Kennt einer von Euch das hier? 200 Boards, 14 Mikrocontrollerfamilien, alles in einer IDE vereint, ohne irgendwelche externen Abhängigkeiten. http://platformio.org/
Nur weil eine Firma etwas herausbringe muss man es nicht kaufen. Die Computerbranche gehört, vielleicht noch vor der Telekommunikationsbranche, zu den Branchen in der am meisten und am dreistesten in der Werbung gelogen wird. Das war schon zu Zeiten von DOS so und ist heute noch immer bei jedem Software- und Hardwareprodukt so. Sie alle lösen auf dem Papier alle Probleme der Menschheit - solange sich nur ein Dummer findet der kauft. Bei Computern fallen nicht nur die Laien, sondern auch die sogenannten Experten auf übertriebene Marketing-Versprechen rein. Warum? Weil die Horden von inkompetenten Programmierer hoffen dahinter ihre Inkompetenz verbergen zu können. Daher zur Erinnerung: There is no silver bullet
Das ist ja nur Githubs Atom Editor. Etwas angepasst und die Bibliotheken sind auch nur Links zu irgendwelchen Sparkfun oder allgemeinen Bibliotheken auf github. Also irgendwie nur heisse Luft.
Nachtrag: Windows Notepad ist auch ne Super IDE, unterstützt 1000+ Development boards, mehr als 480 Mikrocontroller und man über 4000 Bibliotheken verwenden. geil.
Scheint mir auch etwas überambitioniert zu sein. Allerdings finde ich den Ansatz gut, auf einen modernen Texteditor aufzubauen.
Der Texteditor ist doch nur KlickiBunti Beiwerk, für die mehr visuell orientierten Screenshot-gucker. Hauptfunktion ist die Buildenvironment-, Makefile-, Bibliotheks- und sonstnochwas-Verwaltung, und die läuft auch ganz ohne GUI an der Kommandozeile oder in $lieblings_ide integriert.
Ich habe das letztens mal ausprobiert, weil es in einem Beispiel mit dem ESP8266 verwendet wurde. Was soll ich sagen? Herunterladen, Projekt öffnen, Compilieren, Flashen, ging alles ohne irgendwelche konfiguration.. Quasi wie Arduino, nur mit einer richtigen Umgebung, die dank Lint auch kontextsensitive Vervollständigung und sowas kann. Nur wird mir da gefühlt zu viel vom Anwender versteckt.. Das Librarymanagment steckt wohl auch noch etwas in den Kindeschuhen.
@Jan K. Ja das ist ja auch Sinn der Sache. Man spart sich die ganze Zeit, sich die SDK' zu installieren und kann sehr schnell ein Projekt auf ne andere Plattform "beamen". Es ist Sinn der Sache den Buildprozess vor dem Anwender zu verstecken, weil so kann sich der Entwickler zu 100% auf die eigentliche Programmlogik konzentrieren. Gerade für IoT Sachen ist das optimal, wenn man auf alle möglichen Hardwaremodulen mal eben ne Software drauf spielen kann. Oh es ist gerade kein DUE vorhanden, egal dann nehm ich eben nen ESP. Die Anzahl der unterstützen Boards wächst ständig. So hat der Entwickler einen schnellen Überblick über alle möglichen potentiell verfügbaren Boards. Viele der Möglichkeiten sind mir erst durch PlatformIO bekannt geworden. z.B. das man den ESP auch als Microkontroller über die Arduino Plattform verwenden kann. Da der ESP z.B. sehr billig ist und viele andere WLAN fähige Mikroprozessormodule die weniger als 3 Euro kosten unterstützt werden, kann ich mir vorstellen das dies dieser ganzen IoT Geschichte einen enormen Schub verleiten wird, wenn diese Möglichkeiten der breiten Masse an Entwicklern bekannt werden. Jetzt kann theoretisch jede Kloobürste ne IP im WLAN bekommen, wobei die Hardware billiger ist als die Bürste selber. Ich finde das hat was.
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