Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik GEMK/BEMF bei DC-Bürstenmotor mit H-Brücke und synchronous decay


von Info (Gast)


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Um die Motordrehzahl eines DC-Motors sensorlos durch Messung der 
induzierten Spannung im Generatorbetrieb zu messen, eignet sich offenbar 
nur der "Freilaufbetrieb" einer H-Brücke, in dem die gegenüberliegenden 
Schalter geschlossen werden, und der Motor zunächst gegen die 
Versorgungsspannung läuft bis der Strom abklingt und die Brücke 
abschaltet.

Wenn der Motor im Bremsbetrieb durch die oberen oder unteren Schalter 
kurzgeschlossen wird, ist diese Spannung wohl praktisch nicht zu messen.

Zu ersterem im Anhang eine Abbildung:

  cyan PWM
  gelb Motorspannung +
  blau Mittelpunkt eines Spannungsteilers: je 10 kΩ zu GND und den
       Motoranschlüssen
  pink Strom mit großem Offset (DRV8801)

Wodurch kommt es nach Abklingen des Stromes zur Schwingung? Dadurch ist 
eine Messung erst nach ca. 150 μs möglich, was PWM-Frequenz und 
Tastverhältnis stark einschränkt.

Die Brücke schaltet zu zu diesem Zeitpunkt (Strom = 0) ab, so dass die 
Restenergie der Motorinduktivität mit den Entstörkondensatoren und 
parasitäre Kapazitäten schwingt?

Wie lässt sie sich dämpfen (Streukapazität minimieren und kleiner 
"Heizwiderstand"?)?

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