Hallo liebe Gemeinde, ich als Einsteiger habe mit einem ESP8266 erfolgreich eine LED Steuerung per WLAN gebaut. Jetzt möchte ich meine Erkenntnis nutzen, um ein verbessertes Modell zu entwerfen. Als Basis habe ich den Schaltplan von Mathias Gritsch genommen. http://dangerousprototypes.com/forum/download/file.php?id=11400&mode=view Folgende Dinge möchte ich verbessern: 1. Ich benutze ein Honeywell 10A 5V Netzteil. Dieses fiept, wenn man die LED’s zu dunkel dimmt. Ein angenehmes, leichtes Licht ohne gefiepe ist somit nicht möglich. Ich möchte dafür einen zusätzlichen Widerstand einbauen, damit kein Leerlauf herrscht. Meine Frage ist, wie groß muss der Widerstand denn mindestens sein? Muss ich Angst haben, eine signifikante Wärmequelle (Widerstand wird heiss) zu erzeugen? Wie sieht es aus mit dem Energieverbrauch? Ab welchen Widerstand erzeugt man einen Kurzschluss? 2. Ich möchte eine Platineneinheit aus einem Guss bauen. Das bedeutet, die Platine soll 2 Anschlüsse für +/- 5V als Stromeingang und 3 Pins (+,-,DATA) für den WS2812B als Ausgang haben, diese sollen vertauschungssicher sein. Mehr Anschlüsse möchte ich nicht. Das hat an sich schon prinzipiell so funktioniert, jedoch ist bei einem 5m LED Strip der Strom so groß, dass es mir nach ein paar Stunden die PINs wegschmilzt und die Leiterbahnen relativ heiss werden. Nun ist die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, den Plus und Minus Pol der WS2812B mit den Stromeingang des 5V effektiver zu verbinden? Derzeit werden die 5V am anderen Ende des Boards abgegriffen (wegen des Boardlayouts), was zu langen Wegen und heissen (weil dünnen) Leiterbahnen führt. Ich dachte da an eine Art „doppelseitigen Stecker“ … auf der einen Seite steckt man 5V an und die Pins gehen durch die Platine durch und auf der anderen Seite kann man dann die 5V für den WS2812B nehmen. Die Dicke der Pins müsste dann nur ausreichend sein, damit kein Temperaturproblem mehr auftritt. Gibt es sowas? Oder was ist die gängigere Lösung? Einfach einen zweiten Stecker nahe dem Eingang anlöten? Ich möchte auf jeden Fall verhindern, die Kabel des WS2812B separat an das Netzteil anschliessen zu müssen. 3. Ich verwende EAGLE als CAD Programm und bin soweit zufrieden und habe mich etwas eingefuchst. Da ich keine Möglichkeit habe, Platinen zu ätzen, möchte ich mit Lötkolben und Draht weitermachen. Dazu gibt es ja Platinen verschiedenster Art. einseitig, doppelseitig, Lochraster, Streifenraster … Ich habe für mich entschieden, doppelseitige Lochrasterplatinen sind am besten geeignet. Einseitige Platinen brauchen unendlich viel Platz für das Layout und Streifenraster sind zu unflexibel mMn. Da ich neulich aus Mangel an doppelseitigen Platinen einfach zwei einfache Rücken an Rücken geklebt habe, suche ich gerade die ganze Zeit nach doppelseitigen. Aber scheinbar gibt es fast nur durchkontaktierte Platinen … hat das einen Grund? Wenn die Platinen durchkontaktiert sind, dann ist man doch wieder extrem eingeschränkt in seinem Design oder? Wen man durchkontaktieren möchte, dann kann man doch wieder auf Draht zurückgreifen oder? Oder ist meine Draht-Lösung allgemein einfach nicht die übliche Vorgehensweise? Ich fande Lochraster, doppelseitig, nicht durchkontaktiert + EAGLE CAD hat hervorragend funktioniert. Das Autorouting ging wie Butter und man musste einfach nur die Drähte zusammenbiegen und festlöten. Grüße
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