Also ich würde gerne Strom und Spannung und Phasenverschiebung mit einem µC messen und auf einem LCD ausgeben (ist für ein Labornetzteil welches ich in der Ausbildung gebaut habe). Mal ganz vom Controller abgesehen wie bekomme ich soetwas hin? Mich interesiert eigentlich nur die Grundsätzliche vorgehensweise! Also ich würde mich freuen über jeglichen Hinweis!
Spannung: Spannungsteiler -> ADC -> µC Strom: Spannungsabfall über Meßshunt -> ADC -> µC Phasenverschiebung: Nulldurchgangserkennung -> Zeitdifferenz Phasenverschiebung??? Was ist das für ein Labornetzteil? Vielleicht solltest Du dazu nochmal was schreiben. Gruß, Markus_8051
Mich interesiert die Phasenverschiebung sprich der cosphi bei induktiven und Kapazitiven Lasten am Wechselspannungsausgang! Kann man die Nulldurchgangserkennung nicht Softwaretechnisch lösen mit den messwerten aus der Spannungs und Strommessung? Wollte die STrommessung über Messwandler machen da ich keine Ahnung habe ob die Platine den Strom packt!Wieviel Strom kann ich über eine Handelsübliche Platine jagen? Haben ein Netzteil gebastelt welches eine Gleichspannung von 12V Plus minus (einstellbar) liefert begrenzt auf 5 Ampere. Des weiteren kann noch 24V Wechselspannung abgegriffen werden ( nicht einstellbar ) auch mit 5 Ampere abgesichert.
Zur Strombelastbarkeit von Platinen, siehe Anhang. Nulldurchgangserkennung wäre über Hardware, so mmiene Meinung, einfacher zu lösen. Gruß Elektrikser
Wie du an dem Anhang siehst, muss auf die Umgebungstemperatur und auf die Wärmeabführung geachtet werden. Wenn man Platinen kühlen würde, was ich noch nicht gesehen habe, könnte man sehr viel mehr drüber gehen lassen. Ich bin eigentlich noch vorsichtiger. Im Gegensatz zu dem Flyer, das ich von pcb-pool habe, lasse ich in eine 1mm breite 35µm starke Leiterbahn nur 1-1,25 A durch.
Ist die umsetzung in C ein großes Problem oder ist das übersichtlich hat schon einer erfahrungen mit soetwas gemacht?
Ich kann dir nur sagen, wie ich es machen würde: Spannung über einen Spannungsteiler auf den ADC des Controllers, Strom über einen Shunt (und einen OP als Verstärker, falls notwendig) abgreifen und auf den ADC. Zwei Nulldurchgangsdetektoren bauen, einen für die Spannung und einen für den Strom. Die Zeit zwischen den beiden mit dem Timer des Controllers messen und mit den 20ms der Netzfreuenz vergleichen. Das Programm des Controllers sollte nicht so schwierig sein. Gruß Elektrikser
Spannungsteiler und shunt geht nicht muß Spannung bis 600V und Strom bis 150A messen! Werde für den Strom Messwandler verwenden und für die Spannung Optokoppler (hatte ich so überlegt)! Nulldurchgangsschalter (Komparator möcht ich allerdings intern ihrgendwie hinbekommen! Habe gelsen das man Komparatoren auch ganz gut programmieren kann jetzt ist nur die Frage wie gut die und schnell die Teile sind!
Hallo, was ist das für eine Diskussion? Labornetzgerät +-15V, 5A aber Spannung bis 600V und Strom bis 150A messen? Spannung messen mit Optokoppler? Wie gut oder wie schnell sind Komparatoren? Bei Netzfrequenz bestimmt schnell und gut genug. Programmieren, was denn? Komparator heißt Vergleicher. Grundlagen??? Meßtechnik??? Bevor ich mich an Eurer Stelle mit Messungen mit uC beschäftigen würde, würde ich mir erst mal anschauen, wie ein Netzgerät (Spannungsregelung, Strombegrenzung) funktioniert. Gruß KWB
Ich verstehe jetzt deine Angaben auch nicht mehr. Welcher Spannungs- und Strombereich soll es denn jetzt sein?
Sorry war schon einen Schritt weiter! Am Netzteil soll der ganze Spaß getestet werden um anschließend erweitert zu werden auf die oben genannten Werte.Aber warum muß man sich denn dann gleich so aufregen Herr/Frau KWB möchte doch nur wissen ob man die Schaltung auch mit einem vernünftigen Ergebniss intern realisieren kann, wenn man den schon einmal Spannung und Strom hat. Zitat Elko: Optokoppler werden immer dann eingesetzt, wenn Schaltungsteile voneinander galvanisch getrennt (elektrisch isoliert) werden müssen. Zum Beispiel, wenn nachfolgende Schaltungen keine Rückwirkung auf vorhergehende Schaltungen haben dürfen oder wenn verschiedene Massebezüge verwendet werden müssen.
