Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik µC Projekte


von Nelson Chai (Gast)


Lesenswert?

Hi, suche einen versierte Hobbyelektroniker in Bereich µC und USB zweck
Verwirklichung eigene µC-Projekte. Gute Bezehlung!

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Schon wieder einer...

von peter dannegger (Gast)


Lesenswert?

Ich glaub, USB ist nichts, was man so als Hobby nebenbei machen kann.

Ist wohl auch nicht ganz billig (Compliance-Test usw.), wenn man es
richtig machen will.

Besonderen Spaß macht es auch, für jede jetzige und zukünftige
Windows-Version passende Treiber zu basteln.

Und wenn man es richtig machen will, sollten Linux- und Apple-Treiber
auch nicht fehlen.

Außer Man-Power dürfte auch einige finanzielle Power nötig sein.


Wenn also die Geschwindigkeit der UART (z.B. über USB/RS-232 Konverter)
nicht ausreicht, wäre eine Ethernetanbindung wohl preiswerter.

Jedenfalls sind unsere Programmierer auf USB nicht gut zu sprechen und
ein zugekauftes USB-Produkt hat massive Treiberprobleme (bis zum
Blue-Screen).


Peter

von Ernst (Gast)


Lesenswert?

Mal die EzUSB Chips angeschaut?
AN2131 u.ä?

haben USB Transciever dabei, die gesamte USB-Logik ist schon in
Hardware. Für ein funktionierenes USB Device muss man nur noch einen
passenden Device Descriptor anlegen (einfach eine Struct mit Konstanten
vorbelegen) und dann die Endpoint Buffer füllen/lesen, dafür gibts dann
~20 verschiedene IRQs.

uC Kern ist ein 8051 derivat, lässt sich also mit SDCC programmieren.

Firmware Upload geht über USB (z.B. integriert in den Device Treiber).
Alternativ kann er auch von einem externen I2C EEPROM booten.

Integrierten Flash Speicher hat er nicht, ist aber nicht nötig mit I2C
Boot...

Ansonsten, jede Menge IOs, UARTS, I2C Bus, ...

Ist zwar schon etwas älter das Teil, aber recht brauchbar.

Kostet allein etwa 7 €, Entwickler-Boards mit Quarz,
Spannungsregler und USB-Buchse für etwa 35€.

Extra Programmieradapter braucht man nicht.

/Ernst

von Thomas P. (pototschnig)


Lesenswert?

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Nelson Chai noch etwas näher
beschreiben könnte was er entwickelt haben will.

>Außer Man-Power dürfte auch einige finanzielle Power nötig sein.

Ja das seh ich genauso. Oft wird unterschätzt, wieviel Zeit man in ein
scheinbar simples Projekt investieren muss. Für einen Privatmann kommen
da gleich Summen zusammen, da wo es ihm alle Haare einzelnd aufstellt
und er dann doch lieber was fertiges kaufen möchte :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

@Ernst:
Und wer schreibt Dir die Devicetreiber für $Betriebssystem? Solange
nicht eine der Standardgeräteklassen (Human Input, Mass Storage etc.)
implementiert wird, braucht man die nämlich ...
und das Schreiben von Devicetreibern für $Betriebssystem ist komplexer
als das Programmieren eines AN2131 oder eines seiner Nachfolger. Oder
sonst eines Microcontrollers mit USB-Hardware.

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

Es kommt ja immer darauf an, was man den haben will. Ist ein RS232-USB
Umsetzer im Rahmen des Projekts brauchbar, dann kostet die Sache
relativ wenig. Man beachte das Wort "relativ", da hier ja nix an
Anforderungen genannt wurde. Zweite Alternative wäre einen
Universaltreiber zu nehmen.  Die freie Libusb würde ich da nicht
unbedingt empfehlen, da es dort mit X64 Treibern mau aussieht.
Allerdings kann man auf dieser Basis die Linux und MAC geschichte
realisieren. Wenn das Produkt hautsächlich auf Windows Rechnern läuft,
was wahrscheinlich der Fall ist, dann wäre dies
http://www.thesycon.de/deu/usbio_de.shtml eine Möglichkeit. Mit 2500€
im mittleren Preissegment. Was für nen Controller man nimmt kommt jetzt
auf den Einsatzzweck an. Ist anschließend auch an eine Serienproduktion
gedacht? Wenn ja hätte ich einen Kontakt, der auch dieses zu fairen
Preisen relisieren könnte. Bei den Kosten müssen natürlich  auch die
EMV Prüfungen berücksichtigt werden, sowie das neue ElektroG.
Also was solls denn werden und was darf es kosten? Email steht oben.

von Lupin (Gast)


Lesenswert?

lib-usb ist ziemlich einfach zu verwenden

von Ernst (Gast)


Lesenswert?

