Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Operationsschaltung


von Lennard M. (lenn)


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Hallo zusammen.
Ich bitte um Hilfe zu einer verständnis Frage.

In der mit beigefügten schaltung soll am nicht invertierenden op eingang
-5v abfallen.

Wie kommt dies zustande?
Müssten dort nicht auch 10v wie die diode abfallen und der rest über den 
widerstand R2, d.h. u2= 20V ??

: Verschoben durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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-5V ist doch richtig.
Solange ausreichend Strom über die Z-Diode fliesst, allen dort 10V ab.
-15V+10V=-5V

von TrollHunter (Gast)


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Rechne doch mal:

-15V + 10V = -5 V
Über R1 fallen die restlichen 20 V ab.

Was über R2 abfällt kann dir keiner sagen, da der Rest der Schaltung 
nicht definiert ist. Gibt es ein Gegenkopplungsnetzwerk? Es hängt auch 
sehr vom Typen des OPVs ab, was passiert wenn man ihnen eine so große 
Differenzspannung am Eingang auferlegt.

von EtB (Gast)


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Hallo,

das ganze kommt auf den Messbezugspunkt an,
ist der Bezugspunkt GND (also der Mittelpunkt der symetrischen +/-15V) 
liegen am +Eingang des OP -5V an,

Ist der Bezugspunkt -15V, liegen am OP 10V an.

Gruß

von Der Andere (Gast)


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Und nur so nebenbei: 400mW an R1 und 200mW an der Z Diode.

von Lennard M. (lenn)


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Danke an alle, es fiel mir gerade wie Schuppen von den Augen, wie man so 
schön sagt.
Bin positiv überrascht das so schnell antworten kamen, danke nochmal!

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