Optokoppler sind normalerweise für Gleichspannung. Also benötigst du davor noch eine Schaltung, die dir die Wechselspannung in eine Gleichspannung wandelt und am besten in eine Frequenz (U-F-Wandler), da Optokoppler meistens nur "ein" und "aus" kennen. Die Frequenz könntest du dann messen und wüsstest wie hoch deine Wechselspannung ist. Ich rate dir aus sicherheitstechnischen Gründen davon ab, Controller ohne galvanische Trennung am Netz, zu betreiben.
Wie wärs mit optisch getrennten OPVs? Dann ersparrst du dir das Gleichrichten und umrichten usw. .. aber du bist dann auch galvanisch getrennt.
Also angenommen du hast jetzt 230 V (N und L) Die Strommessung würde ich mit Shunt oder Messwandler an N durchführen, die Spannungsmessung über richtig dimensionierten Spannungsteiler an L (somit liegt in der µC Schaltung nirgens eine zu große Potentialdifferenz an) Um N würde ich ein symetrisches Netzteil aufbauen (+/- 5V) und mit jeweils 2 OP-Gleichrichtern die Spannungen sowie das Vorzeichen vom Spannungsteiler und von der Spannung die am Shunt abfällt ausgeben. (Man lese sich dazu das durch http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/syncrec.htm) Die Vorzeichenausgänge kommen auf die INT's vom µC, die gleichgerichteten Strom/Spannungswerte an den ADC. Der Rest ist dann Softwareproblem. Achtung: Der µC ist NICHT GALVANISCH GETRENNT. eventuelle Schnittstellen musst dann mit Optokoppler o.ä. isolieren. Gruß Roland
Was die Strommessung anbelangt, kann ich den AD22057 wärmstens empfehelen. Allerding muß dann noch was für die galvanische Trennung getan werden. Ich denke auch, daß das am besten mit nem normalen Optokoppler und ner PWM-Übertragung oder was ähnliches. Gruß
Hallo, ich bin auch gerade dabei einen Spannungs- messumformer bis ca. 500V AC zu basteln. Das Ausgangssignal muss galvanisch getrennt und kompatibel zur 0...10V DC schnittstelle sein. Meine erste Überlegung war, einen Trafo ans netz und ggf. einen Spannungsteiler hinten dran zu machen..... Aber Trafos die Primärspannungen bis 500V aushalten sind alles andere als leicht zu erwerben. Als nächstes habe ich ein fertiggerät für diese Zwecke gesucht aber die Preise sind Astronomisch. Falls jemand einen Hersteller von solchen Messumwandlern kennt der keine 500€++ für sein Produkt verlangt bitte ich um eine kurze Antwort. Für alle anderen Ideen / Anregungen bin ich offen. Falls jemand sowas mal mit nem Digitalen Multimeter gemacht hat (RS232 auf nen AVR, --> DAC) bitte ich um Erfahrungsberichte Dankes schonmal, MainSter
Hallo! ich bin ebenfalls dabei einen Spannung/Strom/frequenz/cos phi messer per µC zu realisieren. für die Spannungsmessung, da ich Drehstrom messen will, werde ich trafos nehmen die die spannung dann mittels OPV schaltung auf den A-eingang des µC schalten. für den strom wollte ich mini hall sensoren verwenden... und mittels einer Fast Fourier Transformation (Software) bekomme ich dann die Frequenz und den Phasengang der Spannung.. bzw. Klirrfaktor berrechnung Die Frage wäre nur ob Trafos wirklich genau genug sind und wie man die schaltung löst bei 400 V .. da ich keinen N habe?? Vl weiss jemand was darüber... danke für eure infos..
>für den strom wollte ich mini hall sensoren verwenden... Guckst du hier: http://www.allegromicro.com/en/Products/Categories/Sensors/currentsensor.asp Gibt's bei Spoerle die Dinger.
Hallo! Die Stromsensoren sind Interessant für mein nächstes Projekt! Falls jemand mal einen Messumformer als Fertiggerät benögt, empfehle ich die Fa. ICS Schneider. Dort gibt es solche Umformer für unter 100euros mit versch. Asugangssignalen. Eingangsseitig bis 500VAC, Ausgang 0...10V, 0...5V, 4...10V, 0 ...20mA, 4...20mA. MFG MainSter
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