aber 100eur und mehr für x-fi oder sonstwas ausgeben seh ich eigentlich nicht ein...
Ist der PCM290x eigentlich Pinkompatibel zum PCM270x ?? HAbe nämlich dieses geile Board gefunden. Kann ich das für den PCM2902 auch hernehmen??
Ich glaube ich werde auch mal zum basteln anfangen. Sieht gut aus dein Board
>> Ist der PCM290x eigentlich Pinkompatibel zum PCM270x ??
Das würde mich auch interesieren
Was stört Euch beim Gedanken, just dies durch einen Blick ins Datenblatt zu klären?
@Soundmaster Gibt es zu dem Board auch einen Schematic?
@Soundmaster 07.02.2006 07:37 disablen ist was anderes als abstecken. bei letzterem entfernst Du eine Masseschleife / Brummschleife. Das mit dem Rauschen von Mikro-Eingängen ist klar, denn die haben eine wesentlich höhere Eingansempfindlichkeit / Verstärkung. Die zu disablen ist obligatorisch. "Hab mir das Datenblatt geschnappt und laut Pinbelegung ein paar Kondensatoren reingehängt" Besser wäre, die Pins abzuhängen und Drosseln dazwischenzuhängen. Dann auf der IC-Seite die Cs ran, und zwar hochwertige mit niedrigem ESR und geringer Induktivität. Denke auch, dass weniger die digitalen Leitungen auf der Platine, sondern die digitalen Pins des Soundchis selbst die Störungen reinbringen.
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