Hallo, ich bin noch eine Anfängerin mit dem Arduino. Ich versuche gerade einen Wassersensor zu bauen der mit der Leitfähigkeit des Wassers funktioniert. Dafür brauche ich einen Arduino, da ich möchte, dass die LED erst nach einer bestimmten Zeit angeht. Ich habe versucht so zu schalten, als ob ich die LED mit einen Druckschalter kontrollieren wollte. Doch wenn ich den Druckschalter mit zwei Kabel ersetze die im Wasser liegen, geht die LED nicht an. Ich nehme an das geht nicht weil das Wasser zu wenig leitet. Hat irgendjemand eine Idee wie es funktionieren könnte (evtl. mit einem Transistor?)? Übrigens ich weiß schon, dass es Feuchtigkeitssensoren gibt die ich benutzen könnte, ich würde es trotzdem erst gern mit der Leitfähigkeit versuchen. Vielen Dank schon im voraus
Hallo Maria, normales Leitungswasser wird so um 45 * 10-3 Siemens pro Meter haben. Willst jetzt selber einen Sensor bauen, oder einen Leitfähigkeitssensor auswerten? > Dafür brauche ich einen Arduino, da ich möchte, dass die > LED erst nach einer bestimmten Zeit angeht. Das glaube ich nicht. Was hat diese Messung mit einem "Arduino" zu tun. So ein Fertigzeug brauchst Du dafür nicht. Michael P.S. Nachtrag. Hab eben gesehen, dazu gibt's sogar schon eine Diskussion: Beitrag "Leitwertmessung im Eigenbau"
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Wenn es schon der Arduino sein muss, dann musst du eine Analogeingang benutzen.
Es wird nicht klar was du erreichen willst. Qualität des Wassers messen oder feststellen, ob Wasser vorhanden ist. letzteres kannst du mit einer einfachen Transistorverstärkung messen: http://www.ebay.de/itm/232011003107?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Ich wollte damit eine Steuerung für meinen Brunnen bauen. Ging dann aber mit einem einfachen Pegelschalter sehr viel besser.
Ich verstehe das so: Du willst mit einem Arduino erkennen, ob ein Sensor Kontakt zu Wasser hat. Dabei solltest du berücksichtigen, dass die Oberfläche des Sensors oxidieren wird. Oxid leitet den Strom schlecht. Also verwende möglichst edle Materialien. Zum Beispiel versilberte Drähte oder verchromte Stäbe. Zweitens wird bei einfachem Gleichstrom eine Elektrolyse wirken, die zur Zersetzung von einem der beiden Kontakte führt. Um das zu verhindern, musst du den Strom abwechseln hin und her fließen lassen.
1 | Sensor 2x 4,7k Ohm |
2 | |
3 | o------[===]-------o A1 |
4 | o------[===]-------o A2 |
Die beiden Widerstände beschützen den Mikrocontroller vor Fremdspannung. Du programmierst das so: Phase 1: A1 wird als digitaler Eingang mit Pull-Up Widerstand konfiguriert. A2 wird als digitaler Ausgang mit Low-Pegel konfiguriert. Dann misst du die analoge Spannung an A1. Phase 2: A2 wird als digitaler Eingang mit Pull-Up Widerstand konfiguriert. A1 wird als digitaler Ausgang mit Low-Pegel konfiguriert. Dann misst du die analoge Spannung an A2. Bei Trockenheit wird der ADC ungefähr 5V messen. Bei Nässe wird es deutlich weniger sein. Zwischen diesen beiden Phasen muss das Programm fortlaufend umschalten, so dass zwischen den beiden Elektroden des Sensors effektiv ein Wechselstrom fließt. Die Schaltung sollte Potentialfrei sein, also mit Batterie oder einem nicht geerdetem Netzteil. Ich bin allerdings nicht sicher, ob man mit Arduino Mittel einen digitalen Eingang analog lesen kann. Der Mikrocontroller kann das auf jeden Fall. Notfalls musst du dich von den Arduino Funktionen lösen und direkt auf die Port-Register und den ADC zugreifen.
Ich stehe auf "Kiftis" Seite. Kapazitiv messen ist besser, weil keine Elektrolyse und dadurch Metallionen !!!
Warum sollte dieser werwähnte Sensor (http://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/giess-o-mat-sensor-bausatz/) dafür geeignet sein? So wie ich das sehe, ist das eher für die Messung von Bodenfeuchte geeignet !!!
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