@Rufus:

Kenn das Windows-Treibermodel (leider/glücklicherweise) nicht, aber für
Linux ist das kein großer Aufwand.

Meistens reicht ein User-space Treiber, und den hat man mit libusb
schnell zusammen.

von Manuel B. (Gast)


Lesenswert?

(entfernt)

von Sebastian (Gast)


Lesenswert?

Nicht zu vergessen, dass man, wenn man's richtig machen will, für USB
eine VID registrieren lassen muss, die jährlich richtig Geld kostet.

Gruß,
Sebastian

von Thomas P. (pototschnig)


Lesenswert?

Gibts da nicht VIDs, die für alle zur Verfügung stehen?

von Andreas Dörr (ADoerr) (Gast)


Lesenswert?

Bestimmt, aber wer garantiert Dir, daß nicht ein anderer auf die gleiche
Idee gekommen ist, die selbe nicht registrierte VID generiert hat und
genau einer deiner Kunden beide Geräte hat. Dann wird's erstmal lustig
(für den Kunden und den Support).
Murphy ist fies, allgegenwärtig und wartet nur auf sowas :P.

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

Es gibt leider keine die allen zu Verfügung stehen.

Manche Anbieter von Universaltreibern oder Treiberkits bieten freie PID
als kostenlosen Service an, wenn man bei denen was erworben hat.

Eine Vendor ID kostet einmalig 1500$ also nix mit jährlichen Gebühren.

Die Gebühren sind fällig, wenn man das USB Logo benutzen will. Dann
sind es 1500$ alle zwei Jahre.

von Andreas Dörr (ADoerr) (Gast)


Lesenswert?

Find ich jetzt recht günstig.

von Nelson Chai (Gast)


Lesenswert?

Erstmal möchte ich für die vielen Feedbacks bedanken.
Ich stelle mir eigentlich ein Apparat vor, das bis zu 8 Output zu je
16-bit besitzt. Mit dem PC über USB ansteuerbar und Rechtecke in
unterschiedlichen Frequenzen erzeugen kann.
Ferner soll d. µC zu flashen sein.
Da ich von Elektronik leider nicht sehr viel Ahnung habe, bitte ich für
event. nicht fachliche Ausdrücke zu entschuldigen.

viele Danke noch mal

Nelson Chai

von D. H. (slyd)


Lesenswert?

"suche einen versierte Hobbyelektroniker" ...
... "USB" ...

g
War klar - alle fangen hier beim Wort USB gleich wieder an über die
kompliziertesten Highspeed USB Geräte/Treiber und Vendor ID Gebühr zu
diskutieren ;)

(Wobei diese Gebühr ja im Vergleich zu den EAR-Schrottgebühren ja ein
echtes Schnäppchen ist ;) )

Das ist doch relativ einfach (kommt drauf an wie schnell die Daten da
über die 16Bit Ports geschaufelt werden sollen)
was Nelson da vor hat. Ne eigene Vendor ID braucht er da wahrscheinlich
eher nicht.

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

Das mit den Gebühren kommt ja auch darauf an, wieviele Geräte, du
verkaufen willst. Wenn du nur drei im Jahr verkaufst sind die Gebühren
für den E-Schrott ein Schnäppchen ;)

@ Nelson

du sprichst von 128 Ausgängen, sagst aber leider nicht mit welcher
Frequenz die Rechtecksignale ausgegebnen werden sollen. Bei ein
"paar" Hertz kein Problem. Wenn das einige MHz sein sollen wirds
schon komplizierter. Sollen auch verschiedene Pattern erzeugt werden?

Wenn man nur "feste" Frequenzen ausgeben muss, dann nen FTDI Chip mit
nem µC. Da brauchste dir dann nur Gedanken über die Schrottgebühren zu
machen, wenn du die Dinger verkaufen willst.

Es wäre hilfreich, wenn du mal GENAU sagen könntest, was das Dingen für
ne Funktion haben soll.

von Thomas P. (pototschnig)


Lesenswert?

