Hallo, gegeben ist ein Brückengleichrichter and dem eine Glättungsinduktivität und in Serie ein R (ohmsche Last) hängt. Die Glättungsinduktivität ist so groß, dass mit einem näherungsweise idealen Gleichstrom zu rechnen ist. Am Eingang liegt eine Sinusspannung an. Ich hab jetzt ein kleines Verständnisproblem beim Berechnen der Wirk- und Scheinleistung. Ich hätte mir jetzt mit dem Effektivwert der gleichgerichteten Spannung und dem Widerstand den Strom berechnet. S ist ja definiert als Produkt aus den Effektivwerten zwischen Spannung und Strom (S=U*I). Ist soweit noch alles korrekt?
Ge Vogs schrieb: >Wirk- >und Scheinleistung. Es gibt Wirkleistung, daß ist Leistung die verbraucht wird, zum Beispiel an einen Widerstand. Dann gibt es Blindleistung, die entsteht an einer Spule oder an einem Kondensator bei Wechselstrom und Scheinleistung ist die Kombination aus beiden.
Ja, die Begriffe sind mir ja soweit klar. Aber danke für den Hinweis, ich glaube jetzt meinen Denkfehler gefunden zu haben. P kann ich ja nur am Widerstand berechnen. Dort gibts ja nur P (kein Q), da es dort ja "nur mehr" Gleichgrößen gibt. Die Gleichspannung die dort wirkt ist eben der Gleichrichtwert der Eingangsspannung. Daraus und mit dem R kann ich mir dann P berechnen. L kann ich vernachlässigen weil dort näherungsweise keine Spannung abfällt. Die Scheinleistung kann ich nur "vom Eingang aus betrachtet" berechnen. U ist der Effektivwert der Sinus-Eingangsspannung und I der oben berechnete weil das ja der Strom ist, der durch die gesamte Schaltung fließt. Ok?
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