Wer kann mir erklären, was der OCTAL BUS BUFFER WITH 3 STATE OUTPUTS (NOT INVERTED) - M74HC244 - im AVR-ISP_Programmierkabel genau macht? http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel :-)
Das was Bus-Buffer halt im Regelfall so machen: Den Bus puffern. Das kann sein: * man schickt ein Signal auf den Buffer und der Buffer speichert es zwischen, sodass man auf der Eingangsseite andere Signale anlegen kann und auf der Ausgangsseite trotzdem immer noch dasselbe gespeicherte Signal ausgegeben wird. * Die Originalschaltung kann nicht genug Strom liefern. Dann setzt man einen Buffer dazwischen der das kann.
Die erste Erklärung trifft auf ein Latch zu, aber nicht auf einen Bus-Buffer wie den '244.
Der HC244 ist ein Leitungstreiber-Baustein, der als Puffer dafür sorgt, dass die Anschlüsse vom Com-Port bei eventuellen Kurzschlüssen im Target nicht überlastet werden. So kann man höchstens den HC244 abschießen und schont die PC-Schnittstelle. Speichern tut der nix. Ist kein Latch!
OK danke, er dient also der Sicherheit. Funktionieren tut alles aber auch ohne den 74HC244, stimmts'?
Solange Du im Target keinen Kurzen baust, ja. Nur wenns da qualmt dann raucht u.U. auch der PC-Port ab. Und ein neuer HC244 ist billiger als ein neuer Druckerport...
>> OK danke, er dient also der Sicherheit.
nicht nur, er kann neben logisch 1 und 0 auch noch tristate. Das hat
den entscheidenden Vorteil dass der Programmierstecker angeschlossen
bleiben darf. Ohne würden die ISP Pins bei der normalen up Funktion
gegen den Druckerport arbeiten (natürlich nur wenn sie als Ausgang
verwendet werden)
grüße leo9
Nimm auf jeden Fall den 244 dazwischen, der sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch für saubere Pegel am Controller. Man sollte übrigens statt des 74HC244 lieber den 74HCT244 nehmen, der hat TTL-Kompatible Eingänge. Manche Druckerports liefern nämlich einen zu niedrigen H-Pegel, da hat der HC-Typ evtl. Probleme mit. MfG Olaf
Hallo, ich bin der Meinung, man sollte sich einen ISP-Programmer zulegen, der Studio4 kompatibel ist. Dadurch erspart man sich so manchen Ärger mit falsch gesetzten Fuses, wie es bei diesem Ponydingens ja anscheinen an der Tagesordnung ist. In fast jedem Beitrag hier der um falsch gesetzte Fuses geht ist dieses Ponydingens mit im Spiel. So teuer sind die kompatiblen Programmer auch nicht, aber man erspart sich jede Menger Arger und schont die Nerven. Das ist nur meine unmassgebliche Meinung. Es grüsst, Arno
Und am besten nimmt man einen HCT125 - ohne parallele Ein- und Ausgänge. Dann ist auch die Verdrahtung einfacher.
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