"Das mit den Gebühren kommt ja auch darauf an, wieviele Geräte, du
verkaufen willst. Wenn du nur drei im Jahr verkaufst sind die Gebühren
für den E-Schrott ein Schnäppchen ;)"

Ich find es nicht so toll, wenn man von irgendwas keine Ahnung hat und
dann zu falschen Sachen rädt. Das Elektro-G ist ein Problem, weil die
Registrierung extrem aufwändig und teuer ist. Denen ist egal, wieviel
Schrott du zu entsorgen hast - der Registrierungsaufwand ist sowohl für
Großhersteller wie für Kleinsthersteller der gleiche.

Du kannst aber gerne den Thread auf der Index-Seite von
Mikrocontroller.net mal durchlesen.

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

die reinen Gebühren für den Schrott.. also das Geld was du beim
Treuhänder deponieren musst ist nicht die Welt. Was das
Anmeldeprozedere angeht kostet das natürlich schon was, wenn man nicht
gerade Zeit und Lust dazu hat.

von Nelson (Gast)


Lesenswert?

Hallo Lokko,

Es tut mir leid, dass ich erst jetzt antwortet, mein Rechner ist
momentan recht zickig, so dass ich nicht immer online gehen, kann.

Ich meine natürlich 8 Ausgänge mit je 4-Bit, am Ausgang sollte
Rechtecke in Hz bis KHz Bereich variierbar, auch die Frequenz sollte
man über PC steuern können, sodann man sozusagen an jeden Ausgang
verschiedene Impulse mit unterschiedlichen Patterns erzeugen kann.
Außerdem wäre es schön, wenn man den uC beim Bedarf auch flashen kann.
Ich hoffe, Ihr versteht trotz meine laienhafte Darstellung d. Projektes
was ich eigentlich meine.

Danke für die vielen Treads

von Ernst (Gast)


Lesenswert?

Schau mal hier:

http://www.codemercs.com/IOW40KIT_D.html

Kenn die Teile nicht "persönlich", die C't verwendet die aber
öfters.

Scheint ein vorprogrammierter uC für USB zu sein, nutzt das HID
Protokoll. Deine Ausgabelogik kannst Du dann in Delphi machen.
Lese-Geschwindigkeit ist durch das HID Protokoll auf 125Hz beschränkt,
wie's mit der max. Ausgabefrequenz aussieht hab ich da nicht sofort
gefunden.

/Ernst

von Feadi (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich würde dafür z.B. einen PIC18F2550 und einen XC95144xl benutzen, der
PIC ist das USB-Interface, und der CPLD macht die Signalerzeugung.

Der 18F2550 kann USB-Lowspeed und Fullspeed, eine Firmware für den zu
machen ist leicht, der Windowstreiber dagegen nicht. Linuxtreiber sind
was anderes, die sind relativ einfach. Um einen einfachen Linuxtreiber
zur Betaphase zu bringen ist nichtmal ein Tag notwendig.

@peter dannegger:
USB kann aber auch billig sein, wenn man einen USB-µC benutzt kann man
sich den Compilace-Test sparen.

@Nelson:
Wie kompliziert sind die "Patterns" aufgebaut, handelt es sich um
einfache PWM? Falls ja, reicht der XC95144 dafür, wenn es
kompliziertere Patterns werden sollte man vielleicht lieber einen
XC2S30 benutzen, in dem man ewentuell das USB-Interface selbst
realisiert.

Gruß, Feadi

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

vielleicht meinte peter den windows compliance test...
der usb.org compliance test für hardware wäre allerdings für deine
XC2S30 geschichte angesagt oder?

nach den bisherigen aussagen würde ich nen ftdi nehmen -> keine sorge
mit den treibern etc. oder nen usb-µc mit cdc (virtual comport; in
linux und windows im betriebssystem vorhanden) implementierung.

dann die patterns in nen ram laden (ob der jetzt extern ist oder der
vom µc hängt von der länge derselbigen ab) wenn die patterns fest im
gerät bleiben sollen, dann natürlich auch ins flash, eeprom oder
ähnliches.

dann sagt man dem µc wie schnell er die patterns ausgeben soll.

da könnte man natürlich auch nen cpld oder fpga nehmen... ein µc sollte
aber ausreichen und einfacher zu handeln sein.

die patterns werden per software auf dem pc realisiert und in den µc
geladen. würde sowenig intelligenz in den µc verfrachten wie möglich.

also nur "das pattern mit der frequenz ausgeben"-Befehl und
"Load/Save-Pattern"-Befehl fertig.

@nelson

wieviel stück willste denn im jahr bauen?
was brauchst du für ne patternlänge?
davon hängt ab, was du für nen controller brauchst

von Paul Baumann (Gast)


Lesenswert?

Hallo Nelson
Such mal im Netz nach IGORPLUG. Das ist ein USB- Gerätchen, welches
mit ATMEGA8 aufgebaut ist und die USB-Schnittstelle nur per Software
realisiert. Man kann mit dem beigefügten Testprogramm seriell über
Txd und Rxd ein- und ausgeben und auch parallel einen 8-Bit Port
als Ein- Ausgabe verwenden. Die Anbindung an eigene Programme muß
man allerdings selbst schreiben. Ich habe die Schaltung mit einem
LT 1780 als USB/RS232 Wandler im Gang.
Vielleicht hilft Dir das weiter.

MfG Paul

von Andreas Dörr (ADoerr) (Gast)


Lesenswert?

Siehe hier:

http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUDP/IgorPlug-UDP%20(AVR)_eng.htm

Ist aber nur max. 1,5MBit möglich

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

IgorPlug ist wohl nicht das richtige hier...

ist zu langsam und die treiberunterstützung ist sehr mau

von Andreas Dörr (ADoerr) (Gast)


Lesenswert?

Hoppla, bin im Bookmark verrutscht. Das obere war der UDP-Link, hier der
richtige USB-Link:

http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUSB/IgorPlug-USB%20(AVR)_eng.htm


Allerdings sucht ja Nelson jemanden, der sowas umsetzt, da er das
selber nicht machen kann. Hilft ihm daher kaum weiter.

von Feadi (Gast)


Lesenswert?

@Lokko:

Natürlich ist ein µC einfacher zu handhaben, aber Nelson sagte "in Hz
bis KHz Bereich variierbar". Gut, wie weit geht der KHz-Bereich? Bis
999KHz ? Dann braucht man dafür schon einen CPLD oder FPGA. Das wird
der AVR vielleicht auch noch können, aber auf 8*4 Pins gleichzeitig?

Wenn man das USB-Interface in der programmierbaren Logik realisiert,
braucht man den compilace test (glaube ich).

Das USB-Interface hat gegenüber dem FTDI (rs232, oder?) nocht den
vorteil dass das angeschlossene Gerät vom OS benutzerfreundlicher
erkannt wird. Plug'n Play ;)

Ich finde ja das so ein Teil richtig geil wird, wenn man den PIC über
einen USB-Bootloader flashen kann, und der PIC den FPGA auch noch über
USB updaten kann. Realisierbar ist das.

Gruß, Feadi

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

@Feadi

Da könnte man auch den PIC nehmen. Oder den 8051 USB chip von Atmel
(AT89C5130) oder den kleinen ARM AT90SAM7S321. Auf allen Varianten
könnte man CDC also USB COM-Port realisieren. Dann die Daten in den
FPGA.

Billiger wäre es eine FTDI zu nehmen und den direkt über RS232 an den
FPGA zu hängen. Für den FPGA gibbet ja fertige Serielle Schnittstellen
in VHDL. Dann ein paar Buffer und Zähler in den FPGA. Evtl. müsste auch
bei dem FPGA noch was RAM aussen dran, wenn der nicht genug "on board"
hat. Dann hat man Spaß über den ganzen KHz Bereich.

Die Patterns in nem RAM puffern muss auf jeden Fall sein.

von Guido Körber (Gast)


Lesenswert?

Ziemlich wirr was hier so vorgeschlagen wird...

Also die Softwarelösung Igorplug ist ja ein nettes Beispiel dafür was
man so machen kann wenn die eigene Zeit nichts wert ist. Sobald man an
so einem Ding auch nur die kleinste Kleinigkeit ändert ist das Timing
im Eimer.

Wenn ich die Anforderungen richtig verstehe wäre die Anwendung wohl
eine mit mehreren PWM Ausgängen?

Dann empfiehlt es sich z.B. die CY8C9560 Familie mal anzusehen. Die
lässt sich z.B. über einen IO-Warrior am USB anschließen. Spart jede
Menge Arbeit.

von Michael Sonst (Gast)


Lesenswert?

Hi,
suche mal nach dem Begriff IO-Warrior.
http://www.codemercs.com/IOWdownloadsE.html

Hier eine Platine, die ich mal dafür entworfen habe:
http://www.roboternetz.de/phpBB2/dload.php?action=file&file_id=273

Meine Beschreibung dazu war folgende:
Der IO-Warrior 24 ist ein USB Chip. Über ihn können Daten eingelesen
und ausgegeben werden. Über einen I2C Bus habe ich noch einen MAX127
angeschlossen. Siehe Elektor Nr. 420.
Ein SDK steht auf der Herstellerseite zur Verfügung, ebenso wie eine
Delphi Komponente, zum leichten Einbinden des Chips in eine
Applikation.



Freundlichen Gruss
Michael S.

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

IO-Warrior == ziemlich teuer
CY8C9560 => leider nur PWM und keine Pattern möglich

von Markus (Gast)


Lesenswert?

Hallo,
also so wie ich das ganze sehe sucht Nelson ja jemanden der ihm das
gesamte Gerät entwirft und baut ;)
Man könnte nun einfach einen 9,99 Teuro USB<->Seriell Wandler nehmen,
z.B. fertig bei Reichelt und dann einen µC mit MAX232 oder internem
RS232 daran anschließen, der dann wiederum PWM entweder selbst erzeugt,
oder die Kontrolle über PWM Generatoren hat.
Z.B.:

USB---[USB-RS232]---[µC]---+-[PWM1]--PWM-Out1
                           +-[PWM2]--PWM-Out2
                           +-[PWM3]--PWM-Out3
                           +-[PWM4]--PWM-Out4
                           +-[PWM5]--PWM-Out5
                           +-[PWM6]--PWM-Out6
                           +-[PWM7]--PWM-Out7
                           +-[PWM8]--PWM-Out8

Wobei man nun beliebige PWM-Quellen nehmen kann, inklusive NE556 mit
digitalen Potis ;)
Doch alles in allem macht diese Anfrage solange keinen Sinn, bis
konkrete Anforderungen auf den Tisch gelegt werden.
Denn Nelson hat ja nur etwas über die Anzahl der PWMs gesagt, nichts
über Frequenzbereiche, Tastverhältnisse usw.
Zudem gibt es neben den üblichen Verdächtigen, wie ATMEL und PIC auch
noch Rensa und die anderen fernöstlichen Alleskönner ;)
@Nelson:
Wäre gut, wenn Du konkret die Anforderungen, respektive Anwendung des
Gerätes konkret beschreiben würdest.
Dann kann Dir konkret weitergeholfen werden ;)
Meine Meinung,
Markus

von Feadi (Gast)


Lesenswert?

@Nelson:
Jetzt ist es wichtig, das Du uns sagst wie hoch die maximale Frequenz
ist, und wie präzise die Signale sein müssen. Besser ist es wenn Du uns
sagst wofür Du die Signale benötigst.

@Markus:
>könnte nun einfach einen 9,99 Teuro USB<->Seriell

9,99 Tausend Euro? Also 9.990 Euro, das ist ein bischen viel ;)


Gruß, Feadi

von Markus (Gast)


Lesenswert?

@Feadi
"@Markus:
>könnte nun einfach einen 9,99 Teuro USB<->Seriell

9,99 Tausend Euro? Also 9.990 Euro, das ist ein bischen viel ;)"
OK,
wenn Du mir ein Eeuro gibst höre ich mitn Teuros auf versprochen
lol *lol* lol

von Nelson (Gast)


Lesenswert?

Hi,
Erstmal vielen Dank für die vielen feedbacks. Ich habe mir in den
letzten Tagen mal genau überlegt, heraus kam folgende Konfiguration:

-Nach Möglichkeit ein universaler USB Treiber.
-Ein USB 1,1 Port genüg eigentlich die Sache.
-Das Gerät sollte schon prompt auf die Befehlen (über Maus oder
 Tastatur) reagieren, wie schnell genau, da habe ich noch keine
 richtige Vorstellung, vielleicht 1/10 Sec.
-Ausgangfrequenz bis 1 kHz
-8 x 4 Bit Ausgänge (analog)
-Die Ausgänge sollen von PC aus sowohl in Frequenz in
 unterschiedlichen Patterns (bis 5 Sekunden) als auch die Spannung
 (Amplitude) in 16 Stufen steuerbar sein.
-Spannung (5 – 12V) kann auch von einen externe Netzteil gespeist
 werden
-Mikrocontroller flashbar
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.

von Markus (Gast)


Lesenswert?

@Nelson:
Also sorry, aber das sind immer noch zu wenige Infos.
Mach doch erstmal ein reales Pflichtenheft, dann wird Dir klar was die
Anforderungen sind und in welchem Rahmen sich das ganze abspielen
wird.
Ein paar konkrete Fragen:
1. Was ist der Zweck der Schaltung ?
2. Soll das Gerät in bestehende Applikationen eingebettet werden können
?
3. Unter welchen Betriebssystemen soll es funktionieren ?
4. Wie groß soll das Gerät maximal werden ?
5. Was verstehst Du unter Patterns (Rechteck, Sinus und DTMF ?) ?
Usw., usw., usw. ...
Du hast im übrigen auf meine e-mail nicht reagiert, da hatte ich
ebenfalls ein Pflichtenheft vorgeschlagen ...
Bei beliebigen Projekten ist die Hauptarbeit nicht die Schaltung und
das Programmieren, sondern die Vorarbeit bis es dazu kommen kann !
Das vergessen sog. IT-Manager grundsätzlich und dann ist es immer R&D
die das Projekt gegen die Wand gefahren haben und nicht die ungenügende
Vorbereitung und Ausarbeitung des Managements :? :? :?
Wenn Du nicht weißt was ein Pflichtenheft ist und wie's aufgebaut
wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtenheft
Also bitte erstmal konkret ALLES was mit dem Projekt zusammenhängt
aufschreiben und in eine logische Form bringen ;)
Danke,
Markus

von Lokko (Gast)


Lesenswert?

ich glaub du solltest mal die anwendung beschreiben..

so tauchen immer mehr fragen auf...

im prinzip würd ich nen usb-controller mit genug pins nehmen. ist das
billigste. und dann r2r dac's an die pins.

man kann auch n ftdi nehmen und nen mega8 und ein paar
schieberegister.

alles wird dich 10€ - 15€ pro platine kosten.

Die Software auf der PC Seite wird die größte Arbeit benötigen, wenn
man die Pattern usw schön einstellen und bearbeiten möchte.

von Feadi (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Erkennen von Trollen

<zitat>
Im allgemeinen ist es nicht immer einfach, Trolle als solche zu
erkennen, bzw. von ernsthaften Benutzern abzugrenzen, die sich etwas
danebenbenehmen, oder ungewöhnliche Ansichten vertreten. Gerade die
versiertesten Trolle bestreiten meist vehement, dass sie solche sind,
und versuchen ihren Provokationen den Anschein der Ernsthaftigkeit zu
geben. Manche versierten Trolle sind in vielen Internet-Foren unterwegs
und trollen mit großem Aufwand (man kann sie als primäre Trolle
bezeichnen). Andere sind eigentlich ernsthafte Poster, die erst durch
Konflikte und Streit in ihren Internet-Foren zu Trollen werden, oder
sich so verhalten (man kann diese als situative Trolle bezeichnen).
Manche sind einfach ungewöhnliche oder schwierige Menschen, oder sind
schlichtweg anders als andere Forenteilnehmer, und werden deshalb zu
Trollen erklärt. In vielen Streits lässt sich schwer beurteilen, welche
Seite hier eigentlich als Troll anzusehen ist.
</zitat>

von
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Internet)

Feadi

von Markus (Gast)


Lesenswert?

@Feadi:
Ist möglich,
nur hat "Troll" mir 'ne mail geschrieben ;)
Wenn nun noch das Pflichtenheft 'rüberwächst ist der Trollalarm
Geschichte ;)
Wenn nicht lassen wir ihn mal plonken *lol*
Ich gehe erstmal davon aus das er absolut keine Ahnung von Elektronik
und µCs hat, dafür aber einen Kontakt/Möglichkeit das beschriebene
abzusetzen ;)
Sonst wäre "Gute Bezehlung" nicht möglich ...
Also erstmal abwarten und Tee (momentan bei mir 'nen Bier lol )
trinken ;)
Also schön langsam abwarten,
Markus

von Feadi (Gast)


Lesenswert?

@Markus:

Geht klar ;)

Feadi